3 Objektive im Test
Chip Foto Video Digital testet die drei neuen APS-C-Zoom-Objektive der Firma Canon. Das Objektiv EF-S 18-135mm stellt sich mit der Testnote 1,9 aufgrund der tollen Leistungen beim Autofokus und der Auflösung als Sieger des Trios heraus und ist zudem das preisgünstigste Modell. Das EF-S 15-85 mit Ultraschallmotor erhält die Note 2,3. Das Objektiv EF-S 18-200 liegt ebenfalls mit der Testnote 2,3 nur knapp dahinter.
Platz
Testergebnisse
Testnote
Preisvergleich
Canon EF-S 18-135 mm, f/3,5-5,6 IS
Bei der Auflösung setzt sich dieses Canon an die Spitze des Testfelds. Damit nicht genug: Auch mit seiner Autofokus-Treffsicherheit liefert es die Bestleistung des Trios ab. Leben muss man aber mit gelegentlich auftretenden Chromatischen Aberrationen sowie recht hohen Verzeichnungen im Weitwinkel-Bereich.
gut (1,9)
Canon Zoomobjektiv EF-S 15-85mm F3.5-5.6 IS USM für EOS (72mm Filtergewinde, Bildstabilisator, Autofokus) schwarz
Wer höhere Tele-Brennweiten nicht (immer) braucht bekommt mit diesem Zoom eine interessante Alternative, die vom 24-Milimeter-Weitwinkel bis zur 85-Milimeter-Porträt-Brennweite reicht, und damit recht universell ist. Herausragend ist der Ultraschallmotor, der für einen sehr schnellen Autofokus sorgt.
gut (2,2)
Canon EF-S 18-200 mm, f/3,5-5,6 IS
Der große Brennweitenbereich zwischen ordentlichem Weitwinkel und hohem Tele macht dieses Zoom zur universellen "Immer-drauf"-Optik. Die Auflösung verfehlt ein "sehr gut" nur denkbar knapp, die Autofokus-Leistung erklimmt hingegen diese Hürde. Einige Objektivfehler sind aber vorhanden.