Baulaser im aktuellen Vergleich 12/2024

Hier findest du die besten Baulaser: Unser Testsieger Score vereint Tests, Bewertungen und Beliebtheit


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Kaufberatung für Baulaser


Das Wichtigste zu Baulasern in Kurzform

  • Baulaser lassen sich grob in die folgenden Gruppen einteilen: Linienlaser, Rotationslaser und Kreuzlinienlaser
  • Ein Kreuzlinienlaser wirft rechte Winkel mit Hilfe von senkrechten und waagrechten Linien an Wände. Für den Heimgebrauch ist eine Reichweite von 10 – 20 Metern häufig ausreichend, im professionellen Bereich sollten es mindestens 30 Meter sein.
  • Bei den Rotationslasern wirft ein sich schnell drehendes Prisma eine gerade Hilfslinie in einem 360° großen Bogen. Damit kann an allen Wänden gleichzeitig die Linie angezeigt werden. Rotationslaser haben in der Regel eine höhere Reichweite.
  • Für den Heimgebrauch sind Laser der Klasse 2 ausreichend

Baulaser sind besondere Entfernungsmesser, die neben Distanzangaben auch waagerechte und senkrechte Laserlinien werfen. Letztere kommen bei Arbeiten wie Fliesenlegen zum Einsatz. Praktisch ist der Kauf eines selbstnivellierenden Lasers, bei dem eine nicht ganz exakte horizontale Aufstellung automatisch ausgeglichen wird. Je nach Verwendungszweck kann ein anderer Baulaser in Frage kommen.

Welche Laserklasse sollte mein Baulaser haben?

Laserstrahlen können gerade bei längerem Blickkontakt Schäden an den Augen hervorrufen. Dementsprechend wichtig ist es, beim Kauf eines Baulasers auf die entsprechende Laserklasse zu achten. Es gibt 4 Klassen, die sich durch Buchstaben weiter differenziert lassen. Die meisten Baulaser für den Heimgebrauch haben die Klasse 2. Wer nur kurz in den Laser blickt, muss hier keine Angst haben. Dementsprechend müssen Nutzerinnen und Nutzer mit diesen Geräten auch nicht unbedingt mit Schutzbrille hantieren. Trotzdem ist auch hier bei längerer Bestrahlung Vorsicht geboten. Grundsätzlich sollten die Augen keinen Kontakt zum Laser aufnehmen. Die Strahlkraft ist völlig ausreichend, um einen präzisen Laser bis zu einer Reichweite von knapp 30 Metern darzustellen.

Profis oder Handwerker auf Baustellen verwenden häufig stärkere Laserklassen, die auf eine größere Distanz wirken und auch von Staubwolken oder Nebel nicht beeinflusst werden. Hier kommt häufig die Klasse 3 oder 3R zum Einsatz, die für den Heimgebrauch jedoch nicht nötig ist. Die Laserklasse ist auf einem Warnsiegel angegeben, ab der Klasse 3 muss dieses Siegel auch gut sichtbar im Arbeitsbereich angebracht werden.

Rotationslaser: 360°-Linie

Rotationslaser werden vor allem im professionellen Bereich verwendet. Ein schnell drehendes Prisma wirft eine gerade Hilfslinie – und zwar in einem 360° großen Bogen. Damit kann an allen Wänden gleichzeitig die Linie angezeigt werden, ohne dass das Gerät bei jeder Wand neu eingestellt werden muss. Neben horizontalen und vertikalen Linien können Rotationslaser auch geneigte Ebenen erzeugen. Die Geräte lassen sich über die Ferne hinweg bedienen und arbeiten eigenständig. Sie kommen vor allem beim Bau zum Einsatz, da Entfernungen von bis zu 500 Metern mit einer Genauigkeit von 5-10 mm pro 100 Metern gemessen werden können.

Das sind die Vor- und Nachteile von Rotationslasern

Pro

  • Laser sind in der Regel leistungsstärker
  • Decken die komplette Wand ab
  • Eignen sich auch für weitläufige Bereiche
  • Lassen sich vielfältiger einsetzen
  • Höhere Reichweite

Contra

  • In der Regel größer und schwerer als andere Laser
  • Teurer in der Anschaffung

Was sind klassische Anwendungsgebiete eines Rotationslasers?

  • Anzeichnen von geraden Linien an Wänden
  • Ausrichten von Bildern oder Schränken auf einer Ebene
  • Ausrichtung von Wänden
  • Höhenbestimmung
  • Maler- und Schreinerarbeiten

Wie hoch sollte die Distanz des Rotationslasers sein?

Die Reichweite eines Rotationslasers schwank stark und hängt vom Anwendungsgebiet ab. Auf der Baustelle ist ein Arbeitsbereich von 150 bis 200 Metern sinnvoll. Es sind jedoch auch noch deutlich stärkere Laser mit einer Reichweite von bis zu 500 Metern erhältlich. Umso stärker der Laser, desto teurer wird auch das Gerät. Für den Heimgebrauch sind diese Reichweiten in der Regel nicht nötig. Hier sind bereits Geräte völlig ausreichend, die eine Distanz von 15 bis 20 Metern überbrücken können. Zumal weiter strahlende Laser auch anfälliger für Umwelteinflüsse sind.

Wie genau sollte mein Rotationslaser sein?

Ein häufige Herstellerangabe bei Rotationslasern ist die Genauigkeit, die in Millimetern angegeben ist. Hierbei geben die Hersteller an, wie weit der Laser von der Norm (pro 10 Meter oder pro Meter) abweicht. Hier gilt: Je größer die überbrückte Distanz, desto genauer müssen die Laser arbeiten. Für den Heimgebrauch müssen die Rotationslaser also in der Regel nicht ganz so genau arbeiten wie auf der Baustelle.

Rotationslaser sind in der Regel nicht ganz so präzise wie Kreuzlinienlaser, allerdings werden die Hersteller in diesem Bereich auch immer besser. So sind schon Gerät erhältlich, die nur eine Abweichung von +/- 1 Millimeter besitzen, was mit dem menschlichen Auge nicht mehr erkennbar ist. Selbst Abweichungen von bis zu 10 Millimetern sind noch völlig in Ordnung.

Wie hoch sollte die Rotationsgeschwindigkeit sein?

Die Rotationsgeschwindigkeit wird in Umdrehungen Pro Minute (U/min) angegeben. Grundsätzlich gilt: Je schneller sich der Rotationslaser dreht, desto besser ist das Ergebnis und desto stärker ist auch der Laser. Wer also auch weitere Distanzen projizieren möchte, sollte sich für ein Gerät mit einer höheren Rotationsgeschwindigkeit entscheiden. Gängige Stufen sind 100, 300 und 600 Umdrehungen pro Minute. Teilweise bieten die Geräte auch mehrere Geschwindigkeiten in einem Modell. Je schneller die Geräte jedoch rotieren, desto schneller entleeren sie auch den Akku oder die Batterie des Baulasers.

Sind selbstnivellierende Rotationslaser sinnvoll?

Wer den Laser häufig versetzen möchte, sollte sich nach selbstnivellierenden Rotationslasern umsehen. Die Geräte können sich selbst ausrichten, was eine große Zeitersparnis sein kann. Selbst Profis schwören häufig über eine Selbstnivellierung, da das menschliche Auge Fehleinschätzungen unterliegen kann, die Technik jedoch in der Regel nicht. Häufig kommt eine Laserdiode zum Einsatz, die an einem schwingenden Pendel liegt. Durch die Schwerkraft richten sich die Geräte dann eigenständig aus. Aber auch die Selbstnivellierung ist nicht immer perfekt, weshalb die Hersteller so gut wie immer einen Nivellierbereich angeben, um mögliche Abweichungen kenntlich zu machen.

Wie lange sollten Rotationslaser am Stück durchhalten?

Rotationslaser werden in der Regel mit Batterien oder einem Akku betrieben. Bei der Verwendung von Batterien lassen sich die Geräte sehr lange am Stück betreiben. Eben so lange wie weitere Batterien vorhanden sind. Das kann jedoch hohe Folgekosten verursachen und schadet zudem der Umwelt. Dementsprechend sind Rotationslaser mit Akku zu empfehlen. Die benötigte Rotationsdauer hängt natürlich stark von den eigenen Bauvorhaben und Vorstellungen ab. Wie die Baulaser-Tests zeigen, halten die meisten Geräte mindestens 10 Stunden am Stück durch, was für den Heimgebrauch reichen sollte. Damit dürften die meisten Nutzerinnen und Nutzer problemlos durch den Tag kommen. Auf Baustellen mit Nachtarbeit sind teilweise auch längere Laufzeiten von bis zu 20 Stunden nötig. Hier empfiehlt sich ein Wechselakku. Die meisten großen Hersteller wie Bosch oder Makita bieten ein modulares System, bei dem ein Akku für mehrere Geräte geeignet ist.

Welche Ausstattung sollte der Rotationslaser haben?

Der Rotationslaser muss stabil stehen. Dementsprechend ist ein Stativ sehr sinnvoll, häufig befindet sich dieses auch bereits im Lieferumfang. Wenn kein Stativ beiliegt, müssen Nutzerinnen und Nutzer beim Kauf auf die Gewindegröße achten. Natürlich funktionieren auch Eigenkonstruktionen, was aber nicht so komfortabel ist. Häufig lassen sich die Rotationslaser auch mit einer Fernbedienung steuern. Gerade bei großen Reichweiten von über 100 Metern ist es sehr komfortabel, wenn man nicht alle Einstellungen am Gerät direkt vornehmen muss.

Kreuzlinienlaser: Für rechte Winkel

Ein Kreuzlinienlaser wirft rechte Winkel mit Hilfe von senkrechten und waagrechten Linien an Wände. Der Vorteil von Kreuzlinienlasern im Gegensatz zu Rotationslasern liegt darin, dass dieser leichter in der Bedienung und weniger empfindlich ist. Achten Sie beim Kauf darauf, dass der Lichtstrahl hell genug ist, um auch bei hellen Lichtverhältnissen erkennbar zu sein. Außerdem ist ein Akku- oder Batteriebetrieb sinnvoller, wenn Sie lieber mobil mit dem Gerät arbeiten möchten.

Welche Vor- und Nachteile haben Kreuzlinienlaser?

Pro

  • Einfacher in der Bedienung
  • Günstiger in der Anschaffung als Rotationslaser
  • Nicht so empfindlich wie Rotationslaser
  • Fliesen und Möbel lassen sich sehr leicht ausrichten
  • Keine Wasserwaage nötig

Contra

  • Laser häufig nicht so stark
  • Nicht so vielfältig einsetzbar wie Rotationslaser
  • Reichweite niedriger als bei Rotationslasern

Was sind klassische Anwendungsgebiete eines Kreuzlinienlasers?

  • Die 90-Grad-Winkel sind perfekt zum Fliesen verlegen
  • Anbringen von Tapeten
  • Ausrichtung von Bildern
  • Anbringung von Hängeschränken oder Gardinen
  • Ausrichtung von Trockenbauwänden

Welche Reichweite sollten Kreuzlinienlaser haben?

Im Gegensatz zu Rotationslasern haben die Kreuzlinienlaser eine kürzere Reichweite. Professionelle Geräte können eine Distanz von bis zu 50 Metern überbrücken. Bei den drehenden Lasern können es bis zu 500 Metern sein. Für den Heimgebrauch ist das jedoch zu vernachlässigen, hier genügen in der Regel schon 10 Meter. Dementsprechend können so gut wie alle Kreuzlinienlaser diese Distanz überbrücken. Der Bosch GCL 2-15 schafft mit 15 Metern sogar noch etwas mehr. Hier sollten Heimwerker und Heimwerkerinnen keine Probleme mit der Distanz haben.

Wie genau sollte mein Kreuzlinienlaser sein?

Kreuzlinienlaser arbeiten in der Regel sehr präzise, trotzdem kann es auch hier zu Abweichungen kommen. Diese werden in Millimetern auf einen bestimmten Bereich angegeben. Sehr präzise Geräte wie der Stabila 16789 haben eine Abweichung von +/- 0,5 Millimeter. Eine Abweichung von bis zu 5 Millimetern auf einen Bereich von 10 Metern ist immer noch vertretbar. Teilweise variiert die Genauigkeit von der vertikalen zur horizontalen Linie.

Sind selbstnivellierende Kreuzlinienlaser sinnvoll?

Selbstnivellierende Kreuzlinienlaser sind sehr zu empfehlen. Hier richten die Geräte die Linien automatisch passend aus, was viel Arbeit erspart und die Nerven beim Arbeiten schont. Auch im Profi-Bereich kommen fast immer Geräte mit Selbstnivellierung zum Einsatz, schließlich kann das menschliche Auge durchaus einmal irren. Hier empfiehlt es sich, auf die Technik zu vertrauten.  Eine Methode ist beispielsweise eine Laserdiode in Kombination mit einem Pendel. Hier geschieht die Ausrichtung allein durch die Schwerkraft. Allerdings hat auch die Selbstnivellierung einen Ungenauigkeitsfaktor, den die Hersteller in der Regel angeben.

Wie lange sollte der Akku eines Kreuzlinienlasers halten?

Die meisten Kreuzlinienlaser werden heutzutage mit Akku betrieben. Es sind zwar auch noch Geräte mit Batterien oder vereinzelt mit Stromkabel zu finden, diese sind jedoch nicht mehr effizient. Das Kabel ist unflexibel und Batterien haben hohe Folgekosten und sind schädlich für die Umwelt. Wie lange der Akku hält, hängt stark vom Anwendungsbereich und den eigenen Vorlieben ab. Wer aufwendigere Arbeiten am Stück erledigen möchte, sollte sich für ein Gerät mit einer längeren Laufzeit entscheiden. Teilweise sind Geräte mit Herstellerangaben von bis zu 30 Stunden erhältlich. Da die meisten Akkus austauschbar sind,  können Nutzerinnen und Nutzer im Zweifel auch einen zweiten Akku erwerben. Große Hersteller wie Bosch oder Makita verwenden zudem ein modulares System, das mehrere Geräte mit einem Akku betreiben lässt. Es ist also gut möglich, dass Nutzerinnen und Nutzer bereits einen mobilen Energielieferanten besitzen.

Wie stelle ich den Kreuzlinienlaser am besten auf?

Die flexibelste Aufstellmöglichkeit ist ein Stativ, das sich in der Höhe verstellen lässt. Dieses befindet sich meist bereits im Lieferumfang. Sollte dem nicht so sein, müssen Nutzerinnen und Nutzer dieses separat kaufen und dabei auf die Gewindegröße achten. Teilweise sind jedoch auch Wandhalterungen oder Klemmen im Lieferumfang, um die Geräte beispielsweise an einem Stuhl zu fixieren. Natürlich lassen sich die Laser auch auf dem Boden oder einer Eigenkonstruktion positionieren. Um ein möglichst präzises Ergebnis zu erzielen, sollten die Laser so weit wie möglich von der zu bearbeitenden Fläche entfernt sein. So vermeiden Nutzerinnen und Nutzer Ungenauigkeiten der Erschütterungen bei der Arbeit.

Linienlaser: Erzeugt eine gerade Linie

Ein Linienlaser erzeugt, im Gegensatz zu einem Laserpointer, nicht nur einen Punkt, sondern eine vollständige Linie. Im Vergleich zu einem Kreuzlaser erzeugen Linienlaser in der Regel nur eine waagerechte Linie. Diese Linie lässt sich mithilfe von verstellbaren Halterungen aber auch in die Horizontale bringen oder schräg an die Wand werfen. Mit Hilfe diffraktiver, optischer Elemente und Powell-Linsen können aber auch mehrere Linien zugleich oder auch Muster erzeugt werden. So werden viele Anwendungen möglich: zum Beispiel in der Innenarchitektur, bei der Kalibrierung oder im Bauwesen. Die Vor- und Nachteile sowie die Eigenschaften entsprechen in etwa denen der Kreuzlinienlaser.

Was macht ein Laserempfänger?

Laserempfänger wie der Bosch Professional LR 7 eignen sich vor allem dann, wenn die Baulaser auf große Distanzen oder im Freien verwendet werden. Gerade bei Sonnenschein kann es passieren, dass die Laserlinie nicht mehr gut oder gar nicht mehr sichtbar ist. Hier können Laserempfänger das Licht verstärken und die Linie wieder sichtbar machen. Dazu sind sie mit einem photoelektrischen Sensor ausgestattet. Häufig geben die Geräte auch ein akustisches Signal ab, wenn sie perfekt auf den Baulaser ausgerichtet sind. So müssen Nutzerinnen und Nutzer nicht unbedingt das Display ablesen, da dies in manchen Situationen schwierig sein kann. Ebenfalls zum Abmessen von Höhen eignen sich die Laserempfänger.

Welche sind die bekanntesten Hersteller von Baulasern?

Die beiden bekanntesten Hersteller von Baulasern sind Bosch und Makita. Die beiden großen Unternehmen haben eine Vielzahl an Produkten wie den Bosch Professional Linienlaser GLL 2-15 G oder den Makita SK105DZ Akku-Kreuz Linienlaser im Angebot. Beide Hersteller erfreuen sich auch unter professionellen Handwerkern großer Beliebtheit und stehen in der Regel für eine hohe Qualität. Aufgrund der breiten Produktpalette sollten Nutzerinnen und Nutzer für jeden Anwendungszweck das passende Gerät finden. Im Baulaser-Test von „Selbst ist der Mann“ aus dem Jahr 2016 sichert sich beispielsweise der Bosch Kreuzlinienlaser Quigo den Testsieg.

Neben den beiden großen Herstellern ist auch das deutsche Unternehmen Einhell auf dem Baulaser-Markt aktiv. Einhell schneidet mit seinen verschiedenen Heimwerker-Produkten in den Testberichten der Fachpresse häufig positiv ab, dementsprechend gut dürfte auch die Qualität der Baulaser wie dem Einhell 360° Laser TE-LL 360 sein. Weitere bekannte Hersteller sind DeWalt, Stabila und Stanley.

Das sind die Testsieger und die besten Produkte unter den Baulasern

Bosch Kreuzlinienlaser Quigo: Testsieger bei Selbst ist der Mann (09/2016)

zum Produkt

Der Kreuzlinienlaser Bosch Quigo ist schon sehr lange auf dem Markt, im Bereich der Kreuzlinienlaser gibt es jedoch immer noch nur wenig bessere Produkte. Das sieht auch das Fachmagazin Selbst ist der Mann so und bewertet das Gerät im Baulaser-Test 2016 mit der Note 2,0. Die Testerinnen und Tester loben vor allem die kompakten Abmessungen und die hohe Reichweite, die sogar noch einmal höher ist, als vom Hersteller angegeben.

Note von Selbst ist der Mann: 2,0

Pro:

  • Kompakte Abmessungen
  • Genauigkeit in mm/M: 0,8
  • Reichweite höher als die von Bosch angegebenen 10 Meter

Contra:

  • Keine

Stabila Messgeräte 16789 Selbstnivellierender Kreuzlinien-Laser LAX 50: Testsieger bei Selbst ist der Mann (09/2016)

zum Produkt

Im Baulaser-Test des Fachmagazin Selbst ist der Mann erhält der Stabila LAX 50 eine sehr gute Wertung von 1,4. Damit kann sich der Baulaser zurecht über den Titel Testsieger freuen. Die Testerinnen und Tester loben vor allem die hohe Vielseitigkeit und die genauen Ergebnisse.

Note von Selbst ist der Mann: 1,4

Pro:

  • Hohe Vielseitigkeit
  • Hohe Genauigkeit
  • Betriebsdauer: 30 h

Contra:

  • Keine Schrägprojektion möglich

Bosch Kreuzlinienlaser AdvancedLevel 360: Im Test Heimwerker Praxis (06/2020)

zum Produkt

Im Baulaser-Test des Fachmagazins Heimwerker Praxis darf sich der Bosch Kreuzlinienlaser AdvancedLevel 360 über eine sehr gute Wertung von 1,3 freuen. Laut den Redakteurinnen und Redakteuren lohnt sich die Anschaffung für Heimwerker, da der Laser eine echte Arbeitserleichterung darstellt.

Note von Heimwerker Praxis: 1,3

Pro:

  • Einfache Handhabung
  • Verarbeitungsqualität gefällt
  • Präzise Laserlinien
  • Laser sind auch bei hellem Licht noch erkennbar

Contra:

  • Vibriert deutlich

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Baulasern in Kurzform

Welcher Kreuzlinienlaser ist der beste?

Baulaser-Tests sind nicht sehr häufig. Allerdings erfreut sich der Testsieger des Magazin "Selbst ist der Mann" aus dem Jahr 2016 immer noch großer Beliebtheit. Der Stabila 16789 Kreuzlinien-Laser LAX 50 punktet durch seine hohe Genauigkeit und seinen vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten.

Was ist ein Kreuzlinienlaser?

Ein Kreuzlinienlaser wirft exakt rechte Winkel mit Hilfe von senkrechten und waagrechten Laserlinien an die Wand. Damit eigen sich die Geräte beispielsweise perfekt, um das Bad zu fliesen.

Was ist ein Rotationslaser?

Rotationslasern besitzen ein sich schnell drehendes Prisma. Über dieses werfen die Geräte eine gerade Hilfslinie in einem 360 Grad großen Bogen an die Wand. Damit ist die Linie an allen Wänden gleichzeitig sichtbar.

Was bedeutet selbstnivellierend bei Baulasern??

Selbstnivellierend bedeutet, dass sich die Baulaser eigenständig ausrichten können. Das spart in der Praxis sehr viel Zeit. In der Regel funktioniert die Technik besser als das menschliche Auge, das Fehleinschätzungen unterworfen sein kann.

Welcher Baulaser ist für draußen geeignet

Draußen sind Geräte mit einem grünen statt einem roten Laser etwas besser. Gerade bei Helligkeit ist das Licht auch auf eine größere Entfernung deutlich erkennbar. Hier kann aber auch die Anschaffung eines Laserempfängers sinnvoll sein. Die Geräte verstärken das Licht und machen die Linie über eine sehr große Distanz sichtbar.

Was kostet ein Baulaser?

Gute Kreuzlinienlaser sind schon für deutlich unter 100 Euro erhältlich. Im Baulaser-Test von "Selbst ist der Mann" setzt sich beispielsweise der Kreuzlinienlaser Quigo durch, der nur knapp 50 Euro kostet. Rotationslaser sind in der Regel etwas teuerer. Gute Geräte kosten etwa 100 und 300 Euro. Einsteiger-Produkte sind jedoch auch schon für unter 100 Euro erhältlich.