4 Superzoom-Kameras für den Urlaub
Das Magazin Computerbild hat vier Superzoom-Kameras für Urlaub und Freizeit getestet. Den ersten Rang sichert sich die Sony Cybershot DSC-HX400V und überzeugt die Redakteure durch die beste Videoqualität und ein hervorragendes Ausstattungspaket. Den zweiten Rang sichert sich die Nikon Coolpix P600 mit durchweg sehr guten Fotos. Zudem erhält die Kamera eine Auszeichnung als "Preis-Leistungs-Sieger". Den dritten Rang belegt die Fujifilm Finepix S1.
Platz
Testergebnisse
Testnote
Preisvergleich
Sony Cyber-SHOT DSC-HX400V schwarz - Preisvergleich
... Die Bildqualität ist für eine Superzoom- Kamera ordentlich, feines Bildrauschen war aber schon mit niedrigen ISO-Zahlen bei Tageslicht zu sehen. Bei wenig Licht störten zudem leichte Randunschärfen. Die Ausstattung ist üppig inklusive kabelloser Fotoübertragung und Kamerasteuerung per WLAN. ...
gut (2,4)
Nikon Coolpix P600
... Die größten Stärken der Coolpix sind ihre Bildqualität und Ausdauer: Derart detailreiche Fotos, bei denen allenfalls leichte Farbsäume auffielen, brachte kein anderer Testkandidat zustande. Und eine Akkuladung reicht für überragende 2390 Fotos und damit für den ganzen Urlaub.
gut (2,5)
Fuji Umhängekette für FinePix E- und F-Serie
... Die Ergebnisse sind nur durchschnittlich: Die Testfotos zeigten Bildrauschen und vergleichsweise wenige Details. Zum Bildrand nahm zudem etwas die Schärfe ab, und bei wenig Umgebungslicht zeigten dunkle Bildbereiche kaum noch Struktur. Sehr gut ist dagegen die Auslöseverzögerung – mit gerade mal 0,1 Sekunden ist sie deutlich schneller als ihre Konkurrenten. Auch der Zoom ist erfreulich flott. Die Verbindung mit einem Smartphone per WLAN lässt sich per Tastendruck starten.
befriedigend (2,7)
Olympus SP-100EE - Preisvergleich
... Im Test zeigten die hellen Fotos sowohl bei Tageslicht als auch bei Fotos mit Blitz relativ wenige Details, und die Randunschärfe fiel deutlich ins Auge. Videos filmte die Olympus zufriedenstellend, allerdings trüben Zoomgeräusche den Ton. Abzüge gab’s auch für einen ungenauen Weißabgleich und den nicht gerade sanft agierenden Autofokus. Auf dem letzten Platz landet die Olympus aber auch, weil ihr zeitgemäße Extras wie WLAN oder GPS fehlen.