4 Spiegelreflexkameras im Test
Die Sony Alpha 57 ist die beste Spiegelreflexkamera in der Einstiegsklasse. Im Test von fotoMagazin überzeugt sie mit hervorragender Ausstattung, überzeugender Bildqualität und der höchsten Geschwindigkeit. Die Bildqualität der zweitplatzierten Canon EOS 600D ist noch etwas besser als beim Testsieger, dafür arbeitet sie relativ langsam. Einen knappen dritten Platz belegt die Nikon D5100, während sich die Pentax K-r knapp geschlagen geben muss.
Platz
Testergebnisse
Testnote
Preisvergleich
Sony SLT-A57Y SLR-Digitalkamera (16 Megapixel APS HD CMOS, 7,5 cm (3 Zoll) Display, Live View, Full HD Video) inkl. SAL 18-55mm und 55-200mm Objektiv schwarz
Die Herausforderin von Sony ist dank der SLT-Technologie mit feststehendem Spiegel und elektronischem Sucher sehr schnell und schneidet in mehreren Laborkategorien am besten ab. Kombiniert mit der hervorragenden Ausstattung kann die Alpha 57 den Vergleichstest mit Canon, Nikon und Pentax für sich entscheiden.
gut (1,8)
Canon EOS 600D
Die EOS 600D hat den am höchsten aufgelösten Monitor der Testkontrahentinnen. Im Labor macht sie eine sehr gute Figur und punktet vor allem mit der hohen Auflösung. Bei Serienaufnahmen zeigt sich die Canon als JPEG-Dauerläuferin, macht aber deutlich weniger RAWs in Folge als die Mitbewerberinnen.
gut (1,9)
Nikon D5100
Nikon D5100 ist insgesamt mit der Canon im Labor gleich auf und dort ein Quäntchen besser als die Sony. Auch der Nikon-Akku sticht mit der höchsten Leistung positiv heraus. Der vergleichsweise langsame Autofokus drückt auf die Gesamtwertung. Trotzdem ist die D5100 ein sehr guter Kauf.
gut (2,0)
Pentax K-r SLR-Digitalkamera (12 Megapixel, Live View, HD Video) Double Zoom Kit DA L 18-55mm und DA L 50-200mm Objektiv
Pentax' K-r begnügt sich mit gut 12 Megapixeln und kann daher die größten Pixelabstände vorweisen. Im High-ISO-Vergleich erhält sie am besten feine Bilddetails, die Rauschwerte sind dafür etwas höher als bei der Konkurrenz. Bei den optischen Suchern liefert die K-r das größte Bild.