Testmethodik Rasenmäher

Die Testmethodik für Rasenmäher umfasst fünf Hauptkriterien, die jeweils unterschiedlich gewichtet werden, um eine umfassende und objektive Bewertung sicherzustellen.

Montage (10%)

Hier wird geprüft, wie einfach und effizient der Rasenmäher nach dem Auspacken aufgebaut werden kann. Die Bewertung umfasst die Verständlichkeit der Anleitung, den Werkzeugbedarf und die benötigte Montagezeit. Einfache, klare Anweisungen und eine werkzeuglose Montage werden positiv bewertet. Schwierigkeiten bei der Montage werden dokumentiert und fließen in die Bewertung ein.

Verarbeitungsqualität (10%)

Die Material- und Verarbeitungsqualität des Rasenmähers wird anhand der Robustheit, der Präzision von Passungen, der Qualität von Lackierungen und der Witterungsresistenz bewertet. Belastungstests, Sichtprüfungen und Simulationen von Alterungsprozessen (z. B. durch Feuchtigkeit oder UV-Strahlung) helfen, die Langlebigkeit und Stabilität des Geräts einzuschätzen.

Handhabung (20%)

Dieser Bereich bewertet die Bedienungsfreundlichkeit und Ergonomie des Rasenmähers. Getestet werden Startmechanismen, der Komfort beim Schieben, die Zugänglichkeit der Bedienelemente sowie die Wendigkeit des Geräts. Auch der Wechsel und das Entleeren des Fangkorbs spielen eine Rolle. Praxistests auf unterschiedlichen Terrainarten sowie Bewertungen durch Tester unterschiedlicher Statur fließen hier ein.

Betrieb (50%)

Der Betrieb wird als zentraler Bewertungsfaktor betrachtet und umfasst die Leistung und Effizienz des Rasenmähers. Kriterien wie die Präzision und Gleichmäßigkeit des Schnitts, die Anpassungsfähigkeit der Schnitthöhe, die Flächenleistung und die Akkulaufzeit oder der Kraftstoffverbrauch stehen im Fokus. Zusätzlich werden Spezialfunktionen wie die Mulchfunktion getestet, wenn vorhanden. Praxistests unter realistischen Bedingungen, wie das Mähen von nassem, kurzem oder hohem Gras, liefern die Grundlage für die Bewertung.

Lautstärke (10%)

Die Geräuschentwicklung wird sowohl objektiv durch Messung der Dezibelwerte als auch subjektiv durch die Wahrnehmung der Tester bewertet. Sowohl die Lautstärke im Leerlauf als auch bei voller Belastung wird gemessen, und störende Geräuschpegel fließen negativ in die Bewertung ein.

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