Regelmäßig plagen sich viele Menschen gerade im Winter mit viel zu trockener Heizungsluft. Gegen gereizte Atemwege und trockene Augen bietet Soehnle den Airfresh Hygro 500. Wir haben den Luftbefeuchter auf die Probe gestellt und klären, ob er sich als Unterstützer für ein gesundes Raumklima eignet.
Design und Verarbeitungsqualität
Inhalt
Handhabung und Bedienung
Soehnle ist es gelungen, sein Produkt auf das Wesentliche zu reduzieren ohne bei elementaren Funktionen Abstriche zu machen. Dementsprechend gestaltet sich der Aufbau des Luftbefeuchters mit einem Wassertank samt Drehverschluss, dem oberen Gehäuse mit Motor, einem Filter sowie dem unteren Gehäuse angenehm einfach. Die Vorbereitungen vor der ersten Inbetriebnahme gehen uns auch dank der ausführlichen Anleitung leicht von der Hand. Nach der Entnahme des 4,9 Liter fassenden Wassertanks und dem Entfernen des oberen Gehäuses lässt sich der Filter bequem in den unteren Teil des Geräts einsetzen. Hier ist zu erwähnen, dass der Filtertausch zwar problemlos klappt, der Nutzer jedoch selbst für Nachschub sorgen muss.. Hier fallen also in regelmäßigen Abständen Kosten an. Im letzten Schritt setzen wir beide Gehäuseteile wieder zusammen, füllen den Wassertank über eine angemessen dimensionierte Öffnung und verschließen diese mit einem leichtgängigen Drehverschluss. Nach dem Einsetzen des Tanks ist der Luftbefeuchter einsatzbereit.
An der Seite des Geräts befindet sich ein Netzschalter, um den Luftbefeuchter in Betrieb zu nehmen. Der Oberseite hat der Hersteller vier berührungsempfindliche Tasten spendiert. An oberster Stelle befindet sich ein Element zur Regulierung der gewünschten Luftfeuchtigkeit in Prozent. Der ausgewählte Wert erscheint auf dem darüber liegenden LCD-Display. Nach einigen Sekunden schaltet dieses auf den aktuellen Feuchtigkeitswert des Raumes um. Der Nutzer kann zwischen einer Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 80 Prozent in Fünf-Prozent-Schritten wählen. Ist das festgelegte Ergebnis erreicht, schaltet der Airfresh Hygro 500 automatisch ab, wenn er sich nicht gerade im Dauerbetrieb befindet. An zweiter Stelle befindet sich das Element zur Bestimmung der Betriebsdauer. Hier können wir zwischen einer Stunde, 12 Stunden sowie dem Dauerbetrieb wählen. Darunter reguliert der Verwender die Lüftergeschwindigkeit und somit die Intensität des Feuchtigkeitsausstoßes von „Niedrig“ über „Mittel“ bis „Hoch“. Die „Auto“-Taste zur automatischen Regulierung überwacht die Luftfeuchtigkeit und passt die Geräteleistung an, damit eine konstante Feuchtigkeit von 50 Prozent im Raum erhalten bleibt. Als nützlichen Zusatz empfinden wir die Warnmeldung auf dem Display, sollte der Inhalt des Wassertanks einmal zur Neige gehen.
Reinigung und Sicherheit
Der Airfresh Hygro 500 punktet mit einem stabilen, engmaschigen Schutzkäfig. Hier bleiben Kinderhände mit hoher Wahrscheinlichkeit unversehrt. Allerdings ist das Oberteil des Geräts auch für die lieben Kleinen leicht vom Unterteil zu trennen. Daher empfiehlt sich die Aufstellung an einem für Kinder schwer zugänglichen Ort. Dafür erfolgt die Reinigung ganz simpel mit einem feuchten Tuch. Aufgrund der einfachen Kastenform mit abgerundeten Ecken, sind sämtliche Stellen gut zu erreichen.
Betrieb
Soehnle Airfresh Hygro 500 | |
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Produkttyp | Luftbefeuchter |
Fassungsvermögen Wassertank | 4,9 Liter |
Anzahl Leistungsstufen | 3 |
Raumgröße | bis max. 50 m² |
Fazit
Als Luftbefeuchter für den normalen Hausgebrauch erfüllt der Airfresh Hygro 500 von Soehnle vollkommen die ihm zugedachte Funktion. Zwar sind Optik und Verarbeitung eher praktisch als elegant, doch bei seinem eigentlichen Zweck – der Luftbefeuchtung – zeigt das Gerät einwandfreie Ergebnisse. Lediglich die Lautstärke bildet ein kleines Manko. Als besonders nützlich empfanden wir die vielen individuellen Einstellungsmöglichkeiten von der Betriebsdauer bis hin zur Intensität. Durch die simple Handhabung vor, während und nach dem Betrieb bietet der Airfresh Hygro 500 ein angenehmes Gesamtpaket für alle, die Wert auf ein angenehmes Raumklima innerhalb der eignen vier Wände legen.