Wallboxen im Vergleich
Hier findest du die besten Wallboxen: Unser Testsieger Score vereint Tests, Bewertungen und Beliebtheit
Vergleich für Wallboxen
Kundenbewertungen | ||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Produkttyp | Mobile Ladestation | Mobile Ladestation | Wallbox | Wallbox | Mobile Ladestation | Wallboxen | Wallbox | Wallboxen | Wallbox | Wallbox | Wallboxen | Mobile Ladestation | Wallbox | Wallbox | Wallbox | Mobile Ladestation | Wallboxen | Wallbox | Wallboxen | Wallbox |
Ladeleistung | 22 kW | 11 kW | 22 kW | 11 kW | 22 kW | - | 11 kW | - | 11 kW | 22 kW | - | 22 kW | 11 kW | 11 kW | 11 kW | 11 kW | - | 11 kW | - | 11 kW |
Strom | 230/ 400 V | Stromstärke: 6 A, 8 A, 10 A, 12 A, 13 A, 14 A, 16 A, 20 A, 24 A, 25 A, 32 A, konfigurierbar | 230/ 400 V | - | - | - | 230/ 400 V | - | - | 230/ 400 V | - | 230/ 400 V | 230/ 400 V | 230/ 400 V | 230/ 400 V | - | - | 230/ 400 V | - | 230/ 400 V |
Kabellänge | 5,10 m | - | 3,1 m | 7,5 m | 5,2 m | - | 3,5 m | - | 7,5 m | ohne Ladekabel | - | 5,10 m | 6,35 m | 7,5 m | 5 m | 4,8 m | - | 7 m | - | 3,5 m |
Ladestecker | Typ 2 | Typ 2 | Typ 2 | Typ 2 | - | - | Typ 2 | - | - | Typ 2 | - | Typ 2 | Typ 2 | Typ 2 | Typ 2 | - | - | Typ 2 | - | Typ 2 |
Schutzart | IP67 | IP55 geschützt gegen leichtes Strahlwasser, geeignet für den Außenbereich | - | - | IP67 komplett wasserdicht, geeignet für den Außenbereich | - | IP54, IK08 | - | IP54 spritzwassergeschützt, geeignet für den Außenbereich | IP54, IK10 | - | IP67 | - | IP54 | IP54, IK10 | IP67 komplett wasserdicht, geeignet für den Außenbereich | - | IP54, IK08 | - | IP54 |
Preis | 806,55 € | 537,99 € | 717,90 € | 269,00 € | 1.183,31 € | 574,50 € | 270,90 € | 756,00 € | 650,00 € | 297,60 € | 299,00 € | 1.399,00 € | 499,90 € | 289,00 € | 499,99 € | 999,95 € | 752,00 € | 559,95 € | 231,00 € | 289,00 € |
Zum Produkt | Zum Produkt | Zum Produkt | Zum Produkt | Zum Produkt | Zum Produkt | Zum Produkt | Zum Produkt | Zum Produkt | Zum Produkt | Zum Produkt | Zum Produkt | Zum Produkt | Zum Produkt | Zum Produkt | Zum Produkt | Zum Produkt | Zum Produkt | Zum Produkt | Zum Produkt | Zum Produkt |
Kaufberatung für Wallboxen
Inhaltsverzeichnis
- Das Wichtigste zu Wallboxen in Kürze
- Wie funktioniert eine Wallbox?
- Welche Wallboxen gibt es?
- Welche Steckertypen können Wallboxen haben?
- Wie funktioniert die Installation einer Wallbox?
- Wie hoch ist die Reichweite einer Wallbox?
- Preise von Wallboxen und Zuschüsse
- Welche sind die beliebtesten Hersteller von Wallboxen?
- Das sind die Testsieger und die beliebten Produkte unter den Wallboxen
- Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Wallboxen in Kurzform
Das Wichtigste zu Wallboxen in Kürze
- Mit einer Wallbox lässt sich ein Elektroauto zu Hause laden
- Wallboxen lassen sich groß in Varianten von 11 und 22 Kilowatt Ladeleistung einteilen, für den Hausgebrauch genügen in der Regel bis zu 11.
- Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind, sollten Wallboxen von Elektrikerinnen oder Elektrikern installiert werden
- Auch Mieter haben ein Anrecht auf Wallboxen, hier muss es jedoch vorher mit dem Vermieter geklärt sein
Da normale Steckdosen nicht für lange Ladevorgänge geeignet sind, sollte man sein Elektroauto nicht mit ihnen aufladen. Diese Nutzung könnte nämlich zu einem Brand führen, da eine starke Erhitzung des Kabels oder der Steckdose möglich ist. Zwar können manche Haushaltssteckdosen auch die Pflichten einer E-Auto-Ladestationen erfüllen, am sichersten sind allerdings sogenannte Wallboxen. Mit diesen entsteht ein Komfort, durch die Möglichkeit des Aufladens des Fahrzeuges zu Hause.
Wie funktioniert eine Wallbox?
Durch das Anbringen der Wallbox an der Wand ermöglicht sie ein einfaches Aufladen des Elektroautos im eigenen Zuhause. Dank ihrer schützenden Funktion vor Wechsel- oder Gleichstromfehlern, bieten die Wandladestationen eine wichtige Sicherheit ohne Gefahr vor Stromschlägen oder Zerstören von Leitungen.
Bei den Boxen gibt es eine Differenzierung von DC- und AC-Ladestationen. Bei letzterem erfolgt eine Ladung des Akkus mit Gleichstrom und eine Umwandlung des Wechselstroms im Auto zu Gleichstrom. Dieser Prozess ist durch einen Gleichrichter möglich. Die AC-Ladestationen können damit von 3,7 bis zu 44 Kilowatt aufladen. Dahingegen können DC-Ladestationen sogar bis zu 350 Kilowatt Ladeleistung aufbringen.
Zudem erfolgt die Änderung zu Gleichstrom direkt in der Wallbox. Aufgrund der hohen Funktionalität und damit Schnelligkeit sind diese Ladestationen oft bei öffentlichen Ladeplätzen angebracht. Allerdings sind diese Modelle meistens auch teurer. Die Boxen besitzen ein integriertes Ladekabel, wodurch das Aufladen komfortabler und maximiert gestaltet ist. So kann die Batterie des Elektroautos mit bis zu 22 Kilowatt aufgefüllt werden.
Welche Wallboxen gibt es?
Wallboxen differenzieren sich zum einen durch ihre Leistung. Dabei unterscheidet man primär zwischen Ladestationen mit einphasigen oder dreiphasigen Anschluss. Bei dem einphasigen beträgt die Kilowattanzahl circa 4,6, wohingegen der dreiphasige zwischen 11 und 22 Kilowatt Ladeleistung erreichen kann. Je nach Ladeleistung steigert oder verringert sich die Dauer des Aufladens. Dabei dauern Modelle mit 4,6 Kilowatt ungefähr 9 Stunden und Modelle mit 22 nur zwei Stunden.
Zudem gibt es Wallboxen, welche vor unbefugtem Nutzen geschützt sind. Dieser Schutz kann zum Beispiel durch einen Schlüsselschalter erfolgen. Außerdem sind manche Ladestationen bereits mit allen wichtigen Sicherheitsfunktionen ausgestattet und bei anderen muss im Nachhinein eine Erweiterung geschehen. Auch in Zusatzfunktionen unterscheiden sich die verschiedenen Modelle. Beispielsweise gibt es intelligente Wallboxen, bei denen ein Zugriff auf Bluetooth oder WLAN möglich ist. In der Regel können Nutzerinnen und Nutzer bei diesem Modell Statistiken über ihr Aufladen erhalten und beispielsweise die Ladezeiten auf vorteilhafte Tarifzeiten festlegen. Oft beinhalten diese Varianten auch Bildschirme mit Informationen über den Ladevorgang.
Welche Steckertypen können Wallboxen haben?
unächst gibt es vor allem bei älteren E-Autos noch Typ-1-Stecker. Bei diesen kann eine Aufladung mit einer Stromleistung von 32 Ampere und einer 250 Volt Spannung erfolgen. Mit Hilfe eines Adapters ist das Anstecken eines Typ-2-Steckers auch an ein Elektroauto mit integrierten Typ 1 möglich.
In Europa sind diese Stecker des Typs 2 nämlich am häufigsten verbreitet und gelten laut einem Gesetzesentwurf des EU-Parlamentes seit 2014 hierzulande als Standard. Sie bieten eine ein-, zwei- oder dreiphasige Ladung des Elektroautos mit bis zu 480 Volt. Zudem gibt es noch den seltenen Typ-3-Stecker, welcher bis zu 400 Volt Spannung aufweisen kann. Am einfachsten ist eine direkte Integration des Kabels an der Wallbox, da Nutzerinnen und Nutzer so kein zusätzliches Produkt im Auto lagern müssen.
Wie funktioniert die Installation einer Wallbox?
Es empfiehlt sich die Wallbox zu Hause am Parkplatz zu installieren, da das Auto dort in der Regel die meiste Zeit steht und somit eine volle Aufladung über mehrere Stunden möglich ist. Zudem ist die Verwendung des Stroms vom gewünschten Anbieter ein Vorteil. Allerdings muss eine Fachkraft die Box installieren und diese bei einer Leistung von 11 Kilowatt oder niedriger beim Netzbetreiber anmelden. Sollte die Wattanzahl höher sein, muss zuvor eine Genehmigung des Netzbetreibers erfolgen.
Dürfen Mieter eine Wallbox installieren lassen?
Die Installation einer Wallbox ist nicht nur Vermietern oder Eigentümern gestattet. Stattdessen besteht das Recht auf eine Wallbox, weshalb auch Vermieter sich ein Gerät installieren lassen dürfen. Allerdings müssen Sie dies zuvor mit dem Vermieter oder der Eigentümerversammlung abklären. Ein Grund für eine Verweigerung einer Wallbox kann beispielsweise ein denkmalgeschütztes Haus sein.
Wenn es nur einen Wallbox-Nutzer oder eine Wallbox-Nutzerin in der Hausgemeinschaft gibt, ist es empfehlenswert, die Wallbox mit dem Stromzähler der Person zu koppeln. Damit ist der Verbrauch eindeutig abgerechnet. Nutzen mehrere Parteien die Station, ist eine Rechteverwaltung per RFID möglich. Zudem besteht die Möglichkeit, die Wallbox mit einem eigenen Stromzähler auszustatten.
Wie funktioniert der Ladeprozess?
Bevor die Aufladung beginnt, muss das Anschließen des Elektroautos an die Wallbox erfolgen. Dann muss eine Autorisierung mit einer Ladekarte oder dem Smartphone stattfinden. Während des Ladens ist ein Trennen des Stromkabels aus Schutzzwecken nicht gestattet. Das Beenden des Ladeprozesses differenziert sich zwischen den verschiedenen Fahrzeugen. In der Regel ist dies durch das Smartphone, einen Knopf am Auto oder dessen Schlüssel möglich.
Wie hoch ist die Reichweite einer Wallbox?
In der Regel ist für Interessenten beim Kauf einer Wallbox die Reichweite des Fahrzeuges mit einer vollen Batterie von Bedeutung. Dabei spielen mehrere Aspekte eine Rolle. Zum einen kommt es auf die Fahrweise der Nutzerinnen und Nutzer an. Auch die Verwendung der Ausstattung des E-Autos, wie Klimaanlagen oder Radios, kann die Reichweite beeinflussen, da dabei ebenfalls Stromverbrauch anfällt. Deshalb fällt die tatsächliche Reichweite in der Regel kleiner aus, als vom Produzenten angegeben. Zudem ist die Größe der Batterie ein wichtiger Faktor. Auf dem Markt sind Produkte zu finden, welche 50 bis zu 550 Kilometer mit einer vollen Ladung fahren können.
Preise von Wallboxen und Zuschüsse
Beim Kauf einer Wallbox müssen Interessenten mit einem Preis von 500 bis 2000 Euro rechnen. Aufgrund der zahlreichen Unterschiede in den Leistungen einer Wallbox ist eine Betrachtung der eigenen Bedürfnisse vor dem Erwerb zu empfehlen. Außerdem gibt es Zuschüsse von Gemeinden, Stromanbietern und einigen Bundesländern, wodurch eine Reduzierung der Anschaffungskosten erfolgen kann.
Auch der Bund hatte Mitte 2020 Fördermittel für private Wallboxen über die KfW bereitgestellt, derzeit sind diese allerdings erschöpft. Ob neue Mittel bereitgestellt werden, ist im Moment nicht bekannt, aber durchaus möglich. In einigen Bundesländern wie Nordrhein-Westfalen oder Baden-Württemberg ist es trotzdem noch möglich Fördermittel zu erhalten. Zudem gibt es auch Anbieter mit preiswerteren Autostromangeboten.
Welche sind die beliebtesten Hersteller von Wallboxen?
Einer der beliebtesten Hersteller von Wallboxen ist go-e. Das Unternehmen schneidet in den Wallbox-Tests häufig gut ab, beispielsweise bei Stiftung Warentest oder dem ADAC. Auch der Hersteller Wallbox ist sehr beliebt und bietet seinen Kundinnen und Kunden hochwertige Produkte an. So sichert sich beispielsweise die Wallbox Commander 2 im Wallbox-Test von Stiftung Warentest eine überzeugende Wertung von 1,8.
Auch die Hersteller ABB, Easee, ABL und Innogy haben laut der Stiftung Warentest und dem ADAC gute Wallboxen im Angebot. Auch der deutsche Hersteller Webasto macht auf dem Wallbox-Markt von sich reden. Das Unternehmen hat laut dem ADAC mit der Webasto Pure 11kW mit Typ-2 Ladekabel eine hervorragende Ladestation im Angebot, die mit einer Wertung von 1,2 abschneidet.
Das sind die Testsieger und die beliebten Produkte unter den Wallboxen
go-eCharger 11 kW HOMEfix Ladestation: Testsieger bei Stiftung Warentest (02/2022)
Im Wallboxen-Test von Stiftung Warentest setzt sich die go-eCharger 11 kW HOMEfix mit einer guten Wertung von 1,8 durch. Vor allem im Bereich Funktion und Zuverlässigkeit punktet die Wallbox mit einer "sehr guten" Note von 1,5. Aber auch Handhabung und elektrische Sicherheit überzeugen. Die Vielseitigkeit könnte dagegen etwas besser sein.
Note von Stiftung Warentest: 1,8
Pro:
- Zuverlässige Wallbox
- Sehr gute Funktionalität
- Handhabung
- Elektrische Sicherheit
Contra:
- Könnte vielseitiger sein
ABB Terra AC Wallbox TAC-W11-G5-R-0: Stiftung Warentest (02/2022)
Im Wallboxen-Test von Stiftung Warentest landet die ABB Terra AC Wallbox TAC-W11-G5-R-0 auf dem dritten Rang und punktet durch eine gute Zuverlässigkeit und einen sicheren Betrieb. Die Handhabung ist genau wie die Vielseitigkeit gut.
Note von Stiftung Warentest: 1,9
Pro:
- Gute Funtionalität
- Arbeitet zuverlässig
- Einfache Handhabung
- Elektrische Sicherheit
- Recht vielseitig
Contra:
- Keine
Webasto Pure 11kW mit Typ-2 Ladekabel: ADAC (02/2022)
Die Wallbox des deutschen Herstellers Webasto überzeugt den ADAC fast auf ganzer Linie. Die Ladestation ist sicher und punktet durch eine einfache Handhabung. Zudem verfügt sie über eine Kabelaufhängung und eine Schutzleiterüberwachung. Allerdings fehlt ein AC-Fehlerstromschutz.
Note von ADAC: 1,2
Pro:
- Sicherer Betrieb
- Leicht in der Handhabung
- DC-Fehlerstromschutz integriert
- Verfügt über Schutzleiterüberwachung und Kabelaufhängung
Contra:
- Seltene Ladeabbrüche
Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Wallboxen in Kurzform
Was kostet eine Wallbox?
Gut Wallboxen kosten zwischen 400 und 700 Euro. Die Installation muss jedoch von Fachpersonal durchgeführt werden. Alles in allem sollten Nutzerinnen und Nutzer mindestens 1.000 Euro für eine neue Wallbox inklusive Installation rechnen.
Was ist eine Wallbox?
Mit einer Wallbox können Nutzerinnen und Nutzer ihr E-Auto zuhause laden. Das Gerät steuert den Ladevorgang und verbindet den Starkstromanschluss sicher mit dem Elektroauto.
Welche ist die beste Wallbox?
Im Wallboxen-Test von Stiftung Warentest zusammen mit dem ADAC sichert sich die go-eCharger 11 kW HOMEfix Ladestation den ersten Rang und erhält eine "gute" Note von 1,8. Die gleiche Wertung erhält die Wallbox Commander 2, 22 kW, 5m, schwarz (CMX2-0-2-4-5-002-A).
Welche Wallboxen werden gefördert?
Eine Übericht über die geförderten Wallboxen erhalten Nutzerinnen und Nutzer auf der Seite der KfW. Derzeit sind die Förderungsmittel des Bundes jedoch erschöpft. Einzelne Kommunen und Bundesländer bieten trotzdem noch Förderprogramme an.
Welches Kabel muss ich für meine Wallbox verwenden?
Bei der Wahl des richtigen Wallbox-Ladekabels müssen Nutzerinnen und Nutzerden der jeweilige Mindest-Kabelquerschnitt in mm² einhalten. Für die gängigen 11-kW-Wallboxen ist ein Querschnitt von 2,5 mm² empfehlenswert. Bei 22 kW sind es mindestens 6 mm².
Wer installiert meine Wallbox?
Da ein Starkstromanschluss benötigt wird, sollte die Installation von einem Elektriker oder einer Elektrikerin vorgenommen werden.
Wie wird eine Wallbox angeschlossen?
Für den Anschluss einer Wallbox ist ein Drehstromanschluss und ein Starkstromanschluss (400 Volt) Voraussetzung. Wallboxen über 11 Kw Ladeleistung sind genehmigungspflichtig. Jedoch müssen alle Wallboxen beim Netzbetreiber gemeldet sein.