Seniorenhandys im aktuellen Vergleich 12/2024

Hier findest du die besten Seniorenhandys: Unser Testsieger Score vereint Tests, Bewertungen und Beliebtheit


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Einbaugerät

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NoFrost

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Max. Schleuderdrehzahl in U/min

Display-Technologie

Geräuschemissionen in dB

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Prozessor-Marke

Inhalt

Schnittstellen

Modelljahr

Stromverbrauch pro Jahr in kWh

Staubbehälter

Leistung in W

Displaytyp

Datenverbindung

Ladegerät im Lieferumfang

Energieeffizienzklasse (bis 2021)

Funktionen

Reichweite

Kompatibilität

Altersempfehlung

Straßenzulassung

Leistung

Drucktechnologie

Kopfhörertyp

Sensoren

HD-Typ

Wischfunktion

Laufradgröße

Mono/Farbe (Drucken)

Höchstgeschwindigkeit

Einsatzbereich

Stromversorgung

Akkubetriebsdauer in min

Anschlüsse

Zielgruppe

Breite

Anzahl Brenner

Geschlecht

Milchaufschäumer

Fassungsvermögen in l

Maximale Kameraauflösung

Kapazität Trocknen

Schnittbreite

Dediziertes Grafikmodell

Rasenfläche bis

Eiswürfelspender

Grafikchip

Max. Leistung in W

Übertragungsweg Kopfhörer

Antrieb

Ausstattung

Per App steuerbar

Anschlusstechnik

Akkulaufzeit in min

Reaktionszeit

Wasserspender

Duftfamilie

Messfunktionen

HDR

Backofengröße

Eigenschaften

Gehäusematerial

Geräuschemissionsklasse

Material

WLAN-Frequenz

Wasserdichtigkeit

Grillfunktion

Selbstreinigung

Geräuschemissionen dB(A) re1 pW

Wassertank

Akkuspannung

Anzahl Maßgedecke

Milchbehälter

Bestpreis von

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Vergleich für Seniorenhandys


Kundenbewertungen
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Bildschirmgröße Nicht spezifiziert 2 Zoll 2,3 Zoll 2,8 Zoll 5 Zoll 2,8 Zoll / 7,112 cm 6,26 Zoll - 2 Zoll 1,8 Zoll 2,8 Zoll 2,4 Zoll / 6,1 cm 6,26 Zoll 2,8 Zoll / 7,112 cm 2,8 Zoll 2,4 Zoll 2,8 Zoll (7,1 cm) 2,4 Zoll 5,5 Zoll 2,8 Zoll
Auflösung Nicht spezifiziert 220 x 176 Pixel 320 x 240 Pixel 320 x 240 Pixel 960 x 480 Pixel 320 x 240 px 1560 x 720 Pixel - 176 x 220 px 128 x 160 Pixel 320 x 240 Pixel 2,4 Zoll (Hauptdisplay) und 1,44 Zoll (Zusatzdisplay) mit Hintergrundbeleuchtung 1520 x 720 Pixel HD 240 x 320 Pixel 320 x 240 px 320 x 240 Pixel 240 x 320 Pixel 1440 x 720 Pixel 320 x 240 Pixel
Auflösung (Hauptkamera) 13 u. 2 u. 2 MP Nicht spezifiziert 2 MP 3 MP 13 MP VGA interpolated 13MP - Nicht spezifiziert 128 x 160 Pixel 2MP Nicht angegeben 13 u. 8 MP Nicht spezifiziert 3 MP 2 MP 3,0 Megapixel 0,3 MP 13 MP 2 MP
Mobilfunkstandard 2G, 3G, 4G 2G Dual-Band GSM-Quadband (850/900/1800/1900 MHz) 2G, 3G, 4G 2G, 3G, 4G 2G - GSM, 3G - UMTS, 4G - LTE Advanced (LTE-A ab CAT 6) - 2G - GSM Dual-Band LTE 2G 2G, 3G, 4G 4G 2G 2G - GSM GPRS 2G - GSM 2G, 3G, 4G 2G
Preis 173,00 € 53,46 € 56,99 € 42,90 € 99,00 € 74,90 € 79,00 € 19,99 € 39,85 € 26,98 € 84,03 € 29,99 € 69,95 € 84,90 € 73,16 € 54,99 € 78,95 € 49,92 € 118,90 € 65,00 €
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Kaufberatung für Seniorenhandys


 Das Wichtigste zu Seniorenhandys in Kürze

  • Seniorenhandys sind speziell an die ältere Zielgruppe angepasst. Sie haben häufig größere Tasten, eine vereinfachte Benutzeroberfläche und Zusatzfunktionen
  • Seniorenhandys sind häufig klassische Tastenhandys, aber auch Senioren-Smartphones sind immer mehr im Kommen
  • Viele Seniorenhandys verfügen über eine Notruftaste, die per Knopfdruck mehrere Kontakte hintereinander benachrichtigt.
  • Die beliebtesten Hersteller sind Emporia, Bea-fon, Doro und Panasonic

Seniorenhandy Teaser

Handys nehmen in unserer Gesellschaft einen integralen Bestandteil ein. Doch gerade ältere Nutzerinnen und Nutzer haben häufig andere Ansprüche. Hier geht es weniger um einen besonders großen Funktionsumfang, sondern eher um eine einfache Bedienung, eine robuste Bauweise oder spezielle Zusatz-Features. Seniorenhandys können genau das leisten. In unserer Testsieger.de-Kaufberatung verraten wir, welche Typen es gibt, auf welche Faktoren es beim Kauf ankommt und für wen, welches Gerät geeignet ist.

Was sind die Vor- und Nachteile eines Seniorenhandys?

Pro:

  • Einfache Benutzerführung
  • Häufig physische Tasten, die das Wählen erleichtern
  • Kompakte Abmessungen
  • Verfügen in der Regel über eine Notfall-Funktion
  • Große und beleuchtete Tasten
  • Günstig in der Anschaffung

Contra:

  • Verfügen nicht über die neuste Technik
  • Kamera häufig unterdurchschnittlich
  • Funktionsumfang eingeschränkt

Welche Arten von Seniorenhandys gibt es?

Klassisches Tastenhandy

Bei den klassischen Tastenhandys, auch Barrenhandys genannt, teilen sich die Knöpfe und das Display die Vorderseite. Sie waren vor allem in den 90er und 2000er Jahren weit verbreitet. Doch mit dem Aufkommen der Smartphones ging der Marktanteil immer mehr zurück. Aber gerade im Bereich der Seniorenhandys erfreuen sie sich immer noch großer Beliebtheit. Die physischen Tasten sind für die Zielgruppe häufig intuitiver als der Touchscreen. Zudem lassen sie sich im Zweifel auch mit vermindertem Sehvermögen erfühlen.

Pro:

  • Kompakte Abmessungen
  • Physische Tasten lassen sich erfühlen
  • Tasten erleichtern das Wählen
  • Häufig griffige Rückseite
  • Deutlich längere Akkulaufzeit im Vergleich zu Smartphones
  • Vereinfachte Menüführung

Contra:

  • Tasten und Display häufig kleiner als bei Klapphandys
  • Display ist nicht geschützt

Easyfone Prime-A7 GSM Seniorenhandy

Klapphandys

Auch Klapphandys sind ein Klassiker auf dem Mobilgeräte-Markt. Analog zu den Barrenhandys finden sie heutzutage nur wenig Anwendungen. Doch gerade Senioren greifen häufig auf die Produkte zurück. Sie benötigen im eingeklappten Zustand nur wenig Platz. Da jedoch beide Innenflächen genutzt werden, haben sie in der Regel größere Tasten und ein größeres Display. Die physischen Tasten geben ein besseres Feedback im Vergleich zum Smartphone und die Benutzeroberfläche ist häufig auf das Wesentliche reduziert. Der Klappmechanismus kann sich jedoch vor allem bei schlechter Verarbeitungsqualität schnell abnutzen. Zudem ist er etwas komplexer zu bedienen, was eventuell für einige Nutzerinnen und Nutzer zu Problemen führen kann.

Pro:

  • Eingeklappt sehr kompakt
  • Größere Tasten und größeres Display
  • Display ist geschützt
  • Physische Tasten geben besseres Feedback als Touchscreen
  • Reduzierte, eingängige Benutzeroberfläche
  • Verfügen häufig über eine Kamera

Contra:

  • Klappmechanismus ist anfällig für Abnutzung und Beschädigungen
  • Häufig etwas teurer als herkömmliche Tastenhandys
  • Komplexere Handhabung durch Klappmechanismus
  • In der Regel etwas schwerer als Barrenhandys

Panasonic KX-TU456EXCE Seniorenhandy Klapphandy

Senioren-Smartphones

Wer auf physische Tasten verzichten kann, kann sich für ein Senioren-Smartphone entscheiden. Diese bieten den mit Abstand größten Funktionsumfang, lassen sich in WLAN einbinden und haben eine breite App-Auswahl. Der größte Unterschied zu einem klassischen Smartphone besteht in der Benutzeroberfläche. Wie beim emporia Smart4 versehen die Hersteller die Geräte mit einer eigenen Software, die sich in der Regel durch große Buttons und übersichtliche Menüstrukturen auszeichnet. Außerdem verfügen die Smartphones teilweise über einen eigenen App-Store. Hier sind die wichtigsten Anwendungen vorausgewählt, was eine deutlich bessere Übersichtlichkeit schafft.

Pro:

  • Großes Display
  • Einfache Bedienung über den Touchscreen
  • Integrierte Kamera
  • WLAN-fähig
  • Große App-Auswahl
  • Angepasste Benutzeroberfläche

Contra:

  • Kein haptisches Tasten-Feedback
  • Kurze Akkulaufzeit
  • Teurer in der Anschaffung

Emporia SMART.3 Senioren-Smartphone in Ladeschale

Funktionen und Zusatzausstattung eines Seniorenhandys

Panasonic KX-TU456EXCE Seniorenhandy Notfalltaste

Notruftaste

Fast alle Seniorenhandys verfügen über eine Notruftaste. Die Funktionalität unterscheidet sich von Hersteller zu Hersteller etwas, die Grundfunktion ist aber bei allen Geräten gleich. Nutzerinnen und Nutzer hinterlegen Notfall-Kontakte, die per Tastendruck nacheinander kontaktiert werden. Häufig erhalten die Kontakte auch eine SMS mit den Koordinaten und es ertönt ein Alarmsignal.

Bluetooth

Zwar setzen nicht alle Seniorenhandys auf die kabellose Technologie, doch ein Großteil der Geräte ist Bluetooth-tauglich. Darüber lassen sich dann Drahtlos-Kopfhörer oder Hörgeräte mit dem Handy verbinden.

GPS-Ortung

Auf dem Smartphone dient GPS vor allem für die Navigation, bei Seniorenhandys hat die Funktion eine andere Gewichtung. Schließlich kann es Leben retten, wenn die Position der Nutzerinnen und Nutzer im Notfall bekannt ist. So sendet beispielsweise die Notfallfunktion häufig eine SMS mit den Koordinaten an die Kontaktadressen. Auf vielen Geräten lässt sich zudem standardmäßig eine GPS-Ortung aktivieren, damit der aktuelle Aufenthaltsort bekannt ist.

Kamera

Nicht alle, aber sehr viele Seniorenhandys verfügen über eine Kamera. Diese sind in der Regel jedoch nicht allzu hochwertig und liegen häufig noch unter Einsteiger-Smartphones. Für einen kurzen Schnappschuss oder zur Erinnerungsstütze reicht es dennoch.

Kurzwahltasten

Kurzwahltasten sind bei einem Seniorenhandy sehr sinnvoll. Zwar ist die Menüführung in der Regel sehr einfach, trotzdem können Nutzerinnen und Nutzer beispielsweise Kinder oder Betreuerinnen und Betreuer so deutlich schneller erreichen.

FM-Radio

Gerade bei klassischen Tastenhandys ist der Funktionsumfang im Vergleich zum Smartphone deutlich eingeschränkt. Doch so gut wie alle Seniorenhandys verfügen über FM-Radioempfang. Somit können Nutzerinnen und Nutzer ihre Lieblingssender auch unterwegs genießen. Häufig befindet sich die Antenne jedoch in den mitgelieferten Kopfhörern. Diese müssen für einen ordentlichen Empfang also verbunden sein.

HAC: Hörgerate-Unterstützung

Vor allem für Nutzerinnen und Nutzer mit Hörgeraten ist die HAC-Funktion (Hearing Aid Compatibility) sehr sinnvoll. Die verhindert vor allem bei analogen Hörgeräten Störgeräusche durch das Handy. Wer ein digitales Hörgerät verwendet, muss sich darüber jedoch in der Regel keine Gedanken machen.  

Ladeschale

Das Einstecken des Ladekabels kann gerade motorisch oder sensorisch eingeschränkte Nutzerinnen und Nutzer vor Probleme stellen. Deshalb verfügen viele Seniorenhandys über eine beiliegende Ladeschale. Das Gerät findet darin einfach Platz und lädt auf. Zudem hat das Handy einen festen Ablageort und geht nicht so leicht verloren.

Olympia Neo Senioren Smartphone

Was muss ich beim Kauf beachten?

Größe und Gewicht

Die Größe und das Gewicht spielen eine wichtige Rolle beim Kauf eines Seniorenhandys. Die Geräte sollten einfach zu halten sein und auch bei längerer Verwendung nicht den Arm belasten. Damit das Seniorenhandy angenehm in der Hand liegt sollte es ergonomisch geformt und nicht zu groß sein. Sehr gut eignen sich hier die klassischen Barrenhandys. Diese haben häufig eine kompakte Bauform und eine griffige Rückseite. Die Klapphandys lassen sich sehr gut verstauen, liegen jedoch im ausgeklappten Zustand häufig nicht ganz so gut in der Hand. Senioren-Smartphones sind in der Regel deutlich schwerer und größer im Vergleich zu den anderen Varianten, liegen aber zumeist trotzdem gut in der Hand. Seniorenhandy-Tests bescheinigen beispielsweise dem Doro 6880 eine gute Handhabung.

Emporia SMART.5 Senioren-Smartphone SchwarzDisplay

Im Gegensatz zu Smartphones, kommt es bei einem Seniorenhandy nur bedingt auf die Auflösung an. Seniorenhandy-Tests zeigen, dass die Schriftgröße, der Kontrast und die Farbdarstellung deutlich wichtiger sind. Durch den größeren Text lassen sich Inhalte trotz Pixel-Optik noch gut erkennen. Die Farben sind meist sehr kräftig, damit sie sich besser voneinander abheben.

Bei klassischen Tastenhandys ist das Display in der Regel recht klein und misst meist um die 2 Zoll wie beim Emporia Simplicity V27. Das erschwert das Ablesen, allerdings ist die Schriftgröße dementsprechend angepasst. So bescheinigt beispielsweise das Smartphone-Magazin dem Simplicity einen gut lesbaren Bildschirm. Klapphandys haben häufig einen etwas größeren Bildschirm zwischen 2 und 3 Zoll.

Wer auf die physischen Tasten verzichten kann, sollte zu einem Smartphone greifen. Diese haben in der Regel die besten Displays. Hier liegt die Bildschirmdiagonale zwischen 4 und 6 Zoll, was das Ablesen erleichtert. Die Auflösung entspricht häufig Einsteiger-Geräten und liegt maximal bei Full HD, häufig aber darunter.

Menüführung

Bei der Menüführung kommt es vor allem auf die Zugänglichkeit an. Die Struktur sollte logisch aufgebaut und die Navigation intuitiv sein. Dementsprechend verwenden die meisten Hersteller ihre eigene Benutzeroberfläche. In unseren Seniorenhandy-Tests machen wir sehr gute Erfahrung mit Produkten von Emporia wie dem Emporia Active Glam.

Tasten

Klassische Handys kommen häufig ohne Touchscreen, dafür aber mit physischen Tasten. Diese sind meist deutlich voneinander getrennt, beispielsweise durch einen Abstand oder durch eine konvexe Bauform. So lassen sie sich im Zweifel auch erfühlen. Gerade bei Klapphandys sind die Tasten häufig sehr groß, was Fehleingaben verhindert. Das Wählen ist über die physischen Tasten sehr einfach, die Texteingabe jedoch komplizierter. Wer also gerne Nachrichten verschickt und auf die physischen Tasten verzichten kann, sollte zu einem Senioren-Smartphone greifen. Das Tippen über die On-Screen-Tastatur klappt sehr viel einfacher.

Lautstärke und Sprachqualität

Gerade für Nutzerinnen und Nutzer mit Höreinschränkungen sind die Sprachverständlichkeit und die Lautstärke entscheidende Faktoren beim Kauf. Viele Seniorenhandys verfügen deshalb über eine hohe Maximallautstärke. Allgemeingültige Aussagen lassen sich hier nicht treffen, die von uns aggregierten Seniorenhandy-Tests zeigen jedoch, dass die meisten Hersteller dieses Kriterium erfüllen. Bei den von uns durchgeführten Testings wie zum Beafon SL880 Touch stellen wir keine Probleme bei der Sprachverständlichkeit fest.

Akkulaufzeit

Bei klassischen Tastenhandys ist die Akkulaufzeit nicht mit Smartphones vergleichbar. Der Akku hält in der Regel deutlich länger. Die Hersteller geben meistens die Gesprächs- und die Standby-Zeit an. Die Standby-Zeit reicht häufig über mehrere Woche. Bei der Sprechzeit gibt es große Schwankungen, teilweise liegt sie bei wenigen Tagen, kann aber auch 2 bis 3 Wochen betragen.

Ladeanschluss

Der Ladeanschluss wird bei der Wahl eines Seniorenhandys häufig unterschätzt, allerdings setzen viele Hersteller noch auf den veralteten MicroUSB-Standard. Dieser hat im Vergleich zu USB-TypC den großen Nachteil, dass Nutzerinnen und Nutzer ihn aufgrund der asymmetrischen Bauweise nur in einer Position einstecken können. Das kann gerade bei motorisch oder sensorisch eingeschränkten Nutzerinnen und Nutzern Probleme verursachen.

Bedienungsanleitung

Bei den meisten Smartphones liegt heuzutage gar keine Anleitung mehr bei, doch gerade bei Seniorenhandys kommt ihr eine deutlich größere Bedeutung zu. Schließlich hat die Zielgruppe häufig noch nicht viel Kontakt mit der Technik. Somit sollte die Bedienungsanleitung sehr ausführlich sein und alle nötigen Schritte der Einrichtung genau erklären. Auch die Funktionen sollten im Detail beschrieben sein. Häufig legen die beliebten Hersteller noch ein zusätzliches Begleitbuch wie beim emporiaSMART.3 Senioren-Smartphone in die Verpackung. Dieses gefällt uns im Seniorenhandy-Test ausgezeichnet und erklärt beispielsweise die Funktionalität von WhatsApp.

Welches Seniorenhandy passt zu mir?

Ich brauche mein Handy nur zum Telefonieren und für den Notfall: Wer auf den Funktionsumfang moderner Smartphones verzichten kann und nur telefonieren möchte, der kann sich für ein einfaches Barrenhandy entscheiden. Dieses hat physische Tasten, was das Wählen erleichtert. Zudem sind häufig Schnellwahltasten vorhanden. Zudem verfügen fast alle Seniorenhandys über den Notfallknopf, der in einer lebensbedrohlichen Situation nacheinander Kontakte anruft. Hier sticht vor allem das Emporia Simplicity V27 hervor, dass im Test des Smartphone-Magazins mit einer sehr guten Wertung von 1,5 abschneidet.

Ich möchte ein Tastenhandy, das moderne Funktionen bietet: Hier ist das Emporia TOUCHsmart ein guter Kompromiss. Das Falthandy bietet physische Tasten und ist WiFi-tauglich. Damit eröffnet es Zugang zu modernen Diensten wie WhatsApp. Von der Qualität konnten wir uns bereits selbst ein Bild machen. In unserem Seniorenhandy-Test schneidet das TOUCHsmart mit einer „guten“ Wertung von 1,8 ab.

Ich möchte ein Senioren-Smartphone: Wer ein Smartphone mit einer angepassten Benutzeroberfläche möchte, sollte sich das Doro 8100 einmal näher ansehen. Das Smartphone-Magazin vergibt in Ausgabe 03/2022 eine „gute“ Wertung von 1,7 und lobt den einfachen Einrichtungsprozess und die gute Akkulaufzeit. Allerdings dürfte das Arbeitstempo gerne etwas höher sein.

Welche sind die beliebtesten Hersteller von Seniorenhandys?

Einer der bekanntesten Hersteller von Seniorenhandys ist das österreichische Unternehmen Emporia. Der Hersteller hat alle Varianten im Portfolio und schneidet bei den Tests der Fachpresse in der Regel gut ab.

Aber auch Doro hat sich in diesem Bereich bereits einen Namen gemacht. Im letzten Seniorenhandy-Test der Stiftung Warentest sichert sich der Hersteller den ersten Rang mit gleich zwei Geräten. Das Klapphandy Doro 6040 erhält beim Verbrauchermagazin eine „gute“ Wertung von 2,4. Weitere bekannte Hersteller sind Bea-fon, Panasonic und Olympia.


Das sind die Testsieger und besten Produkte

Ergophone 6420 SeniorenhandyTiptel Ergophone 6420: Testsieger bei Stiftung Warentest (03/2021)

zum Produkt

In der Kategorie der Einfach-Handys ohne App-Anbindung sichert sich der Tiptel Ergophone 6420 den Testsieger-Award bei Stiftung Warentest. Mit einer Note von 2,4 ist es eines der wenigen „guten“ Handys im Vergleichstest. Die Testerinnen und Tester loben das Telefonieren und die Handhabung. Auch die Haltbarkeit erhält eine „gute“ Teil-Wertung.

Note von Stiftung Warentest: gut (2,4)

Pro:

  • Telefonieren funktioniert gut
  • Handhabung gestaltet sich einfach
  • Gute Haltbarkeit
  • Großer Tastenabstand
  • LED-Anzeige

Contra:

  • Akku nur befriedigend

Doro 7010 - 4G Mobiltelefon SeniorenhandyDoro 7010 - 4G Mobiltelefon: Testsieger bei Stiftung Warentest (03/2021)

zum Produkt

Wer ein Hybridgerät aus klassischem Tastenhandy mit modernen Funktionen sucht, ist laut der Stiftung Warentest beim Doro 7010 richtig. Die Testerinnen und Tester loben die guten Telefonier-Eigenschaften und die gute Haltbarkeit. Allerdings könnte die Akkulaufzeit etwas besser sein und auch die Handhabung ist nicht so intuitiv wie bei anderen Seniorenhandys.

Note von Stiftung Warentest: befriedigend (2,6)

Pro:

  • Gute Telefon-Eigenschaften
  • Notruffunktion
  • Gute Haltbarkeit

Contra:

  • Akku nur befriedigend
  • Kleine Tastatur

Doro 8050 Senioren-SmartphoneDoro 8050 Smartphone: Testsieger bei Stiftung Warentest (03/2021)

zum Produkt

Bei den Smartphones sichert sich das Doro 8050 den Testsieger-Award der Stiftung Warentest. Die Testerinnen und Tester loben das gut angepasste Android-Betriebssystem. Somit geht die Bedienung einfach von der Hand. Aber auch die Notruffunktion über die Doro-App hebt das Verbrauchermagazin hervor. Dafür könnte die Akkulaufzeit etwas besser sein.

Note von Stiftung Warentest: gut (2,4)

Pro:

  • Gute Benutzeroberfläche
  • Notruffunktion über Doro-App
  • Gute Handhabung
  • Gute Haltbarkeit

Contra:

  • Akku könnte besser sein
  • Meldungen vom Android-Betriebssystem stören

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Seniorenhandys in Kurzform

Welches ist das beste Seniorenhandy?

Laut der Stiftung Warentest ist das Doro 6040 das besten Seniorenhandy. Wer ein Smartphone sucht, finden laut dem Vergleichstests im Doro 8050 ein „gutes“ Produkt. Aber auch das Ergophone 6420 erhält von der Stiftung Warentest ein „gut“.

Welches ist das beste Smartphone für Senioren?

Laut den Fachredakteurinnen und -redakteuren der CHIP ist eines der besten Senioren-Smartphones das Emporia Smart.5. Es erhält eine „sehr gute“ Wertung und punktet durch den Staub- und Spritzwasserschutz sowie die angepasste Android-Oberfläche.

Welches ist das einfachste Handy für Senioren?

Wer ein einfaches Handy sucht, sollte ein klassisches Barrenhandy wählen. Dieses ist in der Handhabung unkompliziert und erschlägt Nutzerinnen und Nutzer nicht mit Funktionen. Ein laut Kundenbewertungen sehr gutes Produkt ist das Emporia Simplicity V27.

Was muss ich beim Kauf eines Seniorenhandys beachten

Nutzerinnen und Nutzer sollten vor allem auf eine einfache Menüführung und eine eingängige Bedienung Wert legen. Häufig verfügen die Geräte über eine spezielle Benutzeroberfläche. Auch eine Notfall-Funktion sollte vorhanden sein, die im Ernstfall verschiedene Kontakte anruft.