13 E-Book-Reader im Test
Der Amazon Kindle Paperwhite ist der beste E-Book-Reader im Test bei Stiftung Warentest. Der komfortable Reader mit Hintergrundbeleuchtung glänzt mit seinem hochwertigen Display und vielseitiger Funktionalität. Ebenfalls gut schneidet der Kobo Glo ab, der mit verschiedenen Gehäusefarben besonders junge Leser anspricht. Insgesamt sind zehn der 13 getesteten Modelle gut - lediglich die Geräte von Icarus und Trekstor liefern nur befriedigende Ergebnisse.
Platz
Testergebnisse
Testnote
Preisvergleich
Amazon Kindle Paperwhite 3G + WiFi
Komfortabel. Der Testsieger bietet eine übersichtliche Struktur und lässt sich gut bedienen. Dank seines hochwertigen Displays erhält er eine sehr gute Note bei der Bildqualität. Viele Zusatzfunktionen. Pin-Sperre möglich. Einfacher Buchkauf, allerdings ausschließlich bei Amazon. Akku hält 31 Tage.
gut (1,6)
Tolino Shine - Preisvergleich
Preis-Leistungs-Sieger. Tolle Ausstattung zu gutem Preis: Touchscreen, Hintergrundbeleuchtung, WLan, Zugriff auf Hotspots und Datencloud der Telekom. Klare Menüstruktur. Gute Bildqualität. Nicht viele Leseeinstellungen, Anbieter haben Update angekündigt. Großer Speicher. 27 Tage Akkulaufzeit.
gut (1,9)
Kobo Glo blau
Trendig. Der Reader liefert eine gute Bildqualität. Er hat eine Hintergrundbeleuchtung und einen Touchscreen. Viele Zusatzfunktionen wie Übersetzer, Lesestatistik und Synonymwörterbuch. Bedienungsanleitung auf dem Gerät ist sehr kurz. Rückseite in vier Farben erhältlich, darunter Pink. Akku hält 23 Tage.
gut (2,0)
Sony PRS-T2 WLAN 2GB Schwarz (PRS-T2HBC)
Unermüdlich. Akkukönig mit 91 Tagen. Sehr schnell beim Umblättern. Bietet Touchscreen und Tasten, aber keine Hintergrundbeleuchtung. Ungewöhnlich: Neben dem Sony Reader Store kann der Nutzer im Reader auf weitere Buchshops zugreifen. Gerätesperre per Pin. Mit 160 Gramm sehr leicht.
gut (2,1)
Bookeen HD Frontlight
Blätterspezialist. Liefert eine sehr gute Bildqualität. Das Umblättern der Buchseiten ist per Touchscreen und über Tasten möglich. Hintergrundbeleuchtung zum Lesen im Dunkeln. Öffnet Bücher langsamer als andere Geräte, blättert aber recht schnell. Wirkt nicht so hochwertig verarbeitet. Akkulaufzeit: 19 Tage.
gut (2,1)
Amazon Kindle Kindle WI-FI - Preisvergleich
Abgespeckt. Der einfache Kindle ist mit dem Testsieger Kindle Paperwhite nicht zu vergleichen. Er hat keine Hintergrundbeleuchtung und keinen Touchscreen. Alles muss über Tasten bedient werden. Einbindung in die Amazon-Welt. Akku hält 75 Tage.
gut (2,2)
Pocketbook Touch 622 - Preisvergleich
Vielseitig. Sehr gute Bildqualität bei hellem und mittlerem Licht. Im Dunkeln fehlt jedoch die Hintergrundbeleuchtung. Bedienung über Touchscreen. Sehr vielseitig mit zahlreichen Zusatzfunktionen wie Zeilenabstand verändern oder den Text in alle Richtungen drehen. Menü unübersichtlich. Akku hält 46 Tage.
gut (2,2)
KOBO Mini - Preisvergleich
Handlich. Der Mini-Reader ist sehr klein und leicht. Weil der Bildschirm nur wenig Inhalt anzeigen kann, muss der Nutzer oft blättern. Gerät mit Touchscreen, aber ohne Hintergrundbeleuchtung. Die Bedienungsanleitung auf dem Reader fällt sehr kurz aus. Akku hält lange 85 Tage.
gut (2,4)
Pocketbook Basic New 613
Mager ausgestattet. Einfacher E-Book-Reader ohne Touchscreen, Hintergrundbeleuchtung und WLan. Kein vorinstallierter Buchshop auf dem Gerät. 171 Gramm leicht. Unterstützt viele Buch-Dateiformate. Speicher kann mit MicroSD-Karte erweitert werden. Akku hält 58 Tage.
gut (2,4)
Bookeen Cybook Odyssey
Weniger drin. Preiswerte Variante des Bookeen HD Frontlight. Die Displayqualität bleibt hinter der des großen Bruders zurück. Eine Hintergrundbeleuchtung fehlt. Hat aber Touchscreen. Bücher gelangen recht unkompliziert auf das Gerät. Akku spendet 60 Tage Energie.
gut (2,5)
Icarus Reader Pocket
Langsam. Einfacher Reader ohne Beleuchtung und Touchscreen. Kein WLan, kein Buchshop auf dem Gerät. Bildqualität nicht optimal. Unterstützt viele Buchformate. Langsamster im Test beim Bücheröffnen. Anleitung in Englisch, andere Varianten zum Herunterladen. Akku hält 12 Tage.
befriedigend (2,8)
Trekstor Pyrus Mini - Preisvergleich
Winzling. Sehr leichter Mini-Reader mit einfacher Ausstattung. Keine Hintergrundbeleuchtung, kein Touchscreen. Den schmalen Bedientasten sind winzige, schlecht erkennbare Symbole zugeordnet. WLan fehlt und damit auch ein vorinstallierter Buchshop. Kaum Zusatzfunktionen. Akku hält 29 Tage.
befriedigend (2,9)
TrekStor Pyrus - Preisvergleich
Viele Schwachstellen. Reader hat keine Hintergrundbeleuchtung, keinen Touchscreen, kein WLan und keinen vorinstallierten Buchshop. Kaum Zusatzfunktionen. Tasten zur Bedienung des Geräts sind klein. Der Text ist etwas unscharf. Großer Speicher fasst 3,5 Gigabyte. Kürzeste Akkulaufzeit mit nur 9 Tagen.