4 E-Book-Reader mit und ohne Hintergrundbeleuchtung
Die neue E-Book-Generation schneidet im Test des Magazins Tablet PC durchweg sehr gut ab - Schwächen finden die Tester nur im Detail. Die Bestnote von 1,2 erhält der Kobo Aura HD, der die Konkurrenz denkbar knapp auf die Plätze verweist. Der Amazon Kindle Paperwhite muss sich ebenfalls geschlagen geben - die Tester stört vor allem die enge Anbindung an den eigenen E-Book-Store und damit die fehlende Unterstützung des Formats EPUB.
Platz
Testergebnisse
Testnote
Preisvergleich
Kobo AURA HD braun (N204-KBO-N) - Preisvergleich
Das Display bleibt mit der Beleuchtung etwas hinter dem des Vorgängers Glo zurück. Ob die leichte Übergröße eine gute Entscheidung war, muss der Kunde letztlich entscheiden, für den alltäglichen Gebrauch ist der Aura HD fast zu groß.
sehr gut (1,2)
Amazon Kindle Paperwhite 3G + WiFi
Kindle hat beim neuen Paperwhite ordentlich Modellpflege betrieben; der Reader wird einem echten Buch immer ähnlicher, was ganz im Sinne passionierter Bücherwürmer sein sollte. Die enge Anbindung an den eigenen Shop manifestiert sich in der völligen Ignoranz von Formaten wie dem verbreiteten EPUB.
sehr gut (1,3)
Sony Reader PRS-T3 weiß
Sony bietet mit dem PRS-T3 den fortschrittlichsten und leistungsstärksten Reader ohne Display-Beleuchtung an. Wer ohne diese auskommen kann, ist mit dem Sony gut bedient, lediglich der Preis erscheint für das Angebotene etwas hoch gegriffen.
sehr gut (1,3)
Pocketbook 515 Mini dunkelgrün
Beim Pocketbook Mini vermisst man schon den Touchscreen. Nach kurzer Zeit und vor allem nach einem Blick in den Geldbeutel relativiert sich das. Viel wichtiger ist, dass man dieses sehr kompakte Lesegerät mit dem knackigen Schriftbild wirklich überall mit hinnehmen kann.