Test: Bosch Cookit Küchenmaschine

Mit der Bosch Cookit wagt sich das deutsche Traditionsunternehmen in den Bereich der Multifunktionsküchenmaschinen vor. Mit einem Preis von knapp 1.300 Euro ist das Gerät ganz klar im Oberklassesegment angesiedelt, was hohe Erwartungen schürt. Auf dem Papier kann die Cookit diese erfüllen. Die Maschine verfügt über ein gigantisches Zubehör und bietet zahlreiche Kochvarianten wie Braten oder Sous-Vide-Garen. Hinzu kommen ein sehr großer Topf und Smarthome-Funktionen. Ob auch der Praxisbetrieb überzeugt, klären wir im ausführlichen Testbericht.

Design und Verarbeitung

Optik ist ja bekanntlich Geschmackssache, eins lässt sich jedoch objektiv über die Bosch Cookit sagen: Sie schindet allein schon aufgrund der schieren Abmessungen Eindruck. Mit eingesetztem Topf misst sie 30,5 Zentimeter in der Höhe, knapp 34 Zentimeter in der Breite und beachtliche 46 Zentimeter in der Tiefe. Der Nutzer muss sich also im Klaren sein, dass er ein gutes Stück seiner Küchenzeile aufgibt, wenn er sich die Cookit ins Haus holt. Da der Alleskönner jedoch andere Geräte wie einen Mixer, eine Küchenmaschine zum Teig kneten oder zum Teil auch Herdplatten überflüssig macht, relativieren sich die Abmessungen schnell wieder.

Bosch Cookit
Die Cookit ist vor allem in den Farben Schwarz und Weiß gehalten und wirkt dadurch recht edel.

Die Basis ist in einer zurückhaltenden, edel wirkenden Schwarz-Weiß-Farbkombi gehalten. Eine Mischung aus Rundungen und harten Kanten dominiert die optische Anmutung. Der massive silberfarbene Kochtopf fügt sich unserer Meinung nach gut in das Gesamtdesign ein. Somit muss die Cookit nach getaner Arbeit nicht unbedingt im Küchenschrank verschwinden. Was aufgrund des hohen Gewichts und der großen Abmessungen auch gar nicht so leicht ist. Die Maschine ist mit einem hochglänzenden Finish überzogen. Während die weißen Teile unempfindlich für Fingerabdrücke sind, sind die unschönen Flecken auf den schwarzen Abschnitten dezent zu erkennen, was aber nicht weiter schlimm ist.

Die Verarbeitungsqualität lässt keine Wünsche offen. Die Basis besteht zwar fast durchgängig aus Kunststoff, dieser wirkt jedoch alles andere als billig und lässt sich auch unter hohem Druck nicht eindrücken oder verbiegen. Alle Komponenten sind sauber miteinander verbunden. Wir entdecken keine Produktionsrückstände oder auffällig große Spaltmaße in denen sich Schmutz oder Essensreste ansammeln. An den Verbindungsstellen ist zwar manchmal ein leichter Grat spürbar, was allerdings zu vernachlässigen ist. Das Zubehör steht der Basis in puncto Verarbeitung in nichts nach oder übertrifft diese nochmal. Allen voran natürlich der massive Metalltopf. An der Unterseite hat Bosch der Cookit vier große Saugnäpfe spendiert, die gut am Untergrund haften und für einen bombenfesten Stand sorgen. Somit lässt sich die Maschine selbst unter großem Kraftaufwand nicht verschieben.

Lieferumfang

Bosch Cookit
Der doppelte Rührbesen ist ein Teil des umfangreichen Zubehörs.

Wie bereits erwähnt liegt der Cookit eine Flut an Zubehör bei. Insgesamt kann sich der Nutzer so über 27 unterschiedliche Zubereitungsvarianten freuen. Wie nicht anders zu erwarten, kommt der 3D-Rührer immer dann zum Einsatz, wenn etwas umgerührt werden muss. So sorgt er beispielsweise dafür, dass Fleisch oder Zwiebeln beim Anbraten nicht verbrennen oder mischt Gewürze unter. Mit dem Zwillingsrührbesen schlägt der Nutzer Sahne oder Eiweiß oder schäumt Saucen auf. Ein Universalmesser darf natürlich ebenfalls nicht im Lieferumfang fehlen. Hiermit lassen sich beispielsweise Kräuter oder Zwiebeln fein schneiden, aber auch zum Kneten von Teigen eignet sich das Zubehör.

Beim Thema Dampfgaren bietet die Cookit direkt mehrere Möglichkeiten. So befindet sich nicht nur ein Einsatz für den Topf im Lieferumfang, sondern auch noch ein Aufsatz mit Deckel und Zwischenboden. Wer möchte, kann also direkt drei Zutaten gleichzeitig kochen – hervorragend. Der Einsatz ist angenehm groß ausgefallen und bietet beispielsweise einem Kilo herkömmlichen Speisekartoffeln Platz. Wem das noch nicht genug ist, der füllt den Rest einfach in den Aufsatz. Dieser ist mit seiner runden Grundfläche mit einem Durchmesser von 22 Zentimetern und einer Höhe von knapp 11 Zentimetern ebenfalls großzügig bemessen. Der Zwischenboden ist dann eher für flache oder in Scheiben geschnittene Lebensmittel vorgesehen.

Bosch Cookit
Der Zerkleinerungaufsatz verfügt über zwei Einlegescheiben und Schneiden und Raspeln.

Der Zerkleinerungsaufsatz mit jeweils einer Scheibe zum Raspeln und Schneiden rundet die hervorragende Ausstattung ab. Zudem darf sich der Nutzer noch über einen großen Spatel und ein hartgebundenes Kochbuch mit verschiedenen Rezeptideen freuen. Dank seiner hohen Maximaltemperatur von 200 Grad eignet sich die Cookit auch zum Anbraten von Fleisch oder anderen Zutaten. Aber auch Sous-Vide-Garen ist möglich. Der Topf bietet ein beachtliches Fassungsvermögen von bis zu drei Litern, womit sich auch Mehrpersonenhaushalte mit einem Kochdurchgang versorgen lassen.

Hinweis: Anscheinend gibt es Probleme mit dem Messbecher im Deckel bei einigen Modellen der Bosch Cookit. Bosch hat eine Austauschaktion der fehlerhaften Teile gestartet. Wir haben alle wichtigen Infos in einem eigenen Beitrag zusammengefasst. Hier geht es zum Artikel

Bedienung

Die Bedienung erfolgt fast ausschließlich über das Touch-Display auf der Oberseite der Basis. Der Farbbildschirm ist mit einer Diagonale von 12,5 Zentimetern schön groß und lässt sich dank der hohen Helligkeit hervorragend ablesen. Die Blickwinkelstabilität ist ebenfalls in Ordnung, das ist besonders dann wichtig, wenn der Nutzer einmal nicht direkt vor dem Topf steht. Der Touchscreen reagiert in der Regel zügig und präzise, nur hin und wieder müssen wir unsere Eingaben wiederholen.

Bosch Cookit
Um das Display befinden sich nur noch drei Tasten.

Um das Display befinden sich drei – ebenfalls berührungsempfindliche – Tasten. Per Druck auf das Gewicht-Symbol kommt die Waage zum Einsatz. Hier wiegt der Nutzer entweder in Gramm oder Millilitern. Außerdem steht jeweils eine Option für Öl, Milch oder Wasser zur Verfügung. Der Home-Button ruft auf Wunsch das Hauptmenü auf und die Power-Taste startet die Maschine. Aus dem Kaltstart muss der Nutzer allerdings knapp eine Minute warten, bis er mit dem Kochen loslegen kann. Befindet sich die Cookit im Standby-Modus ist dagegen keine Wartezeit angesagt. Komplett herunterfahren lässt sie sich aber sowieso nur bei gezogenem Stecker – schade. Apropos Stecker: Das Stromkabel ist mit 130 Zentimetern angenehm lang und bietet eine gute Flexibilität. Aufrollen oder gar im Gehäuse verstauen lässt sich die Strippe jedoch nicht.

Der Home Screen setzt sich aus drei Hauptpunkten zusammen. Unter Automatikprogramme stehen dem Nutzer zehn Unterpunkte zur Verfügung – beispielsweise zum Anbraten, Dampfgaren, Sous-Vide garen oder zum Teige herstellen. Praktischerweise bietet die Cookit auch ein Reinigungsprogramm. Wer nichts dem Zufall überlassen möchte, wählt den Punkt Manuelles Kochen. Hier das verwendete Werkzeug aussuchen und alle Parameter wie Drehgeschwindigkeit, Temperatur und Zeit händisch auswählen. Das Universalmesser stellt zum Beispiel 18 Geschwindigkeitsstufen zur Verfügung.

Guided Cooking und Home-Connect-App

Bosch Cookit
Die Guided Cookit-Rezepte sind sehr ausführlich und gut verständich.

Das Highlight und sicherlich einer der Anschaffungsgründe für die Bosch Cookit sind die Guided-Cooking-Gerichte. Diese stehen unter dem Punkt Rezepte zur Verfügung. Hier ist die Bedienung allerdings etwas unübersichtlich. Zwar sind die Rezepte in Kategorien eingegliedert, eine Suchfunktion fehlt allerdings. So ist es gerade zu Beginn ausgesprochen schwer den Überblick zu behalten. Hier hilft die eigentlich schöne Ansicht mit großen Vorschaubildern auch nicht gerade. Wir empfehlen die alphabetisch sortierte Listenansicht. Hier findet sich das gewünschte Rezept am schnellsten. Bosch spendiert der Cookit direkt 152 vorinstallierte Gerichte, gut möglich aber das über Software-Updates noch weitere hinzukommen. Wer noch weitere Zubereitungen ausprobieren möchte, muss die Home-Connect-App für Android und iOS zur Hand nehmen. Diese bietet mit über 200 Gerichten noch einmal ein gutes Stück mehr.

Das Guided Cooking ist eine echte Freude, was vor allem an den eindeutigen Anweisungen und den ausführlichen Arbeitsschritten liegt. Ein Beispiel: Gefüllte Paprika ist in 52 Vorgänge unterteilt. Die Cookit sagt genau, welcher Einsatz gerade benötigt wird und passt alle Einstellungen korrekt an. Das mag erfahrenen Köchen etwas zu detailliert und langwierig vorkommen, doch gerade Kochanfänger werden perfekt an die Hand genommen. Wir würden fast schon eine Gelinggarantie ausstellen.

Bosch Cookit
Die Home-Connect-App zeigt alle Guided-Cooking-Schritte und die verbleibende Restzeit an.

Praktisch: Wer sich zuvor registriert und die Cookit in sein heimisches Netzwerk integriert hat, kann die Rezepte aus der App ganz einfach vom Smartphone an die Maschine schicken und benötigt sein Handy dann nicht mehr unbedingt. Die Installation und Kopplung der App bereitet in der Praxis keine Schwierigkeiten, wir sind vom Funktionsumfang aber etwas enttäuscht. Zwar schaltet der Nutzer die Cookit ein und aus, die Automatikprogramme und auch die manuellen Einstellungen lassen sich jedoch nicht auswählen. Außerdem kann der Nutzer nicht nach neu hinzugekommenen Rezepten filtern und muss zuerst alle Gerichte per Hand durchsuchen – unkomfortabel. Beim Guided Cooking spielt die App jedoch ihre Vorteile aus. Die App zeigt nicht nur alle Arbeitsanweisungen an, sondern auch die Restzeit jedes Schrittes, was vor allem für das Vorausplanen nützlich ist. Eine Push-Nachricht informiert zudem über das Ende eines Kochabschnitts.

Handhabung

Bosch Cookit
Der Deckel lässt sich sehr leicht abnehmen.

Die Handhabung der Bosch Cookit stellt uns im Test vor keine größeren Probleme und ist nahezu selbsterklärend. Die ausführliche Bedienungsanleitung ist hier eigentlich nicht nötigt. Der Topf lässt sich nur in einer Position auf die Motor- und Kocheinheit aufsetzen. Er besitzt zwar keinen festen Einrastpunkt, sitzt trotzdem sehr sicher und lässt sich auch dementsprechend einfach wieder herausheben. Der Deckel wird an der Hinterseite des Topfs befestigt und dann nach unten geklappt. Er verfügt über drei Positionen, die sich über einen etwas schwergängigen Drehmechanismus anwählen lassen. Auf der linken Position ist er fest verschlossen. Nur dann kann der Nutzer mit dem Kochen beginnen. Auf der mittleren lässt sich der Deckel öffnen. Die rechte Position dient in erster Linie zur Reinigung. Hier lässt sich der äußere Ring entfernen, damit das Spülmittel auch wirklich überall hinkommt. Das durchsichtige Innenteil des Deckels lässt sich über eine Drehbewegung ebenfalls entnehmen. Die Einfüllöffnung ist praktischerweise direkt mit dem Messbecher verschlossen – ein intelligentes System. Alle Ein- und Aufsätze funktionieren ebenfalls problemlos. Komplizierte Dreh- oder Verschließmechanismen sind hier nicht vorhanden – das Zubehör einfach einstecken beziehungsweise aufsetzen und es hält sehr sicher.

Betrieb und Praxistest

Bosch Cookit
Die Ergebnisse können sich fast durch die Bank sehen lassen.

Wir starten den Test mit einem der Guided-Cooking-Rezepte und bereiten Paprikaschoten gefüllt mit Bulgur auf Blattspinat mit Kartoffeln zu. Dieses eignet sich hervorragend um mehrere Funktionen der Cookit zu testen, schließlich kommen neben Universalmesser und 3D-Rührer auch noch alle Gareinsätze zum Einsatz. Außerdem gehört Bulgur für viele wohl nicht zu den Standardlebensmitteln, weshalb es durchaus sinnvoll sein kann, hier an die Hand genommen zu werden. Das Rezept ist für vier Portionen ausgelegt, die Menge lässt sich unverständlicherweise nicht anpassen. Zwar liegen einige wenige Gerichte in zwei Portionsvarianten vor, wer jedoch mehr zubereiten möchte, muss kopfrechnen. Das ist nicht schlimm, von einem High-End-Gerät erwarten wir jedoch mehr.

Die Zubereitung klappt dafür wie am Schnürchen. Die einzelnen Schritte sind jederzeit gut verständlich und nachvollziehbar. Das Wiegen der verschiedenen Zutaten klappt wunderbar einfach. Zwar wiegt die Cookit nicht grammgenau, was wir jedoch als nicht schlimm empfinden. Dank Tara-Funktion kann der Nutzer zum Abwiegen auch eine separate Schüssel verwenden – sehr praktisch. Das Universalmesser hinterlässt im Test ebenfalls einen überzeugenden Eindruck. Für das Rezept zerkleinern wir Petersilie und Zwiebeln. Das Ergebnis ist zwar nicht 100 Prozent gleichmäßig, doch bereits nach wenigen Sekunden sind die Zutaten fein geschnitten. Hier zeigt sich, dass die Cookit ordentlich Power unter der Haube hat.

Zum Andünsten der Zwiebeln darf der 3D-Rührer zeigen, was er kann. Wir geben gleichzeitig noch die Butter hinzu und der Einsatz erledigt den Rest. Nach drei Minuten sind die Zwiebeln schön glasig und nicht verbrannt – ein optimales Ergebnis. Der Rührer kommt natürlich noch bei deutlich mehr Varianten zum Einsatz. Er schafft es beispielsweise auch größere Mengen Fleisch für einen Gulaschtopf zu durchmengen. Da er nicht konstant rührt, hat das Fleisch genug Zeit zum Anbraten.

Bosch Cookit
Der 3D-Rührer schafft auch problemlos größere Mengen.

Die gefüllten Paprika kommen dann abschließend in den Dünstaufsatz. Dieser bietet vier bis fünf Schoten Platz. Der Zwischenboden ist für den Spinat vorgesehen. In den Einsatz im Topf füllen wir knapp ein Kilo Speisekartoffeln bis er komplett gefüllt ist. Dann noch bis zur entsprechenden Markierung Wasser in den Topf geben und die Zubereitung kann beginnen. Nach 25 Minuten sind alle drei Komponenten unserer Meinung nach perfekt gegart. Die Kartoffeln sind noch angenehm fest, die Paprika nicht mehr roh.

Wir widmen uns den Desserts und bereiten eine Mousse au Chocolat nach Anleitung zu. Hierzu muss die Maschine zunächst Eiweiß aufschlagen und danach noch Sahne. Während der Eischnee überhaupt kein Problem und wunderbar fluffig ist, tut sich die Cookit mit der Sahne deutlich schwerer. Ein luftiges Ergebnis erzielen wir selbst nach mehreren Versuchen nicht – auch bei kalter Schüssel und kalter Sahne. Aber natürlich spielen hier noch mehrere Faktoren wie die verwendete Sahne oder die Umgebungstemperatur eine Rolle. Wir wollen das misslungene Ergebnis also nicht komplett der Cookit zur Last legen, es soll jedoch erwähnt werden. Das Raspeln und Schmelzen der Schokolade klappt dafür wieder umso besser – prima.

Alles in allem ist die Cookit was den reinen Betrieb angeht ein echtes Brett. Bis auf das oben erwähnte Sahneproblem gelingen all unsere Zubereitungen hervorragend – sei es Sous Vide gegartes Entrecôte, gedünsteter Blumenkohl, Gulasch oder Gemüsesuppe. Vor allem in puncto Leistungsfähigkeit lässt die Küchenmaschine ihre Muskeln spielen. Das Anbraten bei bis zu 200 Grad Celsius klappt hervorragend, aber auch das Häckseln von Gemüse funktioniert dank des potenten Motors ausgezeichnet.  

Lautstärke, Sicherheit und Reinigung

Bosch Cookit
Guided Cookingja
Fassungsvermögen Schüssel3 l
Anzahl Kochfunktionen27
GehäusematerialKunststoff, Edelstahl
Die Bosch Cookit überzeugt durch einen leisen Betrieb und eine Lautstärke von 60 Dezibel (dBA) wird nur sehr selten überschritten. In der Regel ist die Maschine deutlich leiser oder gar nicht zu hören. Ein normales Gespräch ist also problemlos möglich. In puncto Sicherheit gibt es ebenfalls wenig zu beanstanden. Am Deckel messen wir maximal 50 Grad Celsius an den Seitenwänden des Topfs 70. Hier wird die Cookit also sehr warm, akute Verbrennungsgefahr besteht jedoch nicht. Die Henkel nehmen die Hitze dagegen so gut wie nicht an. Spülmaschinenbesitzer müssen keine Angst vor einer komplizierten Reinigung haben. Alle abnehmbaren Elemente sind geschirrspülertauglich. Allerdings bereitet auch die Reinigung mit Spülmittel und Bürste wenig Probleme.

Fazit

Keine Frage, die Bosch Cookit ist eine hervorragende Multifunktionsküchenmaschine und überzeugt vor allem durch die hohe Leistungsfähigkeit und den ausgezeichneten Betrieb. Die Guided-Cooking-Rezepte klappen sehr gut, was an den detaillierten Schritten und den genauen Anweisungen liegt. Die Bedienung stellt uns im Test vor keine größeren Hürden, doch gerade hier hätten wir von einem Premium-Gerät noch etwas mehr erwartet. Wieso lässt sich die Anzahl der Portionen nicht anpassen und wieso gibt es keine Rezept-Suchfunktion? Die App bietet ebenfalls noch nicht alle wichtigen Funktionen. Wenn Bosch hier in den nächsten Monaten per Updates noch nachbessert, ist auch der hohe Preis durchaus gerechtfertig.

So testen wir Küchenmaschinen

Wertung

: Bosch Cookit

Bosch Cookit
  1. Design und Verarbeitung
    1,1
    • Ausstattung
      1,1
      • Bedienung und Handhabung
        1,6
        • Betrieb und Ergebnisse
          1,3
          • Lautstärke
            1,0

            Pros

            • Sehr gute Verarbeitung
            • Große Ausstattung
            • Gute Bedienung per Touchscreen
            • Integrierte Waage
            • Ausführliches Guided Cooking
            • Viele Rezepte
            • Sehr gute Ergebnisse
            • Einfache Reinigung
            • Sehr leise

            Cons

            • Portionen nicht frei wählbar
            • App könnte noch mehr Funktionen bieten