Bewässerungscomputer im Vergleich

Hier findest du die besten Bewässerungscomputer: Unser Testsieger Score vereint Tests, Bewertungen und Beliebtheit


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Leistung

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Akkubetriebsdauer in min

Anschlüsse

Zielgruppe

Breite

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Geschlecht

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Fassungsvermögen in l

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Kapazität Trocknen

Schnittbreite

Dediziertes Grafikmodell

Rasenfläche bis

Eiswürfelspender

Grafikchip

Max. Leistung in W

Übertragungsweg Kopfhörer

Antrieb

Ausstattung

Per App steuerbar

Anschlusstechnik

Akkulaufzeit in min

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Wasserspender

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Messfunktionen

HDR

Backofengröße

Eigenschaften

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Geräuschemissionsklasse

Material

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Wasserdichtigkeit

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Geräuschemissionen dB(A) re1 pW

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Kaufberatung für Bewässerungscomputer


Das Wichtigste zu Bewässerungscomputern in Kürze

  • Bewässerungscomputer gibt es schon ab 30 Euro
  • Sie erleichtern das Bewässern, indem sie die Bewässerungen automatisch nach Wunsch ihres Nutzers oder ihrer Nutzerin stoppen und starten können
  • Mit Bewässerungscomputern lassen sich bis zu 50 Prozent des Wassersverbrauchs im Garten einsparen
  • Neben Bewässerungscomputern sind die passenden Schläuche und Sprenger wichtig
  • Mit den passenden Sensoren kann das Gerät selbst entscheiden, wann eine Bewässerung nötig ist und wann nicht

In den immer trockeneren Sommern ist es nicht einfach, seine Pflanzen immer grün zu halten. Für eine ausreichende Wasserversorgung der eigenen Pflanzen ist immer mehr Bewässerung nötig. Wer nicht genügend Zeit hat oder wem die tägliche Bewässerung zu anstrengend ist, sollte zu einem Bewässerungscomputer greifen. Er reduziert den eigenen Wasserverbrauch und steuert die Bewässerung.

Was ist ein Bewässerungscomputer?

Hierbei handelt es sich um einen Computer, der den Gartenschlauch beziehungsweise das eigene Bewässerungssystem nach individueller Konfiguration mit Wasser versorgt und steuert. Dabei ist ein Bewässerungscomputer kein vollständiges Bewässerungssystem. Ein Bewässerungscomputer steuert die Wasserzufuhr, beinhaltet jedoch nicht die für die Bewässerung der Pflanzen nötigen Schläuche und Sprenger. Die unterschiedlichen Modelle sind auch als Bewässerungssteuerung bekannt. Dabei ist das Wort Bewässerungssteuerung nur ein Überbegriff. Bewässerungscomputer sind zwar Bewässerungssteuerungen, aber nicht jede Bewässerungssteuerung ist ein Bewässerungscomputer. So fällt unter einer Bewässerungssteuerung auch eine einfache Bewässerungsuhr.

Ist eine Bewässerungsuhr auch ein Bewässerungscomputer?

Auf dem Markt gibt es verschiedene Arten, wie eine automatische Bewässerung darstellbar ist. Neben einem Bewässerungscomputer sind auch sogenannte Bewässerungsuhren erhältlich. Sie haben einen abgespeckten Funktionsumfang und können lediglich nach festen Tageszeiten bewässern. Bewässerungscomputer beinhalten die Funktionen einer Bewässerungsuhr und bieten zudem viele weitere Funktionen an. So lässt sich beispielsweise nicht nur einstellen, zu welcher Uhrzeit bewässert werden soll, sondern beispielsweise auch wie viel Wasser dabei zu nutzen ist.

Was sind die Vor- und Nachteile eines Bewässerungscomputers?

Vorteile:

  • Niedriger Anschaffungspreis
  • Kann Wasserverbrauch senken
  • Modelle mit Regensensor bewässern nur, wenn der Boden nicht feucht genug ist
  • Bei vorauseilendem Regen blockiert der Computer die Wasserzufuhr, um nicht unnötig zu wässern

Nachteile:

  • Nicht an Regentonne anschließbar

Wie funktioniert ein Bewässerungscomputer?

Die Funktionsweise ist eigentlich nicht recht kompliziert. Die meisten Geräte laufen mittels Batterie und magnetischem Sensor. Die Batterien versorgen das Gerät mit Strom und die Magnete können den Wasserzulauf öffnen oder sperren. Der Benutzer oder die Benutzerin kann einstellen, wann und wie oft eine Bewässerung stattfinden soll. Ist eine Bewässerung vorgesehen, öffnet der Magnet den Wasser-Hausanschluss. Wenn die Bewässerung nicht mehr vorgesehen ist, sperrt er den Wasserzufluss. Außerdem gibt es je nach Modell zusätzlich erwerbbare Sensoren, die dem Computer beispielsweise die Bodenfeuchte mitteilen. Ist der Boden feucht, bewässert der Computer nicht, auch wenn eine Bewässerung vorgesehen ist. So lässt sich Wasser einsparen.

Wer braucht einen Bewässerungscomputer?

Doch warum überhaupt smarte Geräte im eigenen Garten nutzen? Lässt sich die Bewässerung nicht auch auf herkömmliche Weise mit Gießkanne oder Schlauch lösen? Natürlich braucht nicht jeder einen Bewässerungscomputer, doch durch die Automatisierung der Bewässerung sparen Nutzer und Nutzerinnen Zeit und teilweise Wasser. Dies hat den Hintergrund, dass der Mensch nie genau gleichmäßig gießt und gießen kann. So versorgt er oder sie den Rasen mal mit mehr, mal mit weniger Wasser. Tendenziell besteht sogar die Neigung zur Überwässerung. Um den Pflanzen nur so viel Wasser zu geben, wie sie nötig haben, lohnen sich intelligente Gartengeräte.

Folgende Personengruppen sollten einen Bewässerungscomputer kaufen:

Personen, die…

  • die Menge des gegebenen Wassers nicht präzise einschätzen können
  • einen großen Garten und viele Pflanzen besitzen
  • ihren Wasserverbrauch senken wollen oder müssen
  • den Arbeitsaufwand reduzieren wollen

Was macht einen guten Bewässerungscomputer aus?

Wer vor einer Kaufentscheidung steht, hat es nicht einfach. Es gibt viele verschiedene Modelle von unterschiedlichen Herstellern. Zusätzlich haben die unterschiedlichen Produkte dann auch noch abweichende Zusatzfunktionen. Um einen Überblick zu behalten, erläutert unsere Testsieger.de-Redaktion die wichtigsten Kriterien für den Kauf:

Anzahl der Anschlüsse / Ausgänge

Wer mehrere Bereiche im Garten unterschiedlich stark und / oder oft bewässern will, sollte auf die Anzahl der Anschlüsse achten. Je mehr Anschlüsse am Gerät vorhanden sind, desto vielseitiger kann die Bewässerung sein. Befinden sich in bestimmten Bereichen wasserliebende Pflanzen, benötigen diese eine häufigere Bewässerung als normale Pflanzen. Letztere brauchen beispielsweise weniger Wasser. Um den unterschiedlichen Bereichen im Garten bedarfsgerechte Wassermengen zur Verfügung zu stellen, sind mehrere Ausgänge nötig. Geräte mit einem Ausgang können nur ein Bewässerungsprogramm durchführen. Je nach Hersteller und Produkt haben die Nutzer und Nutzerinnen die Wahl zwischen einem, zwei oder noch mehr Ausgängen. Typisch sind allerdings Modelle mit einem oder zwei Ausgängen. Eine höhere Anzahl ist nur im gewerblichen Betrieb üblich.

Anschlussgewinde

Damit der Computer auf den jeweiligen Wasseranschluss passt, muss der Wasseranschluss des Hauses zum Anschlussgewinde des Computers passen. Hier sollten Nutzerinnen und Nutzer den Durchmesser der Öffnung ihres Anschlusses messen und dann einen Bewässerungscomputer auswählen, welcher die gleiche Größe der Öffnung hat. Die Größe des Gewindes ist dabei entweder in Zoll oder Millimetern angegeben. Die passenden Gewinde sind hier erhältlich.

Sensoren

Besonders intelligent sind Bewässerungscomputer, wenn sie zusammen mit smarten Sensoren nutzbar sind. Hierbei handelt es sich um kleine Messstationen, die Daten über die Bodenfeuchte oder einfallenden Regen liefern. Ist der zu bewässernde Boden am Tag nach der Bewässerung noch feucht genug und bietet ausreichend Feuchtigkeit für Pflanzen, registriert dies ein Sensor und verhindert eine Bewässerung des Gartens. So lässt sich bis zu 50 Prozent des Wasserverbrauchs für das Sprengen einsparen.

Neben Bodenfeuchte-Sensoren sind auch Regensensoren interessant. Diese registrieren Regenfälle und stoppen dann ohne manuelles Eingreifen die Bewässerung. Die Sensoren sollten für eine gute Funktionsweise am besten zwischen den Pflanzen im Boden platziert sein, um die Bewässerung dem Standort der Pflanzen anzupassen. Beim Kauf von entsprechenden Sensoren ist darauf zu achten, dass Regen- oder Boden-Sensoren je nach Produkt bereits Teil des Zubehörs der Bewässerungssteuerung sein können. Bei einigen Produkten auf dem Markt ist dies jedoch nicht der Fall. Hier ist ein separates Kaufen der Sensoren vonnöten.

Display & App-Steuerung

Neben den Sensoren ist es auch eine Überlegung wert, ob der neue smarte Helfer über ein eigenes Display und / oder eine App-Anbindung verfügen soll. Mit eingebautem Display kann der Nutzer oder die Nutzerin Einstellungen direkt am Gerät selbst vornehmen. Manche Modelle haben anstatt eines Bildschirms oder zusätzlich zu einem Display auch noch eine App-Anbindung, die sich über WLAN mit dem Handy verbinden lässt. Das bedeutet, dass sich das Bewässerungssystem auch via App mit dem Smartphone steuern lässt. Dies bietet den Vorteil, dass Einstellungen auch von unterwegs möglich sind.

Einstellungsmöglichkeiten

Welche Einstellungen dann konkret möglich sind, hängt vom jeweiligen Produkt ab. Hier gibt es einfache Modelle mit wenig und Geräte mit vielen Einstellungsmöglichkeiten. Folgende Einstellungsmöglichkeiten sollte ein guter Bewässerungscomputer haben:

  • Bewässerungsdauer

Die Bewässerungsdauer gibt an, wie lange der Computer beim Sprengen bewässern soll.

  • Manuelles Bewässern

Mit dieser Funktion lässt sich die Bewässerung per Hand starten und stoppen.

  • Bewässerungsmodus

Hier lässt sich der Durchfluss an Wasser pro Minute einstellen.

  • Zyklus

Durch die Einstellung des Zyklus können Nutzerinnen und Nutzer einstellen, zu welcher Uhrzeit und an welchen Tagen der Computer die Bewässerung starten soll.

  • Häufigkeit

Durch die Einstellung der Häufigkeit lässt sich festlegen, wie häufig am jeweiligen Tag die Bewässerung stattfinden soll.

Ladestand Akku /Batterie

Da die Wassercomputer mit einer Batterie oder einem Akku funktionieren, ist es sinnvoll, wenn der Nutzer oder die Nutzerin ablesen kann, wie lange die Batterie noch hält. So lässt sie sich rechtzeitig austauschen. Dies verhindert, dass der Bewässerungscomputer ausfällt und die Pflanzen kein Wasser bekommen. Die Laufzeit des Akkus beziehungsweise der Batterie variiert je nach Modell. Als Faustregel gilt: 6 Monate Laufzeit sind ohne Austausch immer möglich.

Wie viel kostet ein Bewässerungscomputer?

Je nachdem wie viel der Computer dem Nutzer oder der Nutzerin abnehmen kann, unterscheidet sich auch der Anschaffungspreis. Geräte mit besonders vielen Features sind teurer. Preislich günstigere Geräte fangen bei 30 Euro an und können in der Spitze bis zu 300 Euro kosten. Die meisten Geräte liegen zwischen 50 und 100 Euro.

Was brauchen Nutzer und Nutzerinnen neben einer Bewässerungssteuerung noch?

Nur mit einem Bewässerungscomputer allein ist das Sprengen nicht möglich. Zusätzlich sind noch Gartenschläuche und Rasensprenger für eine Bewässerung nötig.

Wann und wie lange sollte man den Garten wässern?

Generell sollte das Sprengen zwischen April und September stattfinden. Im April und Mai sollte das Sprengen alle drei Tage stattfinden. In den heißen Sommermonaten von Juni bis September ist eine Sprengung an jedem zweiten Tag in der Woche möglich und nötig. Wer sich unsicher bei der Bewässerung ist, sollte definitiv zu Bodenfeuchte-Sensoren greifen, die ermitteln, inwiefern eine Bewässerung gerade nötig ist.

Welche sind die bekannten Hersteller unter den Bewässerungscomputern?

Der größte und mit Abstand bisher bekannteste Hersteller ist Gardena. Das deutsche Unternehmen ist die stärkste Marke im Bereich der Bewässerungscomputer. Mit dem GARDENA Bewässerungssteuerung Select (01891-20) bieten sie ein Modell an, mit welchem Nutzerinnen und Nutzer die Bewässerungstage, die Bewässerungszyklen pro Tag (maximal 3) und die Dauer der Bewässerung pro Sprengung (1Minute bis 8 Stunden) einstellen können. Sensoren sind hier nicht dabei, ein passender Bodenfeuchtesensor ist aber separat erhältlich.

Neben Gardena ist auch Toolcraft ein bekannter Hersteller in diesem Segment. Hier hebt sich vor allem der TOOLCRAFT 1561120 aus der Masse der Bewässerungscomputer hervor. Das Gerät verfügt über ein ablesbares Display mit einem Anschluss und Einstellungsmöglichkeiten für den genauen Tag, die Anzahl der Bewässerungen an einem Tag sowie die Dauer der Bewässerungen pro Sprengung. Weitere bekannte Hersteller sind Countryside, Kärcher, Ferrex und Hozelock.

Das ist der Testsieger unter den Bewässerungscomputern

GARDENA Bewässerungscomputer MultiControl duo: Testsieger bei Stiftung Warentest (05/2018)

zum Produkt

Wer nach einem echten Testsieger und dem perfekten Bewässerungsergebnis sucht, sollte sich den Multicontrol duo einmal näher anschauen. Er überzeugt nicht nur mit seinen Bewässerungsergebnissen, sondern mit 2 Anschlüssen, vollautomatischen Programmen und vielfältigen Anschlüssen.

Note von Stiftung Warentest: 2,0

Pro:

  • Sicheres Gerät
  • Gute Bewässerungssteuerung
  • Einfache Einstellung

Contra:

  • Keine

h3>Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Bewässerungscomputern in Kurzform

Welcher ist der beste Bewässerungscomputer?

In den Bewässerungs-Tests schneidet Gardena gut ab und sichert sich mit dem MultiControl duo den Titel "Testsieger".

Was kostet ein Bewässerungscomputer?

Einfache Modelle beginnen bei 20 Euro. Sie können aber auch über 200 Euro kosten.

Wie viel Wasser kann man mit einem Bewässerungscomputer sparen?

In Kombination mit Bodenfeuchte- und Regensensoren lassen sich bis zu 50 Prozent der Wassermenge einsparen.

Was sollte man beim Kauf eines Bewässerungscomputers beachten?

Ein gutes Gerät hat folgende Eigenschaften: Ein Display, die Möglichkeit des Anschlusses von Sensoren, die Einstellung der Zyklen, eine manuelle Bewässerungsmöglichkeit sowie die Konfiguration der Bewässerungsdauer und des Bewässerungstages.