Samsung war zwar nicht das erste Unternehmen, das ein faltbares Smartphone vorgestellt hat, das Rennen um das Loch im Display haben die Südkoreaner nun allerdings gewonnen. Die Frontkamera des Samsung Galaxy A8 sitzt in einer kleinen Aussparung in der linken oberen Ecke des Bildschirms. Somit ist weder ein Rahmen noch eine Notch nötig, um die Linse unterzubringen.
Infinity-O-Display
Der Bildschirm das Samsung Galaxy A8 misst 6,4 Zoll in der Diagonale und löst mit 2.340 x 1.080 Pixeln und FullHD+-Qualität auf. Da Bildschirm mit Loch nicht sonderlich attraktiv klingt, bezeichnet Samsung das Panel als Infinity-O-Display. Die ins Display integrierte Frontkamera löst mit 24 Megapixeln auf. Dadurch besitzt die Vorderseite fast keinen Rahmen mehr und wird nahezu komplett vom Display eingenommen. Einzig an der Unterseite ist der Rahmen minimal breiter. Als Hauptkamera verbaut Samsung eine Triple-Kamera, die sich aus einem 24-MP-Sensor mit f/1.8-Blende, einem 10-MP-Sensor mit f/2.2-Blende und einem 5-MP-Tiefenmesser zusammensetzt. Ebenfalls auf der Hinterseite befindet sich der Fingerabdrucksensor.
Hardware-Spezifikationen
Im Inneren arbeitet ein Qualcomm Snapdragon 710 mit einer Taktfrequenz von 2,2 Gigahertz. Hinzu kommen wahlweise sechs oder acht Gigabyte LPDDR4 Arbeitsspeicher. Der interne Speicher ist mit 128 Gigabyte schön groß geraten und lässt sich auf Wunsch noch einmal über MicroSD-Karten erweitern. Der Akku besitzt eine Kapazität von 3.400 mAh. Ab dem 21. Dezember können Interessierte das Smartphone vorbestellen – zunächst ist das Gerät allerdings auf den chinesischen Markt beschränkt. Ob und wann das Galaxy A8 nach Deutschland kommen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt.
