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Wenn es um die langfristige Lagerung von Lebensmitteln geht, ist ein zuverlässiger Gefrierschrank unverzichtbar. Stiftung Warentest hat in der Ausgabe 02/2025 vier große Modelle mit über einem Meter Höhe geprüft. Der Samsung BRZ22720EWW überzeugt mit leiser Geräuschentwicklung und stabiler Temperaturhaltung, während der Liebherr FNc 5277-20 Peak mit einer guten Warnanzeige punktet, aber Schwächen beim Einfrieren zeigt. Welches Gerät am besten zu dir passt und wo die größten Unterschiede liegen, erfahren Sie hier!
Wer wenig Platz hat, aber nicht auf eine zuverlässige Gefrierlösung verzichten möchte, findet in kompakten Gefrierschränken unter einem Meter Höhe eine ideale Lösung. Die Stiftung Warentest hat sechs Modelle getestet und zeigt, welches Gerät in Sachen Gefrierleistung, Lautstärke und Handhabung überzeugt. Der Siemens GU21NADE0 punktet mit starker Kühlleistung, während der Neff GU7213DE0 eine besonders stabile Temperaturhaltung bietet. Doch nicht jedes Modell glänzt in allen Kategorien – welche Kompromisse Käufer eingehen müssen, verrät der Test.
Kundenbewertungen | ||||||||||||||||||||
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Einbaugerät | nein | nein | nein | ja | - | - | - | - | nein | nein | nein | nein | ja | ja | ja | nein | nein | nein | nein | nein |
Abmessungen in cm | 161 x 70 x 78 | 176 x 60 x 65 | 59,5 x 185 x 66 | 87,4 x 55,8 x 54,5 | - | 85.0 x 55.0 x 58.0 cm (HxBxT) | - | 85.0 x 55.0 x 58.0 cm | - | 143 x 54 | 143,5 x 56 x 56,5 | 55 | 71,2 x 55,8 x 54,5 | 87,4 x 55,8 x 54,5 | 71,2 x 55,8 x 54,5 | - | 55 | 143,0 x 54,0 x 60,0 | 191 x 70 x 78 | 70 |
Nutzinhalt Gefrierbereich in Liter | 290 | 225 | 280 | 95 | 240 Liter | 87 Liter | - | 87 Liter | 61 | 161 | 155 | 165 | 70 | 96 | 72 | 168 | 155 | 161 | 366 | 404 |
Geräuschemissionsklasse | C | C | C | C | C | 40 dB | - | 40 dB | C | C | C | C | C | C | C | C | C | C | C | C |
Stromverbrauch pro Jahr in kWh | 161 | 229 | 199 | 140 | 234 kWh/Jahr | 105 kWh | - | 105 kWh | 156 | 166 | 205 | 188 | 105 | 176 | 167 | 190 | 205 | 166 | 222 | 233 |
Schnellgefrieren | ja | ja | Ja | ja | - | - | - | - | - | Ja | ja | - | ja | ja | ja | - | Mit Hilfe der Schnellgefrierfunktion werden nach dem Einkaufen Ihre frischen Lebensmittel besonders schnell an die optimale Lagertemperatur angepasst. | Ja | ja | ja |
Gefrierkapazität in kg/24h | 21 | 20 | - | 12 | - | 4,4 kg/24 h | - | 4,4 kg/24h | 3 kg/24h | 12 kg | 8 | - | 12 | 5 kg | 8 | 7,8 kg | 8 kg / 24 h | 12,0 | 20.8 kg | 24 kg |
Lagerzeit bei Störung in h | 14,5 | 25 | - | 22 | - | max. 16,5 h | - | 16,5 h | - | max. 11 h | 9,8 | 20 | 21 | 22 | 21 | 16,5 | 9,8 | 11,00 | 25 | 30 |
Highlights | varioZone, BigBox, multiAirflow | Türalarm, FreshSense, Temperaturanzeige | No Frost-Funktion, Schnellgefrier-Funktion, LED-Innenbeleuchtung, rechts- und linksseitige Türmontage | LowFrost, Supergefrieren, BigBox | - | - | - | - | Energieklasse E, 38 dB, freistehend, 61 l | No Frost mit 161 Liter Nutzinhalt, Total No Frost Funktion und Abtauautomatik, MultiAirflow-System für optimale Luftzirkulation, 4 Sterne-Kennzeichnung, Schnellgefrierfunktion, akustische Alarmfunktion bei offen stehender Gerätetür oder Temperaturanstieg. | Temperaturanzeige | Freistehend, Lagerzeit bei Störung 20 h, Energieklasse E | LowFrost, FreshSense, Supergefrieren | LowFrost, FreshSense, Temperaturanzeige | LowFrost, FreshSense | 4 Gefrier-Schubladen, Stufenlose Temperaturregelung, Elektronische Temperaturregelung bis zu -18 °C, Lebensmittel bleiben bis zu 16 Stunden sicher tiefgefroren bei Störung oder Stromausfall | Total No Frost: keine Eisbildung, kein Abtauen erforderlich | - | Türalarm | Kindersicherung, Türalarm |
Energieeffizienzklasse (EU) | C | E | D | D | E | - | - | - | E | D | E | E | C | E | E | E | E | D | D | D |
Preis | 773,43 € | 549,00 € | 589,73 € | 544,01 € | 469,00 € | 259,00 € | 257,00 € | 271,00 € | 169,29 € | 359,00 € | 348,00 € | 289,66 € | 546,76 € | 481,00 € | 419,73 € | 289,00 € | 317,77 € | 409,82 € | 849,99 € | 648,10 € |
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Aktualisierte Testsieger: Die besten Produkte 2024 sind jetzt in der Übersicht zu finden. Schau nach, wer im Duell zwischen Liebherr, Siemens und Bosch die Nase vorn hat.
Neue Gefrierschrank-Vergleiche: Wir haben für dich einen Abschnitt über die neusten Gefrierschrank-Vergleiche von Stiftung Warentest in die Beratung aufgenommen. So bist Du immer auf dem neuesten Stand.
Gefrierschränke sind besonders für Großfamilien sinnvoll, können jedoch auch für Singlehaushalte lohnenswert sein. Je nach Bedarf gibt es unterschiedliche Größen. Beim Kauf eines neuen Geräts sind vom Energiebedarf bis zum Fassungsvermögen einige Dinge zu beachten, die auf Dauer bares Geld sparen. Die Testsieger.de-Redaktion gibt in diesem Ratgeber wertvolle Informationen über alle relevanten Punkte vor einem Kauf.
Hierbei handelt es sich um ein stehendes elektrisches Gerät, das sich zum Einfrieren von Lebensmitteln eignet. Durch ein Kühlaggregat wird kalte Luft in das Innere des Schrankes geblasen. Dadurch ist eine konstante Temperatur unterhalb des Gefrierpunktes möglich.
Gefrierschränke benötigen weniger Standfläche und sind leichter in Küchen zu integrieren als Gefriertruhen. Ein Gefrierschrank umfasst meist zwischen 32 und etwa 300 Liter Netto-Nutzinhalt. Gefrierschränke sind nicht nur platzsparend, sie ermöglichen dank Schubfächern und Klappen zudem eine einfache Organisation und einen guten Überblick über das Gefriergut.
Je nach Größe des Gefrierschranks sollte ein besonderes Augenmerk auf der Energieeffizienzklasse liegen. Die meisten aktuellen Geräte fallen in die Klassen A bis G, wobei die erstgenannte Stufe besonders energiesparend ist. Durch eine neue Klassifizierung der Geräte erreicht aktuell noch kein Gefrierschrank die Klasse A oder B. In die Kennzeichnung fließt allerdings nicht nur der eigentliche Energieverbrauch ein – auch das Volumen beziehungsweise der Rauminhalt und der Komfort spielen mittlerweile eine große Rolle. Mehr zu den verschiedenen Klassen ist in unserem Special einzusehen. Geräte mit sehr niedrigem Verbrauch haben bei bis zu 150 Litern knapp 100 Kilowattstunden, bei bis zu 200 Litern 140 Kilowattstunden und bei über 300 Litern 180 Kilowattstunden.
Viele Gefrierschränke haben ein eingebautes Temperaturmessgerät, was bei Temperaturschwankungen ein Warnsignal abgibt. Dies kann besonders bei Stromausfällen sehr hilfreich sein. Mit einem Temperaturregler sparen die Geräte besonders über Nacht oder während längerer Abwesenheit Energie ein. Dazu tragen auch die sogenannten NoFrost- oder LowFrost-Systeme wie beim Bosch GIN41ACE0 bei. Wer über eine solche Funktion bei seinem Gerät verfügt, braucht dieses nicht mehr aufzutauen und spart eine Menge Zeit. Der größte Vorteil von Gefrierschränken ist die Möglichkeit, sehr große Mengen einfrieren zu können. Dies ist bei Kühl-Gefrierkombinationen aufgrund des geringeren Nutzraums nur sehr bedingt möglich.
Für viele Haushalte ist das winzige Gefrierfach im Kühlschrank viel zu knapp bemessen. Wer Vorratslagerung in größerem Umfang betreiben möchte, benötigt deutlich mehr Platz für gefrorene Lebensmittel verschiedenster Art. Ein separates Gefriergerät schafft Abhilfe, doch die Auswahl ist meist gar nicht so einfach. Mittlerweile setzen sich Gefrierschränke immer mehr durch – die klassische Truhe gerät immer mehr zur Randnotiz. Dennoch sprechen einige schlagkräftige Argumente für eine Gefriertruhe, ebenso wie auch der Schrank seine spezifischen Vor- und Nachteile hat.
Die Truhe ist die klassischere Bauform unter den Gefriergeräten. Mit ihren ausladenden Dimensionen benötigt sie eine relativ große Stellfläche, weshalb sie in vielen Haushalten im Keller steht. Wer jedoch keine zusätzlichen Räume zur Verfügung hat und das Gerät in der Wohnung unterbringen muss, der sollte deshalb eher zu einem Gefrierschrank greifen. Die nächste Herausforderung liegt in der Aufteilung des Nutzraums. Anders als ein Schrank verfügt die Truhe nicht über separate Fächer, in denen die Lebensmittel sauber geordnet werden können. Dennoch muss die Lagerung nicht zwangsläufig im Chaos versinken: Die meisten Hersteller liefern bereits Trennwände zur Einteilung des Innenraums mit. Diese kann der Nutzer an verschiedenen Stellen einstecken und sich somit selbst abgetrennte Bereiche schaffen. Gitterkörbe zum Einhängen an der Innenwand gehören ebenfalls zum gängigen Standard und machen die geordnete Lagerung noch einfacher.
Im Gegenzug sind Gefriertruhen wie die Bauknecht GT 219 A3+ meist günstiger als Gefrierschränke mit gleichem Volumen, was sie besonders für sparsame Haushalte interessant macht. Auch im Betrieb bieten Truhen einen gravierenden Vorteil: Da kalte Luft stets nach unten sinkt und der Deckel des Geräts nach oben geöffnet wird, entweicht bei jeder Öffnung nur relativ wenig Kälte. Dadurch muss die Gefriertruhe verhältnismäßig wenig herunterkühlen, weil nur wenig warme Luft von außen eindringen kann. Anders beim Gefrierschrank: Wird die Tür nach vorne geöffnet, fällt die kalte Luft förmlich aus dem Gerät heraus. Dadurch kann die Truhe im Vergleich sogar dann sparsamer sein, wenn beide Geräte in dieselbe Energieeffizienzklasse fallen. Weitere Informationen zu den Kennzeichnungen und deren Bedeutung bietet unser Special zu den Energieeffizienzklassen.
Vorteile
Nachteile
Der große Vorteil eines Gefrierschranks ist die deutlich komfortablere Handhabung: Mehrere Einzelfächer bieten dem Besitzer deutlich mehr Möglichkeiten, die unterschiedlichen Lebensmittelarten getrennt voneinander zu lagern. Durch spezielle Zonen lassen sich je nach Modell sogar unterschiedliche Temperaturen erzielen. Zudem benötigt das Gerät durch die Ausdehnung in die Höhe statt in die Breite wesentlich weniger Platz und findet dadurch auch in kleineren Küchen Platz.
Die Tür auf der Vorderseite hat jedoch auch Nachteile bei der Energieeffizienz: Mit jeder Öffnung entweichen große Mengen kalter Luft, die das Gerät durch Nachkühlen kompensieren muss. Aktuelle Gefriergeräte haben dieses Problem jedoch weitgehend im Griff und arbeiten mittlerweile so effizient, dass sich die Mehrkosten im Vergleich zur Gefriertruhe in überschaubarem Rahmen halten. Daher sollte der Nutzer darauf achten, die Türe nur möglichst kurz zu öffnen. Aktuelle Modelle wie der Bosch GSN51AWCV sind meist mit einem akustischen Warnsignal ausgestattet, das sich bei offenstehender Tür bemerkbar macht. Wer die höheren Kosten für das Gerät bereits beim Kauf reduzieren möchte, kann mit gebrauchten Gefrierschränken bares Geld sparen.
Vorteile
Nachteile
Eine der zentralen Fragen vor einer Kaufentscheidung ist das Nutzvolumen. Dies ist maßgeblich von der Anzahl der im Haushalt lebenden Personen abhängig. Für Singles sind Gefrierschänke in Form von Gefrierboxen mit einem Stauraum von etwa 40 Litern oder etwas größere Gefrierschränke mit 3 Schubladen wie der Bosch GTV15NWEA (circa 90 Litern) empfehlenswert. Paare oder kleine Familien mit drei Personen sollten zu entsprechenden Modellen wie dem Exquisit GS12-040E mit circa fünf Schubladen und einem nutzbaren Volumen von circa 160 Litern greifen. Haushalte mit vier oder mehr Personen können zwar ebenfalls mit 160 Litern auskommen, können bei Bedarf aber auch zu Modellen mit 230 oder 330 Litern greifen. Der Siemens GS54NAWCV bietet beispielsweise ein Volumen von 328 Liter.
Dies ist davon abhängig, wie lange das Produkt haltbar sein soll. Wer seine Lebensmittel 1 Jahr oder länger verwahren will, sollte mindestens -18 Grad Celsius einstellen. Bei einer Lagerung über wenige Monate sind Temperaturen von circa -15 Grad Celsius angemessen. Wer Lebensmittel nur kurzfristig, also wenige Wochen, aufbewahren will, kann diese bei einstelligen Minustemperaturen einlagern.
Um möglichst wenig Strom zu verbrauchen, ist die Lage, das regelmäßige Abtauen, das Alter des Geräts, die Temperatur und die Dauer der Öffnung relevant. Es sollte möglichst nicht in warmen Räumen oder in der Nähe des Herdes oder eines Heizkörpers stehen. Je höher die Umgebungstemperatur eines Raumes ist, desto mehr Energie ist für das Gefrieren der Lebensmittel nötig. Optimale Orte sind daher beispielsweise der Keller oder der Abstellraum. Daneben ist für eine optimale Positionierung auch die Nähe zu etwaigen Wänden von Belangen. Energieeffizient ist es, zwischen Wand und Gefrierer etwa 5 Zentimeter Platz zu lassen, damit die Luft des Kühlkörpers zirkulieren kann und dieser nicht verstaubt. Dies ist wichtig, weil verstaubte Teile die Wärmeabfuhr behindern und den Stromverbrauch erhöht, um die Kühltemperatur zu halten.
Neben der Lage ist für eine stromsparende Nutzung auch das regelmäßige Abtauen wichtig. Dies sollte mindestens einmal im Jahr passieren. Wer dies nicht tut und auch kein Modell mit No- oder Low-Frost besitzt, riskiert langfristig eine höhere Stromabrechnung. Durch regelmäßiges Öffnen und Schließen bildet sich eine isolierende Eisschicht im Inneren, die zu einer Erhöhung des Energiebedarfs führt. Je länger der Gefrierschrank zudem geöffnet bleibt, desto höher ist der Verbrauch.
Ja, die Testerinnen und Tester der Stiftung führen regelmäßig Vergleiche in diesem Produktsegment durch. Die letzten Tests sind aus 2023. Hier prüfen die Expertinnen und Experten 7 große Modelle und 3 kleine. Im Test der kleinen Modelle ist der Liebherr IFSe 3904-20 das beste Modell. Er punktet mit einer hohen Temperaturstabilität sowie einem "guten" Verhalten bei Störungen. Schwachpunkte gibt es in der Kerndisziplin "Einfrieren". Hier erreicht der Liebherr nur die Wertung "befriedigend".
Im Vergleich der 9 großen Modelle gibt es nur Gewinner. Alle Geräte erhalten mindestens die Note "gut". Das beste Ergebnis bietet der Testsieger, der Liebherr FNe 4625-20. Er bietet die beste Leistung im Einfrieren ("sehr gut", 1,3).
Benötigte Zeit: 1 Stunde.
Damit keine Lebensmittel verderben, empfiehlt es sich, das Gefrierfach soweit möglich zu leeren und eingefrorenes zu verbrauchen. Ebenfalls bietet es sich an, das Abtauen im Winter zu erledigen, sodass Lebensmittel zum Beispiel auch auf dem Balkon zwischengelagert werden können, ohne sofort zu tauen.
Nachdem der Kühlschrank bzw. das Gefrierfach ausgeschaltet ist, kann man mit einer Schüssel warmen Wasser das Abtauen beschleunigen. Einfach ins Gefrierfach stellen und die Tür schließen, nach gut 30 Minuten sollte sich das Eis lösen und herausnehmen lassen.
Soll es schneller gehen oder ist der Eispanzer im Gefrierfach zu massiv, kann man mit einem Föhn nachhelfen: einfach die warme Luft ins Gefrierfach blasen lassen – die Eisschichten lassen sich dann schneller lösen. Damit im Gefrierfach aber nichts anschmort, da zu nah und zu lang an eine Stelle geföhnt wurde, sollte ein gewisser Abstand gehalten werden und die heiße Luft gleichmäßig im Fach verteilt werden.
Wer regelmäßig das Abtauen und eine gute Positionierung wählt, hat bereits die Grundlage gelegt. Darüber hinaus gibt es weitere sinnvolle Tipps. Ist eine Lebensdauer des Gefrierers von mehr als 10 Jahren erreicht, können Haushalte über eine Neuanschaffung nachdenken. Dies hat den Hintergrund, dass neue Geräte nach 10 Jahren in der Entwicklung deutlich mehr Energie einsparen können als ihre Vorgänger.
Daneben ist auch die eingestellte Gefriertemperatur zu beachten. Wer seine Produkte nicht über mehrere Monate hinweg lagern möchte, für denjenigen sind auch Temperaturen im einstelligen Minusbereich vollkommen ausreichend. Temperatureinstellungen im zweistelligen Minusbereich benötigen deutlich mehr Energie.
Die bisherigen Punkte zeigen, welche Abwägungen für den Kauf und einen sparsamen Betrieb notwendig sind. Doch für welches Modell sollte sich der Verbraucher letztendlich entscheiden? Unsere Redaktion gibt einen Überblick über die bekanntesten Hersteller und die Testsieger.
Einer der bekanntesten Hersteller von Gefrierschränken ist Samsung. In den von uns aggregierten Gefrierschränken-Tests schneiden die Geräte in der Regel gut ab. So erhält der Samsung RZ32M71257F-EG von der Stiftung Warentest beispielsweise eine sehr gute Bewertung. Mit einem Nutzinhalt von über 300 Litern, NO-Frost und einer Lagerzeit bei Störung von 12 Stunden bietet Samsung einen geräumigen Gefrierschrank für Familien.
Auch das deutsche Traditionsunternehmen Siemens ist im Bereich der Gefrierschränke zu Hause. Hier besticht vor allem der Siemens GS33NVWEP. Im Gefrierschrank-Test der Stiftung Warentest (07/2022) sind vor allem die lange Lagerzeit von 25 Stunden bei Störung und der Türalarm überzeugend. Schließt der Nutzer oder die Nutzerin die Tür nicht richtig, ertönt ein lautes Warnsignal. Dieses erlischt erst, wenn die Tür komplett geschlossen ist. Weitere bekannte Hersteller sind Miele, Bauknecht und Liebherr.
Der freistehende Liebherr-Gefrierschrank kann die Stiftung Warentest im Gefrierschrank-Test (05/2023) überzeugen. Der Testsieger erhält die Note 1,9 und punktet durch "sehr gute" Leistungen im Einfrieren, der Temperaturstabilität sowie dem Verhalten bei Störungen. Zudem bietet er mit 200 Liter Nutzvolumen viel Platz für eine Familie.
Note von Stiftung Warentest: gut (1,9)
Pro:
Contra:
Ein noch größeres Nutzvolumen bietet der freistehende Bosch-Gefrierschrank. Mit über 240 Liter Nutzvolumen ist er der Favorit der Testerinnen und Tester. Er bietet die beste Leistung im Einfrieren sowie eine einfache Handhabung.
Note von Stiftung Warentest: gut (2,1)
Pro:
Contra:
Der Haier H2F zeichnet sich besonders durch seine Schnellgefrier-Funktion und NO-Frost aus. Zudem überzeugt laut Stiftung Warentest noch die sehr starke Temperaturstabilität. Hinzu kommt ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Dieses Modell ist schon für unter 500 Euro verfügbar und bietet ein Nutzvolumen von über 220 Liter.
Note von Stiftung Warentest: gut (2,3)
Pro:
Contra:
Im Gefrierschrank-Tests 2023 darf sich Liebherr über den Testsieg bei Stiftung Warentest freuen.
Im Durchschnitt sind Laufzeiten von 20 Jahren möglich. Nach 10 Jahren kann sich energetisch jedoch eine Neuanschaffung lohnen.
Zunächst ist der Gefrierschrank auszuschalten und auszuräumen. Um das Abtauen des Eises zu beschleunigen, kann man in einem nächsten Schritt einen Topf heißes Wasser in das Gerät legen oder mit einem Föhn erwärmen. Anschließend putzt man den Schrank aus und füllt die Lebensmittel wieder auf.
Dies ist von der beabsichtigen Dauer der Lagerung abhängig. Für kurzfristige Gefrierung über mehrere Wochen sind einstellige Minustemperaturen ausreichend. Bei Zeiträumen bis zu einem Jahr sind zweistellige Minustemperaturen notwendig. Ein völlig ausreichender Wert auch über einen längeren Zeitraum sind -18 Grad Celsius.
Durch die Neuklassifizierung der Energieeffizienzklassen weisen die sparsamsten Modelle bislang erst die Klasse C auf. Beispielhaft ist hier der Bosch GSN51AWCV, der neben seiner Effizienz auch durch flexibel einsetzbare Schubladen sowie Böden punkten. Eine NoFrost-Funktion ist auch an Bord.
Es ist völlig ausreichend, den Gefrierschrank einmal pro Jahr abzutauen.