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Interne Festplatten (HDDs) sind Speichergeräte im Computer, die magnetische Aufzeichnungstechnologie verwenden und Daten auch bei ausgeschaltetem Computer speichern.
Vorteile von HDDs sind große Speicherkapazität, günstiger Preis pro GB und höhere Datensicherheit gegenüber SSDs. Nachteile sind geringere Geschwindigkeit, mehr Geräusche und Wärme sowie höhere Stoßempfindlichkeit.
Beim Kauf einer Festplatte sind Aspekte wie Kapazität, Schnittstelle, Drehzahl, Cache-Speicher, Zuverlässigkeit und Geräuschpegel zu beachten.
Im CHIP-Test von fünf Festplattenmodellen mit 10 bis 12 TB belegte die Seagate Enterprise Capacity den ersten Platz dank bester Lesegeschwindigkeit. Western Digital Gold und Seagate IronWolf kamen auf den zweiten und dritten Platz.
Bekannte Hersteller von internen Festplatten sind unter anderem Western Digital, Seagate und Toshiba.
Interne Festplatten (HDDs oder Hard Disk Drives) sind Speichergeräte, die in einem Computer installiert werden, um Daten dauerhaft zu speichern. Sie verwenden eine magnetische Aufzeichnungstechnologie, um Informationen zu speichern und darauf zuzugreifen. Die Daten auf einer internen Festplatte bleiben auch dann erhalten, wenn der Computer ausgeschaltet ist.
Vorteile:
Große Speicherkapazität: HDDs bieten in der Regel eine größere Speicherkapazität als SSDs zu einem günstigeren Preis pro Gigabyte.
Preisgünstig: Im Vergleich zu SSDs sind HDDs pro Gigabyte in der Regel weniger kostspielig.
Datensicherheit: Da sie magnetische Aufzeichnungstechnologie verwenden, sind HDDs weniger anfällig für Datenverlust durch Stromausfälle im Vergleich zu SSDs.
Nachteile:
Geschwindigkeit: HDDs sind langsamer als SSDs, insbesondere beim Start von Programmen und beim Booten des Betriebssystems.
Geräusch und Hitze: HDDs erzeugen mehr Geräusche und Wärme als SSDs, weil sie bewegliche Teile haben.
Stoßempfindlichkeit: HDDs sind aufgrund ihrer mechanischen Teile anfälliger für Schäden durch Stöße und Vibrationen.
Kapazität: Die Kapazität einer Festplatte bestimmt, wie viel Daten sie speichern kann. Bevor Sie eine interne Festplatte kaufen, sollten Sie daher sorgfältig überlegen, wie viel Speicherplatz Sie wirklich benötigen. Dies hängt von der Art der Daten ab, die Sie speichern möchten. Wenn Sie beispielsweise große Dateien wie Videos, Filme oder Computerspiele speichern möchten, benötigen Sie wahrscheinlich eine Festplatte mit hoher Kapazität. Zum Vergleich: Ein durchschnittlicher Spielfilm benötigt etwa 1 bis 2 GB, während ein aktuelles PC-Spiel schnell 50 GB oder mehr Speicherplatz beanspruchen kann. Allerdings ist auch zu beachten, dass eine größere Festplatte nicht unbedingt besser ist, wenn Sie nicht tatsächlich den zusätzlichen Platz benötigen, da sie auch teurer sein kann.
Schnittstelle: Die Schnittstelle einer Festplatte ist der Teil, der sie mit dem Rest des Computersystems verbindet, und sie spielt eine wichtige Rolle für die Kompatibilität und die Geschwindigkeit der Datenübertragung. Die meisten modernen HDDs verwenden die SATA (Serial ATA) Schnittstelle, die eine höhere Datenübertragungsrate bietet als die ältere IDE (Integrated Drive Electronics) Schnittstelle, die in älteren Modellen zu finden ist. Bevor Sie eine Festplatte kaufen, sollten Sie sicherstellen, dass sie mit Ihrem Computer kompatibel ist. Einige ältere Computermodelle unterstützen möglicherweise keine SATA-Festplatten, während andere neuere Modelle möglicherweise spezielle Anforderungen haben.
Drehzahl: Die Drehzahl einer Festplatte, gemessen in Umdrehungen pro Minute (RPM), ist ein wichtiger Faktor für die Geschwindigkeit, mit der sie auf Daten zugreifen und diese übertragen kann. Eine höhere Drehzahl bedeutet in der Regel eine schnellere Festplatte. Zum Beispiel kann eine Festplatte mit 7200 RPM in der Regel schneller auf Daten zugreifen und diese übertragen als eine mit 5400 RPM. Allerdings kann eine höhere Drehzahl auch mehr Geräusche und Hitze erzeugen und mehr Energie verbrauchen.
Cache-Speicher: Der Cache-Speicher einer Festplatte ist ein kleiner, sehr schneller Speicherbereich, der dazu dient, die Datenübertragung zu beschleunigen. Er speichert häufig verwendete Daten, um den direkten Zugriff auf die Festplatte zu reduzieren. Eine größere Cache-Größe (z. B. 64 MB im Vergleich zu 32 MB) kann die Leistung der Festplatte verbessern, insbesondere wenn Sie oft mit großen Dateien arbeiten.
Zuverlässigkeit: Die Zuverlässigkeit einer Festplatte ist ein entscheidender Faktor, der oft übersehen wird. Eine zuverlässige Festplatte wird weniger wahrscheinlich ausfallen und Ihre Daten verlieren. Bevor Sie eine Festplatte kaufen, sollten Sie daher die Meinungen und Bewertungen anderer Nutzer sowie die Ausfallraten des Herstellers überprüfen. Einige Marken und Modelle sind bekanntermaßen zuverlässiger als andere.
Geräuschpegel: Aufgrund ihrer mechanischen Bauteile erzeugen Festplatten Geräusche, insbesondere wenn sie Daten lesen oder schreiben. Während dies in einem lauten Arbeitsumfeld möglicherweise kein großes Problem darstellt, kann es in ruhigeren Umgebungen störend sein. Wenn Sie einen leisen Arbeitsplatz bevorzugen oder Ihren Computer in einer Umgebung verwenden, in der Geräusche störend sein könnten, wie beispielsweise in einem Schlafzimmer, sollten Sie eine Festplatte mit einem niedrigen Geräuschpegel wählen. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass es oft einen Trade-off zwischen Leistung und Geräuschpegel gibt - Festplatten mit höherer Drehzahl und besserer Leistung erzeugen in der Regel mehr Geräusche.
Im Test von CHIP wurden fünf Festplattenmodelle mit einer Speicherkapazität von 10 bis 12 Terabyte untersucht. Die Seagate Enterprise Capacity mit 10 TB Speicher erzielte die beste Lesegeschwindigkeit und belegte damit den ersten Platz. Die Western Digital Gold 12 TB erhielt die höchste Punktzahl für Schreibgeschwindigkeit und kam auf den zweiten Platz. Die Seagate IronWolf mit 12 TB Kapazität erreichte ebenfalls sehr gute Bewertungen und belegte den dritten Platz.
Einige der bekanntesten Hersteller von internen Festplatten sind Western Digital, Seagate und Toshiba.