In der heutigen digitalen Welt ist die Speicherung von Daten in der Cloud von entscheidender Bedeutung. Die Auswahl des richtigen Cloud-Speicherdienstes kann jedoch eine Herausforderung darstellen. Stiftung Warentest hat sich die großen Anbieter genauer angesehen und die besten und schlechtesten Optionen identifiziert.
Die Gewinner: Google One Premium und Microsoft One Drive
Beginnen wir mit den Gewinnern. An der Spitze des Rankings steht Google One Premium, ein Service, der laut Testerinnen und Testern eine hohe Vielseitigkeit bietet. Mit 15 GB kostenlosem Speicherplatz und einem monatlichen Preis von nur 10,00 Euro überzeugt Google One Premium durch ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Doch auch Microsoft One Drive steht dem in nichts nach und bietet 1 TB Speicher für nur 7,00 Euro pro Monat.
Die Verlierer: Dropbox Plus und pCloud Premium Plus
Leider können nicht alle Cloud-Speicherdienste überzeugen. Dropbox Plus und pCloud Premium Plus enttäuschen mit Datenschutzbedenken und Mängeln in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Da Datenschutz laut Stiftung Warentest in entscheidendes Kriterium ist, bleiben den beiden Anbietern nur die hinteren Plätze.
Der Überraschungssieger: Strato HiDrive Basic und Telekom Magenta Cloud XL
Eine Überraschung im Test ist Strato HiDrive Basic und Telekom Magenta Cloud XL, die deutschen Datenschutzstandards am meisten entsprechen. Beide Dienste überzeugen mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis und können eine sichere Alternative zu den globalen Giganten darstellen.
Fazit: Die Wahl des richtigen Cloud-Speicherdienstes hängt von euren individuellen Bedürfnissen ab. Wenn ihr vielseitige Optionen und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sucht, sind Google One Premium und Microsoft One Drive die klaren Gewinner. Datenschutzorientierte Nutzerinnen und Nutzer sollten jedoch Strato und Telekom in Betracht ziehen. Wir empfehlen, die Datenschutzrichtlinien und AGB sorgfältig zu prüfen, bevor ihr euch für einen Dienst entscheidet. Dropbox und pCloud haben in diesem Bereich noch Verbesserungspotenzial.
Quelle: Stiftung Warentest
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