RaidSonic bietet zahlreiche Möglichkeiten, um das eigene Notebook mit verschiedenen Anschlussmöglichkeiten zu erweitern. Optisch macht die Dockingstation ICY BOX IB-DK4040-CPD schon einmal einen hervorragenden Eindruck, doch stimmen auch die inneren Werte?
Verarbeitungsqualität und Lieferumfang
Inhalt
Mit einer Breite von 11,5 Zentimetern, einer Tiefe von 7,2 Zentimetern und einer Höhe von 1,6 Zentimetern gehört die Station definitiv zur kompakteren Sorte. Das ist vor allem in Anbetracht der reichhaltigen Anschlussmöglichkeiten beeindruckend. RaidSonic hat sich im Gegensatz zu den meisten anderen hauseigenen Dockingstations allerdings gegen eine keilförmige Bauweise entschieden. Damit kann der Nutzer das Gerät im Zweifel nicht unter den Laptop schicken, wenn beispielsweise in der Bahn Platzmangel herrscht. Gummierte Standfüße sind nicht vorhanden, was zu einem recht unsicheren Halt vor allem auf glatten Oberflächen führt. Da die Station aber fest mit dem Notebook verbunden ist, muss der Nutzer trotzdem keine Angst haben, sie könnte auf den Boden flutschen.
Handhabung und Installation
Der Lieferumfang ist auf das Nötigste beschränkt. Zusätzliche Kabel oder ein Reiseetui befinden sich also nicht in der Verpackung. Dafür hat es eine Anleitung in den Karton geschafft. Diese ist zwar recht kurz gehalten, erklärt jedoch alle wichtigen Funktionen und zeigt die verschiedenen Produktdetails auf.
Die Installation geht wunderbar einfach von der Hand. Unser Windows-10-Testrechner erkennt die RaidSonic in Sekundenschnelle und es kann sofort losgehen. Aber auch auf MacBooks klappt die Einrichtung problemlos. Die Installation bereitet ebenfalls keine Probleme. Laut Verpackung unterstützt die ICY BOX alle Windows- und macOS-Computer mit integriertem USB-C-Anschluss. Eine eigene Stromquelle benötigt die RaidSonic nicht. Sie erhält die Energie direkt vom Notebook, saugt die Batterie aber natürlich auch dementsprechend schneller leer.
Ausstattung und Betrieb
Die Anschlussvielfalt ist gerade in Anbetracht der kompakten Abmessungen beeindruckend. Der Vorderseite hat RaidSonic direkt drei USB-3.0-Schnittstellen spendiert, die allesamt Übertragungsraten von bis zu fünf Gbit/s liefern sollen. Das können wir im Praxistest in etwa bestätigen auch wenn die Maximalgeschwindigkeit natürlich von verschiedenen Faktoren abhängt und nur selten erreicht wird. An der Seite findet sich neben einem VGA-Videoausgang auch noch eine Ethernet-Schnittstelle. Letztere ist besonders praktisch, schließlich sparen Notebookhersteller diese heutzutage gerne weg. Die Verbindung zum Monitor beziehungsweise dem heimischen Netzwerk klappt reibungslos und die Anschlüsse arbeiten vorbildlich.
RaidSonic ICY BOX IB-DK4040-CPD | |
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Videoausgänge | HDMI, VGA |
SD-Kartenleser | ja |
Anzahl USB-3.0-Anschlüsse | 3 |
USB-C-Anschluss | ja |
Fazit
Die ICY BOX IB-DK4040-CPD hinterlässt im Test einen durchweg überzeugenden Eindruck. Die Anschlussvielfalt ist gerade in Anbetracht der kompakten Abmessungen wirklich beeindruckend. Raidsonic nutzt die begrenzte Fläche hier perfekt aus. Design und Verarbeitungsqualität sind ebenfalls auf einem hohen Niveau. Aber nicht nur optisch und in puncto Ausstattung macht die Station einiges her. Auch in der Praxis gibt es nichts zu kritisieren. Die verschiedenen Schnittstellen arbeiten extrem zuverlässig.