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Die CHIP Foto-Video hat zwei Objektive von Nikon getestet und bewertet: die Nikon Nikkor Z 50 mm f/2,8 Micro und die Nikon Nikkor Z 105 mm f/2,8 Micro. Letztere konnte mit einer Gesamtwertung von 1,0 die Bestleistung erreichen und landet damit auf dem 1. Platz. Aber auch die Nikon Nikkor Z 50 mm f/2,8 Micro konnte mit einer Endnote von 1,2 sehr gut abschneiden.
8 Makro-Objektive für Sony stellen sich dem kritischen Urteil der CHIP Foto-Video. Mit einer Gesamtwertung von 96,8 von 100 Punkten sichert sich das Sigma 105 mm f/2,8 EX DG OS HSM Makro den ersten Platz auf dem Siegertreppchen. Das Makro-Objektiv glänzt mit einer sehr guten AF-Trefferquote sowie einer erstklassigen Schärfe. Den zweiten Platz sichert sich das Sony 100 mm f/2,8 Makro, welches mit sehr guten Leistungen in allen vier Testkategorien (Auflösung, Objektivgüte, Ausstattung, Autofokus) überzeugen kann. Mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis punktet das siebtplatzierte Sony DT 30 mm f/2,8 Makro SAM.
Kundenbewertungen | ||||||||||||||||||||
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Kameraanschluss | Sony E-Mount | Sony E-Mount | Nikon Z | CANON RF | - | Fujifilm X | Leica T | - | Nikon F | Micro Four Thirds | Micro Four Thirds | - | - | Nikon Z | Sony E-Mount | Canon EF | Lumix S | Canon EF-M | Fujifilm X | Nikon Z-Bajonett |
Brennweite (minimal, KB-Format) | 90 | 105 | 105 mm | 35 | 85mm | 91 | 105 | 30 mm (äquivalent zu 46 mm KB) | 105 | 120 | 90 | - | - | 56 mm | 100mm | 100 | 14 mm | 65mm | 91 | - |
Brennweite (maximal, KB-Format) | 90 | 105 | 105 mm | 35 | 85mm | 91 | 105 | - | 105 | 120 | 90 | 85mm | 100 mm | 56 mm | 100mm | 100 | 28 mm | 65mm | 91 | - |
Blende (Weitwinkel) | 2.8 | 2.8 | - | 1.8 | f/1.2 | 2.4 | 2.8 | F2.8 | 2.8 | 2.8 | 2.8 | F1,4 | - | F1.4 | - | 2.8 | F4 | - | 2.4 | 1:2 |
Blende (Tele) | 2.8 | 2.8 | 2,8 | 1.8 | - | 2.4 | 2.8 | - | 2.8 | 2.8 | 2.8 | - | F2.8 | F1.4 | f/2,8 - f/22 | 2.8 | F5.6 | f/2.8 | 2.4 | - |
Outdoor-Gehäuseeigenschaften | wasserabweisendes Gehäuse | wasserabweisendes Gehäuse | - | nein | - | nein | wasserabweisendes Gehäuse | Spritzwasser- und staubgeschützt, wetterfester Objektivtubus, Einsatzfähigkeit bei Temperaturen bis minus 10 Grad Celsius | nein | nein | nein | - | wetterfest, kälteresistent (-10° C), spritzwassergeschützt | - | - | wasserabweisendes Gehäuse | - | - | nein | - |
Funktionen | Autofokus|Bildstabilisator | Autofokus | Fokusbegrenzung, VR (Vibration Reduction) | Autofokus|Bildstabilisator | - | Autofokus | Autofokus | - | Autofokus | Autofokus | Autofokus|Bildstabilisator | - | - | - | - | Autofokus|Bildstabilisator | - | Manueller Fokus | Autofokus | Staub- und Spritzwasserfestigkeit (nicht garantiert) |
Preis | 799,99 € | 800,64 € | 929,99 € | 477,00 € | 2.699,99 € | 549,00 € | 829,00 € | 579,99 € | 429,00 € | 498,52 € | 648,89 € | 599,00 € | 1.061,89 € | 449,00 € | 589,00 € | 1.100,00 € | 664,04 € | 444,90 € | 635,08 € | 241,50 € |
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Für einen Laien sind Unterschiede zwischen Normalobjektiven und Makro-Objektiven schwer zu erkennen. Sie sind sowohl als Festbrennweite oder mit variabler Brennweite als Zoom-Objektiv erhältlich. Der variable Brennweitenbereich liegt zwischen 30 und 110 Millimetern. Lediglich der Zusatz „Makro“ gibt einen Hinweis auf das besondere Einsatzgebiet dieser Objektive: Die detaillierte Großaufnahmen von Objekten aus geringstem Abstand. Lesen Sie in unserem Ratgeber, worauf man bei Makro-Objektiven achten muss.
Unter Makro-Objektiven versteht man bestimmte wechselbare Objektive, mit denen sich Motive im Maßstab 1:1 beziehungsweise 1:2 abbilden kann. Besondere Eigenschaft der Objektive ist es, dass sie kleine Objekte aus nächster Distanz ablichten können und trotzdem eine sehr tiefenscharfe Aufnahme gelingt.
Vorteile:
Nachteile:
Gerade im Bereich der Objektive gibt es eine große Preisspanne. Dies gilt auch für Makro-Objektive. Die günstigsten Modelle für Einsteigerinnen und Einsteiger fangen im dreistelligen Bereich bei etwa 350 Euro an. Im Zwischenbereich liegt die Mittelklasse mit ungefähr 700 Euro. Spitzenmodelle für Profis und Unternehmen kosten deutlich über 1.000 Euro und können einen Preisbereich von bis über 1.500 Euro erreichen.
Wem ein Makro-Objektiv zu teuer oder der Formfaktor zu groß ist, hat 2 Alternativen: die Zwischenringe und die Nahlinsen. Erstere können ohne weiteres Zubehör direkt auf die Kamera aufgeschraubt werden. Dies vergrößert den Abstand zwischen Sensor und Objektiv. Dadurch erhöht sich die Brennweite, was zu einem größeren Abbildungsmaßstab führt. So sind kleine Objekte aus geringer Distanz deutlich schärfer darstellbar. An die Ergebnisse mit separatem Makro-Objektiv kommen Zwischenlinsen jedoch nicht heran. Wer professionelle Resultate benötigt, sollte zu einem Makro-Objektiv greifen. Die entsprechenden Kameraringe sind bei uns unter der Rubrik Kamera-Zubehör auffindbar.
Wer bereits einige Objektive wie ein Tele-Objektiv besitzt, kann auch Nahlinsen nutzen. Diese sind nochmal preiswerter als Zwischenringe und können in Kombination mit einem Tele-Objektiv ebenfalls beeindruckende Detailaufnahmen liefern. Die Ergebnisse von Nahaufnahmen mit den entsprechenden Linsen sind qualitativ mit Makro-Objektiven nicht vergleichbar, können jedoch gerade für Einsteigerinnen und Einsteiger ein interessanter Start in die Welt der Makro-Fotografie sein. Die entsprechenden Nahlinsen sind unter der Kategorie Kamera-Filter bei uns erhältlich.
Der Abbildungsmaßstab beschreibt das Verhältnis der Abbildungs- zur Gegenstandsgröße. Ist von einem Abbildungsmaßstab von 2:1 die Rede, so ist die Abbildung zwei Mal größer als der fotografierte reale Gegenstand. Um als Makro-Objektiv zu gelten, weisen solche Linsensysteme für gewöhnlich ein Abbildungsverhältnis von 1:4 oder weniger auf – normale Standardobjektive haben dagegen ein Abbildungsverhältnis von 1:7 bis 1:9. Je geringer der Abstand zu dem Aufnahmegegenstand wird, etwa durch Abstandsverringerung bei Festbrennweiten oder Heranzoomen bei Zoom-Objektiven, desto größer fällt der Abbildungsmaßstab aus. Mit guten Makro-Objektiven können Sie sehr dicht an Ihr Motiv heran und ein Abbildungsverhältnis von 1:1 erreichen. Eine Blüte mit 30 Millimetern Durchmesser behält auf einem Vollformatsensor also die exakte Abmessung, sodass sich die Details stark vergrößern sind.
Neben dem Abbildungsverhältnis gibt es noch weitere Merkmale, die Makro- von Standardobjektiven unterscheiden. Die Schärfentiefe ist höher, das heißt auch sich im Hintergrund befindliche Objekte erscheinen noch scharf. Dies verhindert, dass bildfüllende Motive in verschiedenen Bildquadranten scharf und in anderen wiederum verschwommen erscheinen. Auch die Verzeichnung, also die tonnen- oder kissenförmige Verzerrung des Bildes ist geringer als bei normalen Objektiven. Erreicht wird dies durch eine kleinere Blendenöffnung beziehungsweise geringere Lichtstärke f. So soll im Idealfall ein Objekt im Vollbild klar und gleichmäßig abgebildet werden.
Wegen des gering gehaltenen Abstands erfolgt die Scharfstellung des Motivs langsamer als bei Standardobjektiven. Um diesen Vorgang zu beschleunigen, besitzen einige Makro-Objektive einen zuschaltbaren Fokusbegrenzer, der den Scharfstellbereich auf ein kleineres, für die Makrofotografie übliches Spektrum einengt.
Vorweg sei gesagt, dass es nicht „das beste“ Makro-Objektiv gibt. Dies ist abhängig von der persönlichen Kamera, genauer gesagt dem Objektivbajonett und dem eigenen Sensor. So sind für verschiedene Hersteller unterschiedliche Makro-Objekte empfehlenswert.
Generell gilt jedoch, dass die Brennweite und die Naheinstellungsgrenze maßgeblich für den Kauf sind. Die Brennweite gibt die maximale Vergrößerungsleistung an. Je höher der Wert der Brennweite (Maßeinheit Millimeter), desto besser kann man entfernte Objekte heranholen beziehungsweise vergrößern. Je höher die Brennweite, desto höher ist auch die Naheinstellgrenze.
Die Naheinstellungsgrenze gibt an, welche Entfernung das Objektiv zum Zielobjekt mindestens haben muss, damit ein scharfes Bild entsteht. So führt eine hohe Brennweite zwar zu besseren Vergrößerungsleistungen, die Näherungsgrenze wird dabei jedoch auch immer größer. Bei hoher Brennweite kann man also weniger nah an ein Objekt filmen, ohne dass man eine Unschärfe bemerkt.
Auf dem Markt gibt es Objektive mit Brennweiten ab 30 Millimeter, Standard für gute Aufnahmen sind jedoch eher 100 oder 105 Millimeter.
Für wen welches Objektiv geeignet ist, hängt letztlich auch von den zu fotografierenden Objekten ab. Für Tiere braucht es beispielsweise andere Brennweiten als für Pflanzen, da diese sich nicht bewegen oder scheu sind.
Für die Tier-Fotografie ist beispielsweise eine höhere Brennweite empfehlenswert, da man auf die Tiere nicht beliebig nah herangehen kann. Durch ihr scheues Verhalten verschreckt sie ein naheliegendes Objektiv ab. Hier sollten es Brennweiten von circa 90 bis 120 Millimeter sein, damit eine ausreichende Vergrößerung möglich ist. Die Näherungsgrenze sollte bei circa 30 Millimetern liegen, da sonst die Tiere sonst verschreckt sind. Ebenfalls wichtig ist ein guter Autofokus, damit Schmetterlinge oder andere Insekten möglichst schnell scharf gestellt sind.
Für Pflanzenliebhaber oder sonstige unbewegte Objekte sind Weiten von unter 90 Millimetern empfehlenswert, da diese nicht durch ein Kameraobjektiv irritiert sind. Durch die geringere Brennweite sind Nahaufnahmen von unter 14 Zentimeter möglich.
Wer sich für ein entsprechendes Modell entscheidet, kann damit jedoch nicht nur Makro-Aufnahmen machen. Besonders eigenen sich Porträt-Aufnahmen. Durch die starke Fokussierung und hohe Brennweiten lässt sich insbesondere die Tiefenschärfe verstellen. So erscheinen Gesichter scharf und der Hintergrund besonders weichgezeichnet.
Besonders bekannt auf dem Markt sind die entsprechenden Modelle von Canon. Das RF 35mm F1.8 steht dabei stellvertretend für die Produktlinie der Japaner. Es überzeugt im Makro Objektiv-Test der Digital Photography Review (06/2019) durch sehr scharfe Aufnahmen und eine geringere Näherungsgrenze als vergleichbare Objektive. Etwas schade ist aus Sicht der Fachpresse, dass Canon keine Angaben zur Wasserbeständigkeit macht. Gerade für Aufnahmen in der Nähe von Gewässern oder regenreichen Gebieten wäre dies nützlich.
Neben den Japanern ist auch der Drittmarkenhersteller Sigma bekannt für seine Makro-Objektive. Das Sigma 105mm f2,8 eignet sich für Sony-Kameras und zeichnet sehr gute und präzise Unschärfen in der Tiefe aus. Die Chip Foto Video (02/2021) hebt die intuitive Bedienung und die große Robustheit des Gerätes hervor. Kritik bekommt Sigma für den laut Chip Foto Video manchmal etwas langsamen und unpräzisen Autofokus. Weitere bekannte Hersteller sind Sony, Fujifilm und Olympus.
In den von uns aggregierten Makro-Objektiv-Tests ist das Sigma 105mm f2,8 DG DN Macro (A) für L-Mount eines der besten Modelle. Eine Übersicht der besten Modelle liefert unsere Bestenliste.
Ein Makro-Objektiv ist ein spezielles Objektiv, das für die Nah- oder Makrofotografie ausgelegt ist und eine hohe Vergrößerung ermöglicht.
Makro-Objektive haben oft Brennweiten zwischen 50mm und 200mm, wobei kürzere Brennweiten für mehr Detailaufnahmen verwendet werden können.
Makro-Objektive ermöglichen in der Regel einen Nahbereich von wenigen Zentimetern bis hin zu einigen Dezimetern, abhängig von der Brennweite und der Größe des Objekts.
Eine Blendenöffnung zwischen f/8 und f/16 wird oft empfohlen, um eine ausreichende Schärfentiefe zu erzielen und gleichzeitig eine gute Detailauflösung zu erhalten.
Eine Verlängerungshülse ist ein Zubehörteil, das zwischen Kamera und Objektiv eingesetzt wird, um den Abstand zwischen Objektiv und Sensor zu vergrößern und so eine höhere Vergrößerung zu erreichen.
Ja, Makro-Objektive können auch für Porträtfotografie oder andere Zwecke verwendet werden, da sie oft eine hohe optische Qualität aufweisen und eine breite Blendenöffnung ermöglichen.
Nein, nicht alle Makro-Objektive sind für jede Kamera geeignet. Makro-Objektive sind in der Regel für bestimmte Kamera-Systeme und Objektivanschlüsse ausgelegt, z.B. für Canon-, Nikon- oder Sony- Kameras.