Durch eingeschränkte Ressourcen durch die US-Sanktionen könnte sich Huawai mehr auf seine Oberklassenmodelle konzentrieren. Infolge dessen, so berichtet die Nachrichtenagentur Reuters, wird gemunkelt, dass die Tochtermarke Honor verkauft wird.
US-Sanktionen bringen Huawai ins Straucheln
Durch die Sanktionen seitens der USA kommt der Smartphone-Hersteller Huawai nicht mehr an genug Ressourcen wie Speicher für Smartphones oder Mobilprozessoren heran. Deshalb, so berichtet Reuters, möchte sich der Konzern nun mehr auf seine Oberklassenmodelle wie die P40-Serie konzentrieren, um die noch vorhandenen Ressourcen dort zu verbauen. Nicht zuletzt da diese einen größeren Gewinn erwirtschaften. Honor konzentrierte sich vor allem auf Einsteiger- und Mittelklasse-Smartphone, die nur eine niedrige Marge erwirtschaften.
Verhandlungen finden statt
Verhandlungen eines möglichen Verkaufs der Tochtermarke Honor sollen zudem schon mit der Holding Digital China stattfinden. Das Unternehmen ist der Hauptdistributor von Honor. Weitere mögliche Käufer sind Xiaomi und TCL. Nach Angaben der Nachrichtenagentur soll von 1,9 Milliarden bis 3,2 Milliarden Euro an Übernahmekosten die Rede sein.