Der Spielekonsolenmarkt wird seit Jahren von drei Herstellern dominiert: Microsoft, Sony und Nintendo. Jetzt möchte ausgerechnet ein recht unbekannter Entwickler den Konsolenmarkt aufmischen: die Slightly Mad Studios, die bis jetzt vor allem durch die Project-Cars-Serie auf sich aufmerksam machten.
Konkurrenz für Microsoft, Sony und Nintendo?
Die Konsole der Slightly Mad Studios hört laut einem Medienbericht auf den Namen Mad Box und soll eine potente Hardware bieten, die sogar die Leistungsfähigkeit der Xbox One X und der PS4 Pro übersteigen soll. Kein Wunder: Schließlich muss die Konsole aller Voraussicht nach mit der nächsten Xbox- beziehungsweise PlayStation-Generation konkurrieren. Ein Hauptfokus soll angeblich auf Virtual Reality liegen. So soll die Konsole VR-Inhalte mit 60 Bildern pro Sekunde in Ultra-HD-Auflösung unterstützen und mit Dritthersteller-Brillen wie der HTC Vive und oder Oculus Rift kompatibel sein.
Design steht bereits fest
Bis wir die Konsole selbst ausprobieren können, vergeht allerdings noch einiges an Zeit. So soll die Mad Box laut Firmenboss Ian Bell erst in circa drei Jahren erscheinen. Dafür steht das finale Design bereits fest. Bell hatte zuvor erste Design-Konzepte auf Twitter veröffentlicht, um Interessierten einen Einblick zu geben, wie die Konsole am Ende aussehen könnte. Schlussendlich hat sich die Firma für ein schwarzes Äußeres mit Neon-Elementen entschieden. Insgesamt sieht die Konsole recht futuristisch aus. Sie soll in jedem Fall auffallen und ins Auge springen.
Kein optisches Laufwerk?
Was dagegen auf den Bildern nicht ins Auge springt, ist ein optisches Laufwerk. Slightly Mad soll angeblich darüber nachdenken, komplett auf physische Medien zu verzichten und allein digitale Vertriebswege zur Verfügung zu stellen. Ein finaler Preis ist natürlich noch nicht bekannt, allerdings soll die Konsole nicht teurer als PS4 Pro oder Xbox One X sein.