Projektorlampen im Vergleich
Kaufberatung für Projektorlampen
Inhaltsverzeichnis
Früher oder später gibt jede Beamerlampe den Geist auf – egal ob eigen-, fremdverschuldet oder einfach durch normalen Verschleiß. Beim Kauf einer neuen Ersatzlampe gibt es jedoch ein paar Aspekte zu beachten.
Die richtige Lampe: Markenprodukt oder No-Name-Alternative
Beim Kauf einer Beamerlampe kann man häufig zwischen einem Produkt des Beamer-Herstellers und eines Drittanbieters wählen. Deren Produkte laufen unter Bezeichnungen wie „kompatibel mit …“ oder „alternativ zu …“ und sind in der Regel die günstigere Variante. Wie so oft gilt jedoch auch bei Beamerlampen, dass bei einem derart sensiblen High-Tech-Produkt auf die originalen Zubehörteile des Herstellers zurückgegriffen werden sollte. Bei Drittanbieter kann es zudem sein, dass durch die Verwendung die Herstellergarantie erlischt.
Zeitpunkt: Frühzeitiger Wechsel
Nicht immer ist es sinnvoll mit dem Austausch der Beamerlampe zu warten, bis diese von selbst kaputt gegangen ist. Häufig ist es so, dass nach etwa der Hälfte der vom Hersteller angegebenen Lebenszeit die Bildqualität nachlässt. Dies ist auf einen Verschleiß der Lampe zurückzuführen. Deutliche Zeichen dafür sind eine sinkende Bildhelligkeit, Farbstiche oder ein verschwommener Kontrast. Mit Hilfe eines so genannten Lux-Meters lässt sich die tatsächliche Bildhelligkeit der Lampe bestimmen. Weicht der Wert eklatant von der ursprünglichen Leistung ab, darf ein Austausch der Birne in Betracht gezogen werden.
Austauschbare Teile: Lampe oder Baugruppe tauschen?
Nicht allein die Lampe eines Beamers, sondern die ganze Baugruppe lässt sich austauschen. Zwar ist der Tausch der kompletten Baugruppe in der Regel teurer, allerdings bringt er auch einen erheblichen Vorteil mit sich. Beim Austausch der Baugruppe ist weniger Vorsicht geboten. So muss der Nutzer beispielsweise keine Baumwollhandschuhe tragen. Ebenso besteht nicht die Gefahr, dass die Beamerlampe verunreinigt wird.