Zeitschaltuhren im aktuellen Vergleich 12/2024
Kaufberatung für Zeitschaltuhren
Inhaltsverzeichnis
- Das Wichtigste zu Zeitschaltuhren in Kürze
- Welche Arten von Zeitschaltuhren gibt es und was sind ihre jeweiligen Vor- und Nachteile?
- Wer sollte eine digitale oder mechanische Schaltuhr kaufen?
- Wie stellt man eine Zeitschaltuhr ein?
- Verbraucht eine Zeitschaltuhr Strom und lässt sich mit ihr Strom sparen?
- Lassen sich Zeitschaltuhren auch draußen nutzen?
- Welche sind die bekannten Hersteller unter den Zeitschaltuhren?
Das Wichtigste zu Zeitschaltuhren in Kürze
- Gute Zeitschaltuhren sind bereits ab 5 Euro pro Stück erhältlich
- Zeitschaltuhren gibt es in digitaler (mit Display) und mechanischer Ausführung (mit Drehregler)
- Sogenannte Random-Zeitschaltuhren können Lichter zufällig ein- und ausschalten. So können Nutzerinnen und Nutzer sich bei längerer Abwesenheit schützen
Welche Arten von Zeitschaltuhren gibt es und was sind ihre jeweiligen Vor- und Nachteile?
Auf dem Markt gibt es gegenwärtig digitale und mechanische beziehungsweise analoge Zeitschaltuhren. Digitale Modelle wie die Ansmann 1260-0006 haben ein eingebautes Display und bieten dafür verschiedene Einstellungsmöglichkeiten für jeden Wochentag. Analoge Zeitschaltuhren wie die GAO IP44 sind deutlich simpler aufgebaut und lassen sich über einen Drehregler konfigurieren.
Was sind die Vor- und Nachteile einer digitalen Zeitschaltuhr?
Vorteile:
- Jeder einzelne Tag der Woche einstellbar
- An einem Tag können mehrere Programme laufen (beispielsweise soll eine Lampe von 8 bis 10 und 12 bis 15 Uhr laufen)
- Lassen sich je nach Modell via WLAN oder Bluetooth steuern
- Bieten Zusatzfunktionen wie eine Kindersicherung oder Ähnliches
- Leise im Betrieb
Nachteile:
- Mindestens doppelt so teuer wie ein analoges Modell
- Mit 6 Watt verbrauchen sie deutlich mehr Strom als mechanische Zeitschaltuhren
- Bedienung ist komplexer
Was sind die Vor- und Nachteile einer analogen Zeitschaltuhr?
Vorteile:
- Nur circa halb so teuer wie digitale Varianten
- Einfach in der Einrichtung und Handhabung
- Nur das verbaute Uhrwerk braucht Strom
- Stromverbrauch nur circa 1 Watt
Nachteile:
- Das tickende Uhrwerk ist hörbar
- Programme sind nicht auf die Minute genau einstellbar
- Konfigurierbar ist nur ein 15-Minuten-Takt
Wer sollte eine digitale oder mechanische Schaltuhr kaufen?
Da sich beide Arten grundlegend unterscheiden, sollte die Auswahl gut überlegt sein:
Wer sollte eine analoge Zeitschaltuhr kaufen? Analoge Modelle eignen sich vor allem für Haushalte, die nicht viel Zeit in die Konfiguration investieren wollen und nicht sehr technisch affin sind. Auch eignet sie sich für Nutzerinnen und Nutzer, die mit den Schaltern nur einfache Einstellungen treffen wollen. So ist es möglich,  dass nachts ab einer bestimmten Uhrzeit im Haus nur noch einzelne Lampen leuchten und sich morgens selbständig wieder einschalten.
Wer sollte sich eine digitale Zeitschaltuhr kaufen? Digitale Modelle richten sich vor allem an Personengruppen mit komplexeren Anforderungen, die an verschiedenen Tagen unterschiedliche Programme laufen lassen wollen oder beispielsweise für Abwesenheiten die Beleuchtung als Einbruchsprävention zufällig ein- und ausschalten lassen möchten. Wollen Nutzerinnen und Nutzer ihre Geräte auch von Unterwegs steuern, benötigen sie smarte Steckdosen.
Wie stellt man eine Zeitschaltuhr ein?
Hier unterscheiden sich analoge und digitale Modelle grundsätzlich. Durch die Vielzahl der Funktionen von Produkten mit Display ist ihre Einrichtung auch etwas komplizierter.
Schritte zur Einstellung einer analogen Zeitschaltuhr:
- Falls ein Einschalter vorhanden ist, diesen zunächst drücken
- Über einen äußeren Drehring zunächst die aktuelle Uhrzeit einstellen
- Wann genau die Zeitschaltuhr aktiv ist, lässt sich über kleine Pins beziehungsweise Hebel an den Rändern des Drehreglers konfigurieren. Wer beispielsweise seine Lampe von 16 bis 21 Uhr leuchten lassen will, sollte alle Pins zwischen 16 und 21 Uhr herunterdrücken
Schritte zur Einstellung einer digitalen Zeitschaltuhr:
Da sich die Einrichtung einer digitalen Zeitschaltuhr von Hersteller zu Hersteller unterscheidet, empfiehlt sich für die detaillierte Einstellung ein Blick in die Bedienungsanleitung. Generell sind jedoch bei allen digitalen Zeitschaltuhren folgende Schritte nötig:
- Reset-Taste drücken
- Ãœber den Clock-Knopf die genaue Uhrzeit einstellen
- Ãœber Mode/Timer-Taste die verschiedenen Programme einstellen
Verbraucht eine Zeitschaltuhr Strom und lässt sich mit ihr Strom sparen?
Ja, sie verbrauchen Strom. Analoge Zeitschaltuhren benötigen in der Regel 1 Watt im Betrieb. Auf ein Jahr gerechnet kostet der Betrieb einer analogen Zeitschaltuhr den Nutzer knapp 3 Euro bei einem Strompreis von 40 Cent pro Kilowattstunde. Digitale Pendants kosten unter gleichen Bedingungen knapp 17,50 Euro, da das verbaute Display deutlich mehr Watt Strom benötigt. Neben dem Kauf der Uhren fallen also auch noch laufende Kosten an.
Strom lässt sich mit den Schaltern sparen, indem Lichter oder Geräte in der Wohnung für bestimmte Zeiträume ausgeschaltet werden, was den Stromverbrauch deutlich reduziert und Energie einspart.
Lassen sich Zeitschaltuhren auch draußen nutzen?
Für den Außenbereich gibt es spezielle Zeitschaltuhren, die so konzipiert sind, dass keine Wasser in die verbaute Steckdose gelangen kann. Geeignete Steckdosen sind nach dem sogenannten IP-Standard zertifiziert. Dieser beschreibt je nach Kennziffer, gegen wie viel Schmutz und Wasser das Gerät resistent ist. Mindeststandard ist hier die Stufe 44. Dann ist die Uhr gegen Spritzwasser geschützt. Je höher die Ziffer der Schutzklasse ist, desto besser ist das Gerät für den Außenbereich geeignet.
Welche sind die bekannten Hersteller unter den Zeitschaltuhren?
Die beiden populärsten Hersteller unter den Zeitschaltuhren sind Brennenstuhl und Theben. Das deutsche Traditionsunternehmen Theben ist in der Elektrotechnik-Branche zu Hause und produziert neben Zeitschaltuhren auch Raumthermostate wie das 7010001 RAM 701 (RAMSES) und weitere Elektroinstallationen. Aus Sicht der von uns aggregierten Kundenmeinungen kann unter den analogen Modellen vor allem die Theben-Zeitschaltuhr 0260030 überzeugen. Sie zeichnet sich durch ein robustes Gehäuse sowie eine einfache Bedienung aus. Â
Ebenfalls aus der Elektrotechnik-Branche stammt Brennenstuhl. Neben analogen Zeitschaltuhren bietet der Hersteller auch digitale Outdoor-Zeitschaltuhren wie die DT IP44 an. Diese hat neben einem Display und einer Wochen-Zeitschaltuhr auch einen wasserabweisenden Schutz, der das Gerät auch für draußen nutzbar macht. Daneben punktet die DT IP44 mit einem niedrigen Stromverbrauch.
Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Zeitschaltuhren in Kurzform
Welche analoge Zeitschaltuhr ist die beste?
In den von uns aggregierten Kundenbewertungen schneidet die Theben 0260030 sehr gut ab.
Welche digitle Zeitschaltuhr ist die beste?
In den von uns aggregierten Kundenbewertungen ist die REV OUTDOOR ZEITSCHALTUHR eine der besten digitalen Zeitschaltuhren, die sich auch draußen nutzen lassen.
Welche Zeitschaltuhren eignen sich für draußen?
Modelle für draußen müssen mindestens eine IP44-Zertifizierung haben. Eine gute Outdoor-Zeitschaltuhr ist hier die Schwabe Digital-Zeitschaltuhr Aussenbereich.
Was kostet eine gute Zeitschaltuhr?
Gute analoge Modelle wie die Brennenstuhl Zeitschaltuhr MZ 20 gibt es bereits ab 5 Euro. Gute digitale Modelle wie die TS-Electronic 45-19801 gibt es bereits ab 10 Euro.
Was bedeutet die Bezeichung "Random" bei Zeitschaltuhren?
Dies bedeutet, dass Zeitschaltuhren zum Beispiel bei Abwesenheit die Lichter beliebig ein-und ausstellen können, um Nutzerinnen und Nutzer eventuell vor Einbrücken zu schützen. Ein gutes Modell ist laut den von uns aggregierten Kundenbewertungen die as - Schwabe Digital-Zeitschaltuhr. Sie ist bereits für knapp unter 20 Euro verfügbar und eignet sich auch für den Garten.