Brotbackautomaten im Vergleich
Hier findest du die besten Brotbackautomaten: Unser Testsieger Score vereint Tests, Bewertungen und Beliebtheit
Vergleich für Brotbackautomaten
Kundenbewertungen | ||||||||||||||||||||
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Anzahl Programme | 18 | 19 | 32 | 16 | 18 | 15 | 12 | - | 13 | - | 12 | - | 12 | 19 | 37 | - | - | 10 | 15 | 11 |
Max. Leistung in W | 500 | 550 Watt | - | 550 | 700 | 850 | 550 | - | 550 | - | 600 | - | 550 | 550 | 550 | 500 Watt | 550 | 550 | 850 Watt | 550 |
Max. Brotgewicht in g | 1000 | 1.000 g | 1100 | 1000 | - | 1500 | 1000 | - | 900 | - | 1000 | - | 1500 | 1000 | - | 500 g, 750 g, 1.000 g | - | 1000 | 3 Pfund | 900 |
Farbe | silber | weiß | schwarz | silber | weiß | weiß | weiß, schwarz | - | silber | - | weiß | - | schwarz | weiß | grau, schwarz | braun, schwarz, silber | schwarz | silber, weiß | schwarz | weiß |
Antihaftbeschichtung | nein | - | ja | ja | ja | ja | nein | - | ja | - | ja | - | ja | ja | ja | - | - | ja | - | ja |
Warmhaltefunktion | ja | - | nein | ja, 1 h | nein | ja | ja, bis zu 60 Minuten | - | ja | - | ja | - | ja | ja | nein | - | - | ja | - | ja |
Preis | 109,90 € | 44,90 € | 195,00 € | 109,90 € | 202,13 € | 97,90 € | 72,50 € | 293,92 € | 86,57 € | 129,99 € | 74,98 € | 92,99 € | 62,99 € | 65,85 € | - | 98,98 € | 62,70 € | 110,95 € | 79,90 € | 49,78 € |
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Kaufberatung für Brotbackautomaten
Inhaltsverzeichnis
- Das Wichtigste zu Brotbackautomaten in Kürze
- Was ist ein Brotbackautomat?
- Vor- und Nachteile eines Brotbackautomaten
- Wofür kann ich einen Brotbackautomat nutzen?
- Wie finde ich den richtigen Brotbackautomaten für mich?
- Welche Kapazität hat ein Brotbackautomat?
- Wie lange dauert das Backen mit dem Brotbackautomaten?
- Welche Ausstattung hat ein Brotbackautomat?
- Welche sonstigen Funktionen hat ein Brotbackautomat?
- Welche Programme hat ein Brotbackautomat?
- Ist Brot vom Bäcker oder selbstgemachtes besser?
- Welche sind die bekanntesten Brotbackautomaten-Hersteller?
Das Wichtigste zu Brotbackautomaten in Kürze
- Brotbackautomaten erlauben müheloses Backen nach Rezept oder eigener Brotkreationen
- Rührt und backt selbstständig: Zutaten hineingeben, Programm wählen und fertig
- Einige Modelle eignen sich auch für die Herstellung von Marmelade, Kuchen, Joghurt und mehr
- Zubereitung benötigt deutlich weniger Strom als das Backen im Ofen
Was gibt etwas Schöneres als ein selbstgebackenes Brot mit knuspriger Kruste? Doch viele schreckt allein der Gedanke des langwierigen Teigknetens ab. Ein Brotbackautomat nimmt Freundinnen und Freunden frischen Brotes diese mühselige Aufgabe ab. Einmal mit den Zutaten befüllt, knetet und backt er selbstständig, bis das Brot schließlich fertig ist. In unserem Ratgeber verraten wir, worauf es bei der Anschaffung eines Brotbackautomaten zu achten gilt und wie Nutzerinnen und Nutzer das passende Gerät für die eigenen Bedürfnisse finden.
Was ist ein Brotbackautomat?
Ein Brotbackautomat ist ein Gerät zum mühelosen Backen von Brot und anderen Teigwaren wie Kuchen. Er besteht aus einem Behälter, der an den Seiten und am Boden von Heizelementen umgeben ist, sowie einem Deckel und Bedienfeld. Nutzerinnen und Nutzer befüllen das Gerät mit den im Rezept angegebenen Zutaten, schließen den Deckel und wählen das entsprechende Programm. Den Rest erledigt der Automat: Mit einem Rührhaken vermengt er alle Zutaten, knetet den Teig und backt ihn anschließend bis zum gewünschten Bräunungsgrad. Einfacher kann Brotbacken nicht sein!
Vor- und Nachteile eines Brotbackautomaten
Vorteile:
- Schnelle und einfache Zubereitung von Brot und sonstigen Gebäckarten
- Besonders praktisch für Allergiker, da sie die Zutaten selbst wählen können
- Eigene Brotkreationen sind möglich
- Benötigt weniger Strom als das Brotbacken im Backofen
- Während des Backens ist keine Kontrolle notwendig, das Gerät macht alles allein
Nachteile:
- Durch den Rührhaken hat das fertige Brot nach dem Backen meist ein Loch in der Mitte
- Gerät benötigt viel Platz auf der Küchenzeile
Wie funktioniert das Brotbacken mit einem Automaten?
Je nach Rezept und Modell geben Anwenderinnen und Anwender die Zutaten in den Behälter, hängen den Knethaken ein und wählen das gewünschte Programm sowie den Bräunungsgrad. Anschließend starten sie per Knopfdruck die Maschine und dann heißt es warten, bis der Duft von frischgebackenem Brot in der Luft liegt.
Wofür kann ich einen Brotbackautomat nutzen?
Vollkornbrot, Weißbrot und Co. gehören für alle Brotbackautomaten zum Standardrepertoire. Auch eigene, verrückte Brotkreationen sind möglich. Hier können sich Hobbybäcker und -bäckerinnen nach Lust und Laune ausprobieren. Je nach Modell ist es möglich, dass sie im Brotbackautomaten auch Kuchen zubereiten, Nudelteig kneten oder sogar Marmelade einkochen. Einige Geräte wie der Moulinex Brot-Flower Delight können sogar Joghurt herstellen.
Wie finde ich den richtigen Brotbackautomaten für mich?
Bei der Wahl des richtigen Modells lohnt es sich, Brotbackautomaten-Tests zu vergleichen. Zeitschriften wie das ETM Testmagazin prüfen die Geräte hierbei auf ihre Vor- und Nachteile und helfen bei der Entscheidung. Auch in unserem Testsieger.de Testportal konnten wir bereits einige Modelle ausprobieren wie etwa den sehr überzeugenden Panasonic SD-YR2550. Eine sehr gute Anlaufstelle ist unsere Brotbackautomaten-Bestenliste. Hier können Sie anhand unserer Testsieger.de-Note direkt sehen, ob das Produkt gut ist oder nicht.
Muss ich beim Backen Ruhezeiten beachten?
Nein, der Brotbackautomat plant bei einem Hefeteig je nach Rezept Ruhezeiten ein und gibt dem Teig so die Möglichkeit zu gehen. Nutzerinnen und Nutzer müssen also nicht manuell das Gerät abschalten.
Welche Kapazität hat ein Brotbackautomat?
Beim Kauf eines Brotbackautomaten gilt es auf die Kapazität des Einsatzes zu achten. Familien sollten entsprechend ein Modell wählen, dass größere Mengen fassen und somit auch größere Brote backen kann. Die meisten Modelle bieten ein maximales Brotgewicht von 1.000 Gramm. Einige Geräte können jedoch auch bis zu 1.500 Gramm schwere Brote backen. Ein Beispiel ist der Unold 68520 Backmeister Big White, der auch in den Brotbackautomaten-Tests sehr gut abschneidet. Falls Familien darin doch mal ein kleineres Brot backen wollen, ist auch das möglich. Denn meist lässt sich das gewünschte Brotgewicht vor der Zubereitung am Gerät auswählen.
Wie lange dauert das Backen mit dem Brotbackautomaten?
Das ist ganz vom gewählten Programm und der Größe des Brotes abhängig. Ein Brot mit anderthalb Kilo braucht länger als eins mit 600 Gramm. Ein Hefeteig muss gehen und benötigt dadurch ebenfalls mehr Zeit. Im Durchschnitt benötigt ein Programm zwischen zwei und drei Stunden. Gelegentlich gibt es auch Schnellprogramme, die nur eine Stunde oder weniger benötigen. Zudem kann die Leistung des Brotbackautomaten einen Einfluss auf die Backzeit haben. Die meisten Geräte haben eine Leistung von 500 bis 1.000 Watt. Allerdings gibt die reine Wattzahl nur bedingt Aufschluss über die Back-Geschwindigkeit. Viel wichtiger sind hier die Funktionen und die Ausstattung.
Welche Ausstattung hat ein Brotbackautomat?
Gehäuse: Das Äußere eines Brotbackautomaten besteht entweder aus Kunststoff oder aus Edelstahl. Letzteres sieht zwar schick aus, auf der Oberfläche verbleiben aber oft unschöne Fingerabdrücke. Kunststoff ist zwar weniger edel, aber unempfindlicher gegenüber Abdrücken und zudem schön leicht.
Display/Tasten: Die meisten Brotbackautomaten haben digitale oder mechanische Tasten sowie ein Display, um das Programm und sonstige Funktionen einzustellen.
Backform: Jeder Brotbackautomat verfügt über einen Einsatz mit Griff zur Entnahme nach dem Backen. Diese Backform ist in der Regel eckig, es gibt jedoch auch ovale Einsätze. Manche Modelle verfügen sogar über zwei separate Backformen, sodass zwei kleine Brote auf einmal gebacken werden können.
Beschichtung: Damit das Brot nach dem Backen leicht aus der Form gleitet, ist diese mit einer Antihaftbeschichtung ausgestattet. Je nach Modell handelt es ich entweder um Teflon oder Keramik. Der Vorteil von Keramik: Es ist weniger anfälliger für Kratzer. Ein Vertreter ist beispielsweise der Gastroback 42823 Design Brotbackautomat Advanced.
Knethaken: Um die Zutaten zu vermengen, hat jeder Brotbackautomat einen Knethaken (je nach Gerät vielleicht sogar zwei). Bei einigen Geräten klappen sich die Haken ein, bevor der Backvorgang beginnt, oder Nutzerinnen und Nutzer können sie manuell herausnehmen. Ist dies nicht der Fall, ist hinterher im Brot ein Loch an der Stelle, an der sich der Haken befand.
Sichtfenster: Ein kleines Fenster an der Oberseite erlaubt es, während des Knetens und Backens einen Blick auf das Brot zu werfen und den Backfortschritt zu verfolgen.
Verriegelung: Manche Geräte verfügen über eine Sicherheitsverriegelung, die das Öffnen während des Betriebs verhindert. Dieser Sicherheitsmechanismus empfiehlt sich für Haushalte mit kleinen Kindern.
Zutatenfach: Bei einigen Rezepten kommen Zutaten wie Nüsse oder Rosinen in den Teig. Würde man diese von Anfang an hinzugeben, würde sie beim Kneten ungewollt zerkleinert. Einige Geräte wie der in den Brotautomaten-Tests sehr gut bewertete Rommelsbacher BA 550 haben daher ein spezielles Fach, dass sich erst am Ende des Knetvorgangs öffnet und die Zutaten hinzugibt. Unsere Praxistests zeigen, dass die Funktion in der Regel gut arbeitet und ein echter Mehrwert ist.
Welche sonstigen Funktionen hat ein Brotbackautomat?
Mit der Zeitwahlfunktion können Nutzerinnen und Nutzer einen Zeitpunkt einstellen, zu dem das Brot fertig sein soll. So können sie etwa morgens die Zutaten einfüllen und werden am Abend vom Duft frischen Brotes erwartet. Eine Warmhaltefunktion hält das Brot länger warm, wenn man es am liebsten frisch nach dem Backen verzehrt, aber gerade noch etwas erledigen muss. Wer sein Brot gerne besonders dunkel oder eher hell mag, kann über das Display den Bräunungsgrad wählen.
Welche Programme hat ein Brotbackautomat?
Je nach Modell kommt ein Brotbackautomat mit einer Auswahl an mehreren Programmen daher. Jedes Gerät verfügt über Basisprogramme zur Herstellung von einfachen Broten, manche haben sogar Kuchenprogramme. Zudem ist es meist möglich, Teige einfach nur zu kneten, ohne sie zu backen wie etwa Pizzateig. Wer es oft besonders eilig hat, sollte ein Gerät mit Schnellprogramm wählen. Hier schneidet beispielsweise der Russell Hobbs 18036-56 in den Brotbackautomaten-Tests gut ab. Das Schnellprogramm verkürzt einige Arbeitsschritte oder lässt sie aus, was jedoch nicht immer der Qualität des Brotes dienlich ist. Bei einigen Brotbackautomaten ist es sogar möglich, ein eigenes Programm abzuspeichern und so schnell und einfach ein ganz individuelles Brot zu zaubern.
Wie funktioniert die Reinigung eines Brotbackautomaten?
Hierbei müssen die Angaben des Herstellers berücksichtigt werden. So sollten Hobbybäckerinnen und -bäcker Backformen und Knethaken, die nicht für die Reinigung im Geschirrspüler ausgewiesen sind, besser per Hand reinigen, um keine Beschädigungen zu riskieren. Zudem dürfen keine aggressiven Putzmittel wie etwa Schaum zum Reinigen von Backöfen zum Einsatz kommen. Sonst könnte das nächste Brot unfreiwillig danach schmecken.
Ist Brot vom Bäcker oder selbstgemachtes besser?
Der Vorteil eines selbstgemachten Brotes liegt auf der Hand: Man weiß, was welche Zutaten enthalten sind. Gerade Nutzerinnen und Nutzer mit einer Lebensmittelunverträglichkeit profitieren von dieser Tatsache. Da sie die Zutaten selbst wählen, können sich zum Beispiel kein Gluten oder unerwünschte Geschmacksverstärker ins Brot schleichen. Zudem ist es auf Dauer kostengünstiger, Brot selbst zu backen als eins beim Bäcker zu kaufen. Brotbackautomaten haben zudem den Vorteil, dass sie deutlich weniger Energie verbrauchen als ein herkömmlicher Backofen. Die Anschaffung kann sich für viele also schnell lohnen.
Welche sind die bekanntesten Brotbackautomaten-Hersteller?
Der erste Brotbackautomat wurde vom japanischen Konzern Matsushita erfunden, heute besser bekannt unter dem Namen Panasonic. Es verwundert daher nicht, dass einige der besten Geräte auf dem Markt von dieser bekannten Marke stammen wie etwa der Panasonic SD-YR2550, der in unserem Test mit der Note 1,4 (sehr gut) abschneidet.
Das deutsche Unternehmen Unold mit Sitz in Hockenheim ist ebenfalls für sehr gute Brotbackautomaten bekannt. Die Geräte erringen in Brotbackautomaten-Tests regelmäßig Top-Wertungen wie etwa der Unold Backmeister Big White, der beim ETM Testmagazin 05/2022 mit der Note 1,3 (sehr gut) ausgezeichnet wurde.
Weitere Brotbackautomaten gibt es von Marken wie Princess, Russell Hobbs, Gastroback, Rommelsbacher, Steba, Tefal, Philips, Krups und vielen weiteren. Welche Marke die richtige ist, müssen Anwenderinnen und Anwender individuell entscheiden. Denn die Geräte bieten unterschiedliche Funktionen und variieren auch im Preis stark.
Das sind die Testsieger und die besten Produkte unter den Brotbackautomaten
Panasonic SD-YR2540 Brotbackautomat: Testsieger bei ETM Testmagazin (05/2022)
Im großen Brotbackautomaten-Test des ETM Testmagazins im Mai 2022 setzt sich der Panasonic SD-YR2540 mit einer beeindruckenden Gesamtwertung von 1,2 an die Spitze des Testfelds. Nutzerinnen und Nutzer können sich über satte 21 Programme freuen. Die Ergebnisse überzeugen ebenfalls. Das Fach für Nüsse oder Rosinen ist ein weiterer Pluspunkt.
Note von ETM Testmagazin: 1,2 (sehr gut)
Pro:
- Sehr viele Back- und Teigprogramme
- Rosinen- und Nussfach
- Display stellt aktuellen Status dar
- Hervorragende Ergebnisse
Contra:
- Display ohne Hintergrundbeleuchtung
UNOLD Brotbackautomat Backmeister Edel: Testsieger.de (11/2018)
Der Unold Backmeister Edel ist ein echter Dauerbrenner des deutschen Herstellers. In unserem Test überzeugt uns das Gerät durch die einfache Bedienung, die gute Verarbeitungsqualität und die verschiedenen Automatikprogramme. Allerdings gelingt uns das Vollkornbrot nicht perfekt und wir finden ein paar scharfe Kanten am Gehäuse.
Note von Testsieger.de: 1,7 (gut)
Pro:
- Schön gleichmäßige Bräunung
- Bis auf ein paar scharfe Kanten gute Verarbeitung
- Brot zeichnet sich durch gleichmäßige Bräunung und eine gute Krume aus
- 16 Automatikprogramme
Contra:
- Vollkornbrot gelingt im Test nicht optimal
Steba BM 2 Brotbackautomat: ETM Testmagazin (05/2022)
Das ETM Testmagazin vergibt für den Steba BM 2 eine überzeugende Wertung von 1,5. Damit reicht es im Vergleichstest zum dritten Platz. Die Testerinnen und Tester loben vor allem das integrierte Fenster, um den aktuellen Backgrad begutachten zu können. Außerdem verfügt das Display über eine Hintergrundbeleuchtung. Die Ergebnisse hinterlassen beim ETM Testmagazin ebenfalls einen guten Eindruck. Ein Rosinen- und Nussfach fehlt allerdings.
Note von ETM Testmagazin 1,5 (sehr gut)
Pro:
- Gute Ergebnisse
- Integriertes Fenster
- Display mit Hintergrundbeleuchtung
- Display zeigt aktuellen Backvorgang an
Contra:
- Kein Nuss- und Rosinenfach
Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Brotbackautomaten in Kurzform
Welcher Brotbackautomat ist der beste?
Der Panasonic SD-YR2540 hat im Brotbackautomaten-Test des ETM Testmagazins 05/2022 mit einer hervorragenden Bewertung von 1,2 (sehr gut) den ersten Platz belegt. Mit 21 Programmen ist er ein echter Alleskönner und eine Empfehlung für alle Hobbybäcker.
Ist ein Brotbackautomat sinnvoll?
Wer viel Brot isst, für den ist ein Brotbackautomat eine gute Alternative. Auf lange Sicht sind selbstgemachte Brote günstiger als welche vom Bäcker. Zudem wissen Nutzerinnen und Nutzer zu 100 Prozent, welche Zutaten sich im Brot befinden - für Allergiker ein großes Plus. Im Vergleich zum Backen im Ofen ist der Stromverbrauch sowie der Aufwand beim Brotbackautomaten geringer.
Was kostet ein guter Brotbackautomat?
Das kommt ganz darauf an, was man von dem Gerät erwartet. Basismodelle mit wenig Programmen und ohne Sonderfunktionen sind schon im zweistelligen Euro-Bereich zu haben. Luxus-Modelle kosten ein Vielfaches mehr.
Was kostet ein Brot aus dem Brotbackautomaten?
Bei der Rechnung kommt es drauf, welche Art von Brot man backen möchte. Ein einfaches selbstgemachtes Brot aus dem Brotbackautomaten wie Roggen- oder Weißbrot kostet in etwa ein Drittel von dem, was es beim Bäcker kosten würde. Natürlich sollten Nutzerinnen und Nutzer auch den Anschaffungspreis berücksichtigen, der sich zunächst rentieren muss.
Wieviel Strom benötigt ein Brotbackautomat?
Das ist ganz davon abhängig, wie das gewählte Programm und demnach wie lang die Backzeit ist. Zudem benötigt jeder Brotbackautomat eine andere Wattzahl, in der Regel zwischen 450 bis 1200 Watt. Man rechnet im Schnitt mit 0,3 kWh Strom für einen durchschnittlichen Backvorgang.
Ist ein Nuss- und Rosinenfach sinnvoll?
Durchaus, denn es gibt spezielle Zutaten wie Nüsse oder Schokostückchen automatisch erst gegen Ende des Knetvorgangs zum Teig hinzu. So werden sie während des langen Knetens nicht unfreiwillig zerkleinert.
Kann ein Brotbackautomat auch nur kneten?
Ja, das ist möglich. Möchte man etwa Nudel- oder Pizzateig mit dem Brotbackautomaten herstellen, lässt dieser einfach das Backprogramm aus. Dies empfiehlt sich auch bei Broten wie etwa Baguettes, die wegen ihrer langen Form im Ofen gebacken werden sollten.