Die Angst vor Hackerangriffen ist stets gegeben – im privaten Umfeld aber natürlich vor allem auch im geschäftlichen. Schließlich handeln große Firmen häufig mit sensiblen Nutzerdaten. Hier kann ein Hackerangriff häufig verehrende Folgen haben. Microsoft möchte spezielle PCs nun sicherer machen und arbeitet dabei mit bekannten Herstellern zusammen.
Starke Partner an Bord
Die neue Produktfamilie hört auf den Titel „Secured-Core PCs“. Hier soll die Firmware des Geräts optimal gegen Hackerangriff gerüstet sein. Microsoft kooperiert hier mit bekannten PC-Komponenten-Herstellern wie Intel, AMD oder Qualcomm. Auch die Computer- und Notebook-Hersteller lesen sich gut. Mit an Bord sind Lenovo, HP und auch Dell. Microsoft selbst wird natürlich selbst auch Secured-Core-PCs auf den Markt bringen. Zunächst einmal das hauseigene Notebook Microsoft Surface Pro X. Nötig ist das Windows 10 Betriebssystem und aktuelle Chips von Intel, Qualcomm oder AMD. Dazu zählen auch die Dragonfly-Notebooks von HP.
Sicherer Boot-Prozess
Bereits während des Bootprozesses sollen Manipulationen an der Firmware erkannt werden. Grundlage ist die Funktion System Guard. Hier soll nach dem Start des Rechners eine vertrauenswürde Umgebung geschaffen werden, selbst wenn der Nutzer beim Hochfahren anderen Code verwendet.