PA-Komplettsysteme Vergleich

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Kaufberatung fΓΌr PA-Komplettsysteme


Ein PA-GerΓ€t (kurz fΓΌr Public-Address) setzt sich in der Regel aus Lautsprechern und VerstΓ€rkern zusammen. HΓ€ufig zΓ€hlt man aber auch Mischpult und mΓΆgliche EffektgerΓ€te dazu. Wer ein passendes PA-System zusammenstellen will, hat einiges zu beachten. Die Komponenten mΓΌssen nicht nur aufeinander abgestimmt sein, sondern auch auf den Einsatzort und -zweck.

Mikrofon: Dynamisches oder Kondensator-Mikrofon

ZunΓ€chst muss der Ton in ein elektrisches Signal umgewandelt werden. Das ist die Aufgabe des Mikrofons. Bei Mikrofonen kann der Nutzer zwischen dynamischen und Kondensatoren-Mikrofonen wΓ€hlen. WΓ€hrend die dynamische Variante sehr robust ist, fΓ€llt bei Kondensatoren-Mikrofonen eine hohe Empfindlichkeit auf. Ihr Klang ist dafΓΌr jedoch viel transparenter. Wer zudem die hohen Kosten eines solchen GerΓ€ts scheut, kann auf gΓΌnstigere Varianten wie Elektromikrofone zurΓΌckgreifen. Weiterhin unterscheiden sich Mikrofone in ihrer Bauart: Anklemm- und Ansteckmikrofone, Headsets oder drahtlose Varianten.

Signalleitungen: Gut abgeschirmte Kabel wichtig

FΓΌr den optimalen Tontransport zwischen Mikrofon und Mischpult sind hochwertige Kabel wie Multicore-Kabel mit Stagebox essenziell. Es ist besonders wichtig, dass das Kabel gut abgeschirmt ist – sonst kommt es leicht zu Übersprechungsfehlern. Niemals sollte man bei der Anzahl der Kabel sparen. Es wird empfholen, lieber eines mehr zu nehmen und so AusfΓ€llen durch BeschΓ€digung vorzubeugen

Mischpult: Analoge und digitale GerΓ€te

Um das richtige Mischpult zu finden, sollte man sich zunÀchst entscheiden ob man mit einem digitalen oder analogen GerÀt arbeiten mâchte. Die digitale Variante ist für Live Mitschnitte erstklassig und verfügt außerdem über die praktische Einstellungsspeicherung. Wer auf schnelle Zugriffszeiten und einfache Bedienung Wert legt sollte jedoch eher zu einem analogen GerÀt greifen. Zudem sollte man darauf achten, dass das Mischpult genug EingangskanÀle und Monitorwege für die anzuschließenden GerÀte besitzt.

Endstufe: FΓΌr jeden Zweck das richtige Modell

Eine sehr wichtige Komponente im PA-System ist die Endstufe. Diese sollte man nach dem Einsatzzweck der Anlage wΓ€hlen:

  • 50 – 100 Leute (80 – 100 qm) 2 x 100 Watt
  • 100 – 250 Leute (200 – 400 qm) 2 x 300 - 500 Watt
  • 250 – 500 Leute (800 – 1000 qm) 2 x 1.000 – 2.000 Watt

Des Weiteren werden konventionelle und digitale Varianten unterschieden. Die gΓ€ngigere und gleichzeitig professionellere Art ist die digitale Endstufe inklusive Schaltnetzteil. Die Vorteile schlagen sich jedoch auch im Preis nieder.

Lautsprecher: Impedanz der GerΓ€te muss zusammenpassen

Zuletzt muss nun noch der passende Lautsprecher gewÀhlt werden. Achten Sie hier vor allem darauf, dass die Impedanz der Box und die Ausgangsimpedanz der Endstufe zusammen passen. Die gÀngigen Werte liegen hierbei bei 4 bis 8 Ohm. Außerdem bietet der RMS-Wert Orientierung. Hier gilt: Je hâher der Wert, desto belastbarer der Speaker. Die Ausgangsleistung des VerstÀrkers muss immer hâher sein als die RMS-Nennbelastbarkeit eines Lautsprechers. Auch der Unterschied im Schalldruck differenziert Lautsprecher. Ein hoher dB-Wert bedeutet, dass der Speaker einen hohen Schalldruck hat. Dies lÀsst auf einen großen Wirkungsgrad schließen. Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist der Unterschied im Übertragungsbereich. Hier wird die QualitÀt durch den Frequenzgang angegeben. Ein sogenannter Fullrange kann das gesamte Frequenzspektrum wiedergeben. Verwendet man jedoch hÀufig extrem tiefe Frequenzen ist ein extra Lautsprecher für BÀsse zu empfehlen.