Das chinesische Technologie-Unternehmen DJI stellte vor Kurzem seine zwei neuen Drohnen-Flaggschiffe dem deutschen Markt vor. Im Vergleich zu den Vorgänger-Drohnen sollen die beiden brandneuen Modelle Verbesserungen in allen Bereichen bieten. Nutzerinnen und Nutzer müssen allerdings dafür auch tief in die Tasche greifen.
Dual-Kamera-System
Sowohl die DJI Mavic 3 als auch die DJI Mavic 3 Cine besitzen ein Dual-Kamera-System: Eine Telekamera mit 28-fachen Hybrid-Zoom und eine Hasselblad-Kamera mit
4/3-Sensor. Dabei kann die Hasselblad-Kamera Bilder mit 28 Megapixeln erstellen. 5,1K mit 50 FPS oder 4K mit 120 FPS weisen die Videoaufnahmen auf. Zudem soll laut Hersteller bei schlechten Lichtverhältnissen ein verbesserter Bildsensor ein Bildrauschen vermeiden.
Beide Modelle sind mit omnidirektionalen Sensoren bestückt. Die Sensoren sollen Hindernisse in einer Reichweite von 200 Metern erfassen. Mit ActiveTrack 5.0 sind Personen und Objekte immer im Fokus der Kamera. Laut DJI beträgt die maximale Flugzeit der beiden Drohnen 46 Minuten, Live-Aufnahmen werden mit 1080p bis zu 15 Kilometer weit übertragen.
Mavic 3 und Mavic 3 Cine – Was ist der Unterschied?
Die DJI Mavic 3 Cine hat im Gegensatz zur Mavic 3 den Apple ProRes 422 HQ Codec integriert. Hierbei soll die Bildqualität noch besser sein mit einer zugleich niedrigeren Speicherrate. Somit eignet sich die Mavic 3 Cine besonders für den professionellen Gebrauch. Außerdem ist dieses Drohnen-Modell mit einem 1-TB-SSD Speicher ausgestattet. Die Mavic 3 weißt nur einen 8GB internen Speicher auf.
Preise und Verfügbarkeit
Die DJI Mavic 3 und die DJI Mavic 3 Cine sind ab sofort im Handel ab 2099 Euro beziehungsweise 4799 Euro erhältlich.
