Auf einem speziellen Event hat der Elektronikgigant Apple der breiten Öffentlichkeit seine neuen Produkte vorgestellt. Das Highlight ist sicherlich das neue iPad Pro mit Liquid-Retina-Display. Aber auch aktualisierte Versionen das MacBook Air und des Mac Mini wurden vorgestellt.
iPad Pro 2018
Wie bereits im Vorfeld vermutet wurde, hat sich Apple den Home Button für das neue iPad Pro gespart. Dafür kann der Nutzer das Gerät jetzt per Face ID entsperren. Damit steht dem Trend zu immer schmaler werdenden Bildschirmrändern auch hier nichts mehr im Weg. Der Lightning-Anschluss ist Geschichte, das Tablet setzt jetzt auf die immer weiter verbreitete USB-C-Schnittstelle. Darüber lassen sich beispielsweise Kameras verbinden. Das iPad Pro wird in zwei Varianten erhältlich sein – mit einer Bildschirmdiagonale von 12,9 Zoll und einer Diagonale von 11 Zoll. Im Vergleich zu seinem direkten Vorgänger soll das 12,9-Zoll-iPad allerdings bis zu 25 Prozent kleiner sein. Im Inneren arbeitet der A112X-Bionic-Prozessor, der laut Apple bis zu 90 Prozent mehr Leistung bringen soll. Die Tablets lassen sich bereits vorbestellen und sind ab 7. November im Handel erhältlich.
MacBook Air
Das erste MacBook Air hat mittlerweile zehn Jahre auf dem Buckel. Jetzt bekommt das beliebte Notebook endlich einen Nachfolger. Das Display misst 13,3 Zoll in der Diagonale und ist nun in Glas eingefasst. Trotz der gleichbleibenden Bildschirmdiagonale schrumpft das Gehäuse des MacBook Air deutlich im Vergleich zum Vorgänger. Wie nicht anders zu erwarten, setzt Apple auf die Retina-Technologie, die die vierfache Auflösung bieten soll. Außerdem kann sich der Nutzer über zwei USB-C-Anschlüsse mit Thunderbold-3-Unterstützung und die Touch-ID-Integration freuen. Wie das iPad lässt sich auch das MacBook Air ab dem 7. November für 1.349 erwerben. Vorbestellungen sind bereits möglich.
Mac Mini
Auch der kleine Desktop-Rechner Mac Mini kann mittlerweile schon auf ein paar Jahre Lebenserfahrung zurückblicken. Zeit auch hier eine neue Revision auf den Markt zu bringen, dachte sich wohl Apple. Die schmalste Version wird mit vier Prozessorkernen ausgeliefert und soll bereits eine Leistungssteigerung um 15 Prozent im Vergleich zum Vorgänger bewirken. Wer möchte, kann sich jedoch auch für die Konfiguration mit sechs Kernen entscheiden. Zusätzlich sind bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher möglich. Der Mac Mini startet ab 7. November ab einem Preis von 899 Euro.