Ausgabe 09/2014

Computerbild test acht Farblaserdrucker

Das Magazin Computerbild nimmt acht Farblaserdrucker unter die Lupe und kürt den Hewlett-Packard Pro 200 M251N zum Testsieger. Das Gerät überzeugt durch die guten Ergebnisse und die einfache Bedienung per Touchscreen. Auf dem zweiten Rang reiht sich der Canon i-Sensys LBP7110CW. Der Laserdrucker überzeugt die Redakteure durch die moderaten Kosten und die geringe Luftbelastung. Den Award "Preis-Leistungs-Sieger" erhält der Samsung CLP-365W.

Platz

Testergebnisse

Testnote

Preisvergleich


1

gut (2,3)

73 von 100 Punkten
1 Image for Hewlett-Packard Pro 200 M251n

Hewlett-Packard Pro 200 M251n

Der HP erreichte als einziger Testkandidat die Note „gut“. Er druckt schnell, verursacht geringe Druckkosten und liefert ordentliche Qualität. Zudem kann er dank Touchscreen* und USB-Stick* auch ohne PC drucken – das klappt mit keinem anderen Gerät im Test. Sehr erfreulich: Partikel-Emissionen und Schadstoffausstoß waren im Test sehr gering.

gut (2,3)

73 von 100 Punkten

2

befriedigend (2,7)

66 von 100 Punkten
2 Image for Canon i-SENSYS LBP7100Cn (6293B004AA)

Canon i-SENSYS LBP7100Cn (6293B004AA)

Papierstau? Toner leer? Das muss der Nutzer anhand blinkender Leuchten erraten, denn ein Display fehlt. Außerdem erkannte der 64-Bit-Treiber den Drucker nicht automatisch, sodass im Test eine manuelle Auswahl erforderlich war. Lob verdienen die moderaten Kosten und die geringen Luftbelastungen.

befriedigend (2,7)

66 von 100 Punkten

3

befriedigend (2,7)

65 von 100 Punkten
3 Image for Samsung CLP-365W, Farblaser (CLP-365W)

Samsung CLP-365W, Farblaser (CLP-365W)

Im Test druckte der Samsung Grafiken schneller als alle Konkurrenten, allerdings litt die Qualität unter dem hohen Tempo. Zudem sind die Druckkosten insbesondere bei Farb- und Fotodruck hoch. Dafür ist der Drucker vergleichsweise günstig und belastet weder Mensch noch Umwelt mit zu vielen feinen Partikeln.

befriedigend (2,7)

65 von 100 Punkten

4

befriedigend (3,0)

60 von 100 Punkten
4 Image for Dell C1660w (210-41070)

Dell C1660w (210-41070)

Als einziger Drucker im Test trägt der Dell den Blauen Engel. Zu Recht, wie die Prüfungen des TÜV Rheinland im Auftrag von COMPUTER BILD bestätigten: Er belastete die Raumluft mit einer sehr geringen Anzahl von Partikeln. Allerdings waren die Fotoausdrucke des Dell die teuersten in diesem Vergleichstest.

befriedigend (3,0)

60 von 100 Punkten

5

ausreichend (3,7)

46 von 100 Punkten
5 Image for Brother HL-3150CDW Farblaserdrucker (USB 2.0,LAN, WLAN, Duplexdruck)

Brother HL-3150CDW Farblaserdrucker (USB 2.0,LAN, WLAN, Duplexdruck) grau-weiß

Der Brother pustete im Test die größte Anzahl an Partikeln in die Luft, die Gesundheitsgefährdung ist daher unnötig hoch. Schade, denn Einrichtung und Bedienung klappen sehr einfach. Zudem landen Ausdrucke schnell im Auswurf. Die Qualität ist akzeptabel, und die Druckkosten sind auf einem erträglichen Niveau.

ausreichend (3,7)

46 von 100 Punkten

5

ausreichend (3,7)

46 von 100 Punkten
5 Image for Samsung Xpress C410W (SL-C410W/XEG)

Samsung Xpress C410W (SL-C410W/XEG)

Wie der Samsung CLP- 365W und der Dell ist auch der C410W ein sehr kompaktes Gerät. Dank NFCTechnik können sich passende Smartphones zwar schnell mit dem Drucker verbinden, aber im Alltag wäre ein informatives Display nützlicher. Unentschuldbar sind die überdurchschnittlich hohen Emissionen.

ausreichend (3,7)

46 von 100 Punkten

7

ausreichend (4,0)

40 von 100 Punkten
7 Image for Ricoh Aficio SP C240DN (406870)

Ricoh Aficio SP C240DN (406870)

Die Toner-Kartuschen im günstigen Ricoh sind leer? Einfach einen neuen Drucker kaufen, denn der ist viel billiger als ein neuer Satz Kartuschen (siehe Seite 70). Das ist ökologischer Wahnsinn. Genauso wie die hohe Belastung durch die mikroskopisch feinen Partikel und der höchste Stromverbrauch im Test.

ausreichend (4,0)

40 von 100 Punkten

8

ausreichend (4,0)

39 von 100 Punkten
8 Image for OKI C301dn

OKI C301dn

Wie der Ricoh lässt sich der Oki nicht ins WLAN* einbinden – das ist nicht mehr zeitgemäß. Weil obendrein kein USB*-Kabel im Karton liegt, kann der Kunde mit dem Oki im Lieferzustand nichts anfangen. Gut dafür: Der Tonerwechsel ist einfach, die Kartusche lässt sich sicher verschließen. Kritik verdienen die hohen Emissionen.

ausreichend (4,0)

39 von 100 Punkten

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