Die Amazon-Echo-Lautsprecher erfreuen sich großer Beliebtheit. Für viele Nutzer ist der Sprachassistent Alexa zum täglichen Begleiter geworden. Doch ganz sicher sind die Smarthome-Geräte wohl nicht. Sicherheitsexperten haben eine gefährliche Lücke im System aufgedeckt, die allerdings mittlerweile geschlossen wurden.
Das Sicherheitsunternehmen Check Point hat die Schwachstelle im Smarthome-System festgestellt. Durch die Lücke hätten Angreifer persönliche Daten löschen und stehen können und auch die Sprachhistorie einsehen können. Auch das Ausspionieren der Nutzer wäre wohl möglich gewesen. Amazon hat den Bericht von Check Point mittlerweile bestätigt und die Recherche als wertvollen Dienst bezeichnet.
Laut Amazon wurde die Schwachstelle bereits behoben, es seien keine Fälle bekannt, bei der diese ausgenutzt wurde. Laut Check Point waren nicht die Echo-Lautsprecher das Problem, sondern eine Lücke in der Online-Infrastruktur von Amazon. Wie immer haben die Sicherheitsexperten die Schwachstelle nicht offengelegt, um dem Hersteller die Chance zum handeln zu geben und die Nutzer zu schützen.