Der soziale Netzwerk-Gigant Facebook hat Apple auf dem Kieker. Und das, weil der kalifornische Konzern seinen Privatsphäre-Schutz in iOS 14 ändert. Schon in den bekannten Tageszeitungen der USA wie New York Times oder Washington Post, schaltete Facebook Anzeigen, in dem das Vorgehen von Apple stark kritisiert wird.
Facebook setzt sich für kleine Unternehmen ein
Wegen der sich ändernden Privatsphäre-Einstellungen im kommenden Software-Update von Apple, sieht sich Facebook als Verteidiger für kleinere Unternehmen, dies zu bemängeln. Denn gerade kleinere Unternehmen sollen nach dem Update nur noch bedingt Möglichkeiten haben, personalisierte Anzeigen zu schalten, um ihre Kunden zu erreichen. Genauer geht es in dem Software-Update darum, dass nach einer Installation Entwickler Apple fortan um Erlaubnis fragen müssen, wenn Daten über mehrere Geräte gesammelt werden sollen.
Nutzer sollen darüber informiert sein, wenn Daten gesammelt werden
Laut winfuture.de äußerte sich Apple bereits zu diesem Thema in einem Statement beim amerikanischen Technikportal The Verge: „Wir glauben, dass dies eine einfache Angelegenheit ist, um für unsere Nutzer einzustehen. Nutzer sollten wissen, wann ihre Daten gesammelt und mit anderen Apps und Websites geteilt werden – und sie sollten die Wahl haben, dies zuzulassen oder nicht. Die App-Tracking-Transparenz in iOS 14 erfordert nicht, dass Facebook seinen Ansatz zum Tracking von Nutzern und zur Erstellung gezielter Werbung ändert, sondern lediglich, dass sie den Nutzern die Wahl lassen.“
