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Entfernungsmesser nutzen einen Laser, um die Entfernung zwischen zwei Punkten im Raum zu bestimmen. Der Abstand wird auf einem digitalen Display angezeigt. Manche Geräte können zusätzlich Flächen und Raumvolumen ermitteln. Entscheidende Kaufkriterien stellen Bedienung, Messzeit, Messpräzision und Messbereich dar.
Der Laser wird auf das zu messende Objekt gerichtet. Wenn sich die Entfernung zum Messobjekt verändert, ändert sich auch das Abbild auf dem Empfänger. Auf Basis dieser Daten berechnet das Gerät die Entfernung zum Objekt. Entfernungsmesser sind kompakt und lassen sich in einer Hand halten und einfach in einer Hosentasche verstauen. Mit einem Laser-Modell lassen sich selbst schwer erreichbare Stellen abmessen, bei denen ein Zollstock an seine Grenzen kommt. Einige Geräte verfügen über ein beleuchtetes Display, das sich bei wenig Umgebungslicht ablesen lässt.
Abweichungen der Messgenauigkeit können bei der jeweiligen Aufgabe eine entscheidende Rolle spielen. Je niedriger die Zahl, umso besser. Ein Guter Wert ist eine Abweichung von +/- 2 mm. Eine zu grelle Beleuchtung oder reflektierende Oberflächen können zu ungenauen Ergebnissen führen. Zudem ist die Messzeit ein wichtiges Kriterium: Gute Geräte liefern das Messergebnis nach einer halben Sekunde.
Die Reichweite gibt an, bis zu welcher Länge das Gerät Messungen vornimmt. Einsteigermodelle für den Heimwerkerbereich haben typischerweise eine Reichweite von bis zu 15 Meter. Bei größeren Entfernungen und für den professionellen Einsatz sollten es zirka 50 Meter erfassen. Hochwertige Geräte können bereits ab 0,05 Meter bis zu 200 Meter ermitteln und eignen sich damit für den Einsatz auf dem Bauplatz.
Gehen Sie beim Messen nicht von geraden Wänden aus. Nicht nur in Altbauwohnungen sind Wände oft schräg oder in sich gewölbt. Länge und Breite der Räumlichkeit sollten deshalb mehrmals an verschiedenen Stellen überprüft werden. Je nachdem, ob Sie einen Teppichboden verlegen oder die Wohnfläche berechnen möchten, nutzen Sie den Kleinst-, Mittel- oder den Höchstwert. Zum Ermitteln der Wohnfläche eignet sich der Mittelwert, verwenden Sie beim Verlegen eines Teppichs hingegen den Höchstwert. Das Vermessen von Räumen mit komplexen Grundrissen ist nicht ganz einfach. Dafür wird der Grundriss des Raums in Rechtecke geteilt, diese vermessen und die Flächen anschließend addiert oder abgezogen.