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Kellen & Spachteln im aktuellen Vergleich 04/2025

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Welche Kellen sind am besten für feine Arbeiten geeignet?
Wie unterscheiden sich die Schaber in der Klingenbreite?
Welcher Spachtel eignet sich am besten für Raufaser?

Kaufberatung für Kellen & Spachteln


Kellen, die auch Maurerkellen oder Truffel genannt werden, unterscheiden sich stark in ihrer Form und Beschaffenheit. Eine Kelle ist ein Werkzeug zur Verarbeitung von Mörtel oder Spachtelmassen, also zum Verputzen und Mauern.

Varianten: Form und Bezeichnung

101169_stanley-trockenbau-stukkateurkelle-3-tlg-set_1200x1200Je nach Einsatz ist eine andere Kelle notwendig. Die traditionelle Viereckskelle misst zirka 280 x 130 mm und wird nach vorne hin schmaler. Sie findet vor allem beim Schornsteinbau mit engen Schloten Verwendung sowie beim Abziehen und Glätten von überstehenden Spachtelmassen. Eine Dreieckskelle hingegen findet ihre Anwendung bei größeren Flächen. Diese besitzt einen geschwungenen S-Griff, auch Schwanenhals genannt, um damit viel Platz für den Mörtel zu schaffen und für eine angenehme Handhabung zu sorgen. Beim Verputzen wird der Mörtel an der anderen Seite der Kelle aufgetragen und der Mörtel mit einer Drehung des Handgelenks direkt auf den Untergrund aufgetragen, während die Kelle dabei seitlich weggezogen wird. Andere Kellen-Varianten sind Fugenkellen für kleinere, enge Flächen oder eine Spitzkelle in Form eines Kuchenhebers. Weitere Namen für Kellen beruhen auf deren Herkunft, wie die Düsseldorfer Betonkelle oder die Berliner Maurerkelle.

Material: Vor- und Nachteile bei der Verarbeitung

jung-glaettekelle-rostfrei-280-x-130-mm-mit-soft-griff_300x300 besteht eine Maurerkelle aus gehärtetem Stahlblech und einem Holzgriff. Das Problem am Stahl ist allerdings, dass es stark mit den im Putz enthaltenen Chemikalien und mit Wasser reagiert. Als Folge beginnt die Kelle zu rosten und der Rost hinterlässt Spuren im Putz. Deshalb bieten viele Hersteller rostfreien Edelstahl als oberstes Qualitätsmerkmal an. Eine gute Maurerkelle aus Stahl ist konisch geschliffen, das heißt, dass die Kelle an der Spitze nur etwa halb so dick wie hinten am Griffansatz ist – dadurch ist die Kelle sehr flexibel und der Putz lässt sich einfach auftragen. Edelstahl-Kellen hingegen lassen sich nicht so gut konisch schleifen wie dies bei Stahl der Fall ist. Deshalb sind diese meist an der Spitze dicker und unbeweglicher als Stahlkellen. Ein besonderes Merkmal einer Kelle ist, dass die Seitenlänge mit der Länge eines gewöhnlichen Ziegelsteins übereinstimmt. Auf diese Weise reicht der aufgenommene Mörtel exakt für eine Füllung des Steinbettes.