Sound United vereint bereits zahlreiche renommierte Hersteller aus dem Audio-Bereich unter einem Dach – beispielsweise Denon, Polk Audio und Marantz. Nun kommt mit Bowers & Wilkins ein weiteres Schwergewicht hinzu.
Die Absichtserklärung, das britische Unternehmen übernehmen zu wollen hatte Sound United bereits vor einigen Monaten öffentlich gemacht. Nun ist der Prozess beendet und Bowers & Wilkins wird Teil des Sound-United-Unternehmens. Angaben zu den Übernahmemodalitäten macht Sound United in der offiziellen Pressemitteilung jedoch keine, aber natürlich freut sich CEO Kevin Duffy über das prestigeträchtige Unternehmen, das neben hochwertigen Lautsprechern vor allem für seine Kopfhörer bekannt ist. Duffy sagt:
„Mit der Übernahme von Bowers & Wilkins kombinieren wir das branchenführende Audiodesign sowie die Ingenieurs- und Handwerkskunst von Bowers & Wilkins mit der technischen Raffinesse, den hohen Maßstäben und dem breiten Nutzerkreis von Sound United. So stellen wir sicher, dass Bowers & Wilkins weiterhin erfolgreich wachsen kann.“
Obwohl der Hersteller nun zu Sound United gehört, sollen die Identität und auch die Kernkompetenzen gewahrt bleiben. Um dies zu gewährleisten wird B&W-CEO Geoff Edwards auch in Zukunft die Geschicke von Bowers & Wilkins bei Sound United leiten. Edwards selbst sagt zu der Übernahme in der offiziellen Pressemitteilung.
„Diese Übernahme leitet eine neue Ära für Bowers & Wilkins ein und bietet die Gelegenheit, sich auf das zu konzentrieren, was wir am besten können: die besten Lautsprecher der Branche zu bauen. Wir freuen uns darauf, unsere Organisationen zu vereinen und Teil des branchenweit stärksten Portfolios an Premium-Audiomarken zu werden.“
