Laut der aktuellen Presseinformation des Digitalverbands Bitkom sind Virenschutzprogramme eine beliebte Sicherheitsmaßnahme, um sich vor Trojanern, Würmern oder Ransomware zu schützen. Das Unternehmen beruft sich dabei auf das Ergebnis einer ihrerseits durchgeführten repräsentativen Umfrage, für die mehr als 1000 Internet-Nutzerinnen und – Nutzer befragt wurden.
Deutsche sind bereit Geld für ihre Sicherheit zu investieren
Laut der Umfrage von Bitkom sind 67 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer bereit für Anti-Viren-Programme Geld zu zahlen. Außerdem nutzen 86 Prozent ein Virenschutzprogramm für ihren privaten Computer, 43 Prozent schützen auch ihr Smartphone mit einer entsprechenden Software.
Sebastian Artz, Bereichsleiter für Cyber- und Informationssicherheit bei Bitkom sagt: „Virenschutzprogramme gehören zur Grundausstattung, um sich sicher im Internet zu bewegen. Nach der Installation führen sie viele Schutzaufgaben automatisiert im Hintergrund aus“. Weiter führt er aus, worauf es beim Virenschutz ankommt: „Die Wahl des Virenschutzprogramms sollte sich nach den jeweiligen Bedarfen richten. Gratis-Varianten können bereits für ein Plus an Sicherheit sorgen, aber die kostenpflichtigen Versionen verfügen über deutlich mehr Funktionen.“
Vorsicht vor gefälschten Warnmeldungen
Des Weiteren rät Sebastian Artz Nutzerinnen und Nutzern sich vor gefälschten Warnmeldungen im Netz in Acht zu nehmen. So jubeln Cyberkriminelle beim Surfen im Internet gefälschte Warnmeldungen unter, die Nutzerinnen und Nutzer auffordern eine manipulierte Virenschutzsoftware herunterzuladen. Danach werden dann unseriöse Zahlungen gefordert, um an die Kreditkartendetails zu gelangen. „Wichtig ist, dass man misstrauisch gegenüber unaufgeforderten Softwareangeboten ist und Antivirensoftware grundsätzlich nur über seriöse Anbieter bezieht. […]“, so Artz.
Quelle: Bitkom Research
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