Schraubendreher im Vergleich
Kaufberatung für Schraubendreher
Inhaltsverzeichnis
Schraubendreher werden oft als Schraubenzieher bezeichnet, wobei diese umgangssprachliche Bezeichnung inkohärent ist, da Schrauben nicht gezogen sondern gedreht werden. Sie bestehen aus zwei Teilen: Der Kopf ist meist aus Holz oder Plastik und dient zum Halten, die Klinge besteht aus Metall. Der Hauptunterschied zwischen Schraubendrehern liegt in der Klingenform: Es gibt Kreuz-, Schlitz-, Sechskant- und Trox-Schraubenzieher.
Sicherheit: Isolierte Köpfe und magnetische Klingen
Überall wo mit Elektrizität gearbeitet wird, sind Schraubendreher mit isoliertem Griff ein Vorteil. Diese schützten den Anwender vor gefährlichen Stromschlägen. Manche Hersteller bieten auch Dreher mit kleineren Köpfen für schmale Hände. Nützlich kann auch eine magnetische Spitze sein, die sehr kleine Schrauben am Schraubendreher hält. Dadurch lassen sie sich an schwer erreichbaren Stellen präzise platzieren.
Varianten: Austauschbare Spitzen für flexiblen Einsatz
Klassischen Modellen können den Nachteil haben, dass sie sich jeweils entweder nur für kleine, mittlere oder große Schraubenköpfe eignen. Varianten mit austauschbaren Spitzen lassen sich hingegen flexibel nutzen. Je nach Schraubenart können dabei die sogenannten Bits bequem ausgetauscht werden. Zu einem guten Schraubenzieher-Sortiment gehören Kreuz- und Schlitzschraubendreher. Schraubenzieher müssen nicht teuer sein und kosten einzeln meist um die 5 Euro.