Insgesamt 14 Saugroboter im Test von Stiftung Warentest
Vergleichstest: Reine Saugroboter
Der Testsieger bei den reinen Saugrobotern ist der Vorwerk Kobold VR7, der als einziges Modell die Note „gut (2,1)“ erreicht. Besonders überzeugend ist seine effektive und gleichmäßige Reinigung auf Hart- und Teppichböden sowie die hohen Sicherheits- und Datenschutzstandards. Allerdings hat der VR7 Schwächen bei der Hindernisüberwindung, der Objekterkennung und der Handhabung von langen Haaren. Mit einem Preis von 999 Euro bietet er dennoch ein solides Gesamtpaket.
Auf Platz zwei folgt der Dyson 360 Vis Nav mit der Gesamtnote „befriedigend (2,6)“. Er punktet mit starker Saugleistung und Gründlichkeit, zeigt jedoch Schwächen bei der Schmutzaufnahme und Navigation. Am schwächsten in dieser Kategorie ist der Grundig VCR 5430, der mit „ausreichend (4,2)“ bewertet wurde. Zwar schneidet er bei der Hindernisüberwindung und Sicherheit gut ab, enttäuscht jedoch bei der Saugleistung und der Objekterkennung. Stiftung Warentest sieht den Grundig VCR 5430 lediglich für geringere Ansprüche geeignet. Alle weiteren Ergebnisse findet ihr hier.
Vergleichstest: Staubsauger-Roboter mit Wischfunktion
Bei den Modellen mit Wischfunktion schneidet der ECOVACS Deebot T30 Pro Omni mit einer Bewertung von „befriedigend (2,7)“ noch am besten ab. Positiv hervorgehoben werden seine exzellente Saugleistung auf Hartböden, solide Wischergebnisse und die hohe Sicherheitsbewertung. Schwächen zeigt er jedoch bei der Teppichreinigung, Navigation und den Datenschutzaspekten. Mit einem Preis ab 585,50 Euro ist er eine gute Wahl für Haushalte mit vorwiegend Hartböden.
Der Cecotec Conga 12090 ist mit der Note „ausreichend (3,7)“ das Schlusslicht. Er punktet am ehesten noch mit guter Reinigungsleistung bei grobem Schmutz. Allerdings hat er deutliche Schwächen bei der Teppichreinigung, Wischfunktion und Navigation. Er ist ab 999 Euro erhältlich. Die Ergebnisse der anderen Modelle könnt ihr hier ansehen.
So testet Stiftung Warentest Staubsauger-Roboter
Stiftung Warentest bewertet Saugroboter anhand eines klar strukturierten Prüfverfahrens, das sich aus den Kategorien Reinigungsleistung (50 %), Praxistauglichkeit (30 %), Umwelteigenschaften (10 %) sowie Datenschutz und Sicherheit (10 %) zusammensetzt. Das bedeutet, dass die Schmutzaufnahme, ihre Navigation, Hindernisüberwindung und Benutzerfreundlichkeit beurteilt wird. Zusätzlich fließen Aspekte wie Energieverbrauch, Luftqualität und der Umgang mit Nutzerdaten in die Bewertung ein.
Fazit
Der Test von Stiftung Warentest zeigt erneut, dass Käuferinnen und Käufer bei Saugrobotern genau hinschauen sollten. Nur der Vorwerk Kobold VR7 konnte eine gute Bewertung erzielen, während viele andere Modelle mit Schwächen in der Navigation, Objekterkennung und Umweltfreundlichkeit zu kämpfen haben. Vor allem die Grundig– und Hoover-Modelle enttäuschen auf ganzer Linie.
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