Die weltweite Not an Chips hält weiter an. Darauf reagiert das amerikanische Unternehmen Apple und soll eine Drosselung der iPad Produktion anstreben. Einzig, um den Bedarf an iPhones weiter zuverlässig decken zu können.
Chip-Krise – Kein Ende in Sicht
Laut Nikkei Asia soll die Produktion der iPads um 50 Prozent gesenkt werden. So soll Apple in den letzten Monaten die iPad-Herstellung schon deutlich reduziert haben. Außerdem sollen für das neue iPhone 13 Bauteile, die eigentlich für ältere iPhone Smartphones bestimmt waren, verbaut worden sein. Da auch viele Hardware-Teile von iPhone und iPad identisch sind, kann Apple das Vorgehen umsetzen. Zumal die Nachfrage nach iPhones im Schnitt größer ist als die von iPads.
Pandemie erhöht Nachfrage nach iPads
Durch die aktuelle Situation ist die Nachfrage nach iPads allerdings nicht gesunken. Nicht nur Home-Office auch Home-Schooling stehen bei vielen Arbeitnehmern und Familien auf dem Plan. So bedeutet das Vorhaben Apples, sich als pozentieller Käufer auf längere Wartezeiten einstellen zu müssen. Haben Nutzerinnen und Nutzer bereits Ende Oktober ein iPad mit 256 GB gekauft, so beträgt die Wartezeit laut Nikkei Asia bis mindestens 15. Dezember.