Wer seinen Safari-Browser noch nicht aktualisiert hat, sollte dies dringend nachholen. Mit der Version 15.6 des Apple-Browsers schließen die Amerikaner eine kritische Sicherheitslücke, damit Computer nicht ausspioniert werden können.
Journalisten als Hauptziel
Wie Heise berichtet, sind die Hauptziele der bereits stattfindenden Angriffe hauptsächlich Journalisten. Durch das Ausnutzen der laut Sicherheitsforschern kritischen Lücke können gesamte Computer ausgespäht werden. Die Sicherheitslücke ist im Umlauf und wurde bereits aktiv ausgenutzt. Der Schadcode ist durch eine Lücke in der Protokollsammlung für Web-Kommunikation ausführbar.
Das Portal Ars Technica berichtet, dass das Ausspionieren durch einen Heap-Überlauf in WebRTC möglich ist. Inwiefern bereits User von Apple Ziel der Angriffe gewesen sind, dazu hält sich Apple bedeckt. Bislang sind neben dem Patch keine ausführlichen Informationen bekannt.
Microsoft und Google haben die Lücke bereits Anfang Juli behoben
Apple ist mit dem Update vom 20.07. allerdings nicht besonders schnell. Bereits Anfang beziehungsweise Mitte Juli veröffentlichten Google und Microsoft ein entsprechendes Update. Die Browser Chrome und Edge waren auch von der kritischen Lücke betroffen.
Wer das neueste Update bei Chrome, Edge oder Safari noch nicht durchgeführt hat, sollte dies schnellstmöglich durchführen.
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